Presse Wintervorbereitung Hessenliga 2021/22

 

30.12.2021: Volodymyr Makovii Neu beim SVS …<Hier>

14.1.2022:  Trainerfragen – Paliatka bleibt – Jo Weber für „Nesta“ Vogt bei der Reserve …<Hier>

23.1.2022 Leon Wittke: Willkommen zurück in Steinbach .. <Hier>

 

 

Nachfolgend die beiden Tabellen der Abstiegs- bzw. Aufstiegsrunde:

Abstiegsrunde:

1.  Bayern Alzenau 10 Spiele / 22:10 Tore / 20 Punkte
2.  Rot-Weiss Walldorf 10 Spiele / 19:16 Tore / 17 Punkte
3.  Viktoria Griesheim 10 Spiele / 21:17 Tore / 16 Punkte
4.  FV Bad Vilbel 10 Spiele / 8:10 Tore / 15 Punkte
5.  SV Zeilsheim 10 Spiele / 22:16 Tore / 14 Punkte
6.  Türk Gücü Friedberg 10 Spiele / 17:16 Tore / 14 Punkte
7.  KSV Baunatal 9 Spiele / 14:14 Tore / 14 Punkte
8.  Hünfelder SV 10 Spiele / 14:15 Tore / 12 Punkte
9.  Buchonia Flieden 9 Spiele / 15:21 Tore / 11 Punkte
10. Hanauer FC 10 Spiele / 14:15 Tore / 10 Punkte
11. SV Steinbach 10 Spiele / 13:17 Tore / 10 Punkte
12. VfB Ginsheim 10 Spiele / 10:22 Tore / 6 Punkte

Aufstiegsrunde:

1.  Eintracht Stadtallendorf 8 Spiele / 18:7 Tore / 17 Punkte
2.  FC Eddersheim 8 Spiele / 15:11 Tore / 13 Punkte
3.  SG Barockstadt 8 Spiele / 13:13 Tore / 13 Punkte
4.  Rot-Weiss Hadamar 8 Spiele / 13:18 Tore / 13 Punkte
5.  SC Hessen Dreieich 8 Spiele / 15:15 Tore / 12 Punkte
6.  SC Waldgirmes 8 Spiele / 17:15 Tore / 11 Punkte
7.  FC Erlensee 8 Spiele / 12:12 Tore / 11 Punkte
8.  TuS Dietkirchen 8 Spiele / 15:16 Tore / 8 Punkte
9.  FSV Fernwald 8 Spiele / 13:18 Tore / 7 Punkte
10. SV Neuhof 8 Spiele / 9:15 Tore / 7 Punkte

 

osthessensport 14.12.2021

Hessenliga – Steinbach will das „kleine Wunder“ schaffen

Burghaun (ke) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach geht voller Zuversicht in die Abstiegsrunde ab im neuen Jahr. „Wir wissen, dass wir in der Klasse mithalten können“, formuliert Petr Paliatka das erneuerte Selbstvertrauen im Mühlengrund. Das von ihm trainierte Team nimmt zehn Punkte mit in die Runde im Kampf um den Klassenerhalt. Es liegt einen Zähler hinter Flieden, zwei Punkte hinter Hünfeld – und es hat vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

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Foto: Christine Görlich

Doch Paliatka schränkt ein. Seine Aussage gelte nur, „wenn der Kader komplett ist und alle bereit sind, alles zu geben. Auch im Training“. Nichts wünscht sich der Coach, der im März 2006 zum SVS kam und dort als Urgestein durchgeht, mehr, als dass alle Spieler fit sind. Dass das gerade zu Beginn der Saison nicht der Fall war, führte dazu, dass sich das Team selbst im Weg stand. Offensichtlich wurde das vor allem bei den Niederlagen in Hünfeld, zweimal gegen den KSV Baunatal oder auch in Fernwald. Zudem mussten viele Spieler ran, die gerade aus Verletzungen kamen, und lange konnte die Innenverteidigung nicht so besetzt werden, wie es sich nicht nur Paliatka wünschte.

Dadurch, dass der SV Neuhof in die Playoffs und Regionalliga-Absteiger Alzenau in die Playdowns rutschten, ergab sich für den SVS eine neue Situation vor den beiden letzten Spielen der Serie. Beim 0:1 im Derby gegen die SG Barockstadt deutete das Paliatka-Team an, was fußballerisch in ihm steckt – und der abschließende Punktgewinn beim 2:2 in Alzenau machte Mut. „Die gesamte Mannschaft hat erkannt, dass wir gegen ein Team, das mit 20 Punkten in die Abstiegsrunde geht, auf Augenhöhe waren.“ Es ist bald Weihnachten, und der Coach kommt aus dem Wünschen nicht heraus. „Dass du wechseln kannst und fünf, sechs Spieler auf der Bank hast. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr ein kleines Wunder schaffen können. Und bis zum Ende mitmischen.“

Natürlich machen die SVS-Kicker erst einmal Pause. Anfang Januar geht’s weiter, womöglich in der Halle. Ende Januar beginnt die Vorbereitung. „Ich hoffe, dass wir da verletzungsfrei rauskommen und die Abstiegsrunde gut bestückt aufnehmen können.“ Was neue Spieler betrifft, hält sich der Trainer bedeckt. Es könne sein, dass sich etwas tue, „wir gucken, dass wir den Kader vergrößern können“. Zu seiner Zukunft sagt Paliatka, der selbst 14 Jahre für den Verein spielte und es auf fast 400 Einsätze in Punktspielen brachte: Es deute Vieles darauf hin, dass er auch über die laufende Serie hinaus Coach im Mühlengrund bleibe. Dort hat er eine kleine Aufbruchsstimmung ausgemacht: „Jeder merkt in Steinbach, dass was drin ist.“

 

torgranate vom 29.12.2021

Ludwig schließt sich Eichenzell an

Britannia greift wieder in Steinbach zu

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/f697648d-c19d-45aa-9e8e-cd2d4223f055Marcel Ludwig jagt ab der Rückrunde für Eichenzell dem runden Leder hinterher. Foto: Kevin Kremer

Die Riege der Ex-Steinbacher beim Verbandsligisten FC Eichenzell wird größer. Marcel Ludwig ist der nächste Spieler, der den Weg vom Hessenligisten zur Britannia gehen wird. Der 29-Jährige schließt sich im Winter der Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Sonnenberger an.

Ancelotti: Hazard kann "wichtige Waffe" sein

Schon vor der Saison war Eichenzell in Gesprächen mit Ludwig, der damals aber noch versuchen wollte, sich bis zum Winter bei Steinbach für mehr Einsatzzeiten zu empfehlen. Die blieben allerdings aus, weshalb sich beide Seiten nach Ende der Hinrunde noch einmal annäherten. "Wir sind super zufrieden, er ist in der Offensive vielseitig einsetzbar und hat in der Verbandsliga gezeigt, dass er da den Unterschied machen kann", sagt Heiko Rützel aus dem Vorstandsteam des FC Eichenzell. Ludwig hat für anderthalb Jahre in Eichenzell zugesagt.

Ludwig kam in der Hinrunde zu acht Einsätzen für Steinbach, allerdings nie von Beginn an. Nun soll er neben Eichenzells erstem Winter-Zugang Daniel Kornagel die Offensive der Britannen ankurbeln. "Trainingsbeteiligung und das Spiel nach vorne waren zwei große Themen bei der Aufarbeitung der Vorrunde. Die beiden helfen uns bei diesen Stellschrauben sofort", betont Rützel. In Eichenzell trifft Ludwig auf alte Bekannte. Bereits im Sommer kamen Sebastian Körner und Kubilay Kücükler aus Steinbach, Ferhat Yildiz hat ebenfalls eine SVS-Vergangenheit.

 

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

Winterneuzugang Volodymyr Makovii für den SVS

(bh) Als Verstärkung unseres Angriffs für die Abstiegsrunde der Hessenliga im kommenden Frühjahr haben wir den 23 jährigen Polen verpflichtet.

Er spielte zuletzt die Vorrunde für die SG Haunetal mit der wir die Wechselformalitäten reibungslos abwickeln konnten. Das geschah mit Unterstützung eines unserer Sponsoren, der auch die SG Haunetal fördert.

Das ehrgeizige junge Talent spielt seit dem fünften Lebensjahr Fußball, u.a. in einer polnischen Fußballakademie. In der Ukraine lief er ab 2020 bei dem Verein FC Banyliv auf und sammelte dort wertvolle Erfahrungen. Er kam 2021 mit seiner Freundin nach Deutschland, wo er als Dachdecker eine Anstellung fand.

Im Herbst trainierte er einige Mal mit unserer Mannschaft und hinterließ einen guten Eindruck.

Er kann uns im Kampf um den Klassenerhalt helfen. Nach dem versöhnlichen Abschluss und dem Punktgewinn im letzten Spiel in Alzenau hat unsere Mannschaft neues Selbstvertrauen geschöpft, um mit 10 Startpunkten und nur vier Punkten Rückstand auf einen rettenden Platz in das entscheidende Rennen zu gehen.

 

Steinbach, den 30.12..2021

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

osthessensport vom 30.12.2021

Hessenliga – SV Steinbach verstärkt sich für die Abstiegsrunde

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/Makovii_Volodymyr_Foto_2021.jpgBurghaun (oz/rg) - Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat sich noch einmal verstärkt und den 23-jährigen Polen Volodymyr Makovii verpflichtet. Er soll im Sturm für Tore in der Abstiegsrunde sorgen.

 

Volodymyr Makovii. Foto: Verein

Makovii spielte die Vorrunde für die SG Haunetal, mit der die Steinbacher die Wechselformalitäten reibungslos abwickeln konnten. Das geschah mit Unterstützung eines Sponsors, der auch die SG Haunetal fördert.

Das ehrgeizige Talent spielt seit dem fünften Lebensjahr Fußball, unter anderem in einer polnischen Fußballakademie. In der Ukraine lief er ab 2020 bei dem Verein FC Banyliv auf und sammelte dort wertvolle Erfahrungen. Er kam 2021 mit seiner Freundin nach Deutschland, wo er als Dachdecker eine Anstellung fand. „Im Herbst trainierte er einige Mal mit unserer Mannschaft und hinterließ einen guten Eindruck“, so Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam: „Er kann uns im Kampf um den Klassenerhalt helfen. Nach dem versöhnlichen Abschluss und dem Punktgewinn im letzten Spiel in Alzenau hat unsere Mannschaft neues Selbstvertrauen geschöpft, um mit zehn  Startpunkten und nur vier Punkten Rückstand auf einen rettenden Platz in das entscheidende Rennen zu gehen“.

 

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

Verlängerung mit Paliatka – Joe Weber übernimmt Reserve für Steffen („Nesta“) Vogt

 

(bh) Wir haben die Trainerfragen für unsere beiden Seniorenmannschaften frühzeitig weitgehend geklärt.

Petr Paliatka wird unsere 1. Mannschaft ligaunabhängig auch über die laufende Saison hinaus als Cheftrainer betreuen. Da gab es absolut nichts zu zweifeln. Petr trainiert unsere 1. Mannschaft seit August 2017 und geht dann in sein 6.Jahr. In 4 Jahren Hessenliga und einem Meisterjahr in der Verbandsliga. setzte er Maßstäbe und sein Feuer brennt ungebrochen, sodass diese Entscheidung ausgesprochen leicht fiel und so zur Formsache wurde.

 

Der inzwischen zum Steinbacher Urgestein zählende Joe Weber wird ab der neuen Saison unsere Kreisoberligamannschaft übernehmen. Er hat seine Jugendzeit in Hünfeld verbracht und kam vor der Saison 2003/04 zum SVS wo er 10 Jahre lang bis 2012/13 Mitorganisator unser Abwehr in der BOL und Verbandsliga war und nach dem Abstieg in 2006 großen Anteil an dem sagenhaften Durchmarsch von der BL Mitte in die VBL unter Trainer Ante Markesic hatte. In beiden Jahren steuerte er zu den knapp 250 Toren selbst 19 Treffer bei. Insgesamt kam er auf 260 Spiele und 27 Tore in Punktspielen unserer 1. Mannschaft. Gegenwärtig fungiert er als Co.-und Torwarttrainer bei Paliatka in der Hessenliga wo er auch den wichtigen Bereich der Videoanalysen abdeckt.
Jetzt reizte es ihn, eine Mannschaft als Cheftrainer zu übernehmen und signalisierte trotz anderweitiger Anfragen seine Präferenz für unsere Reserve. Da hat er viele Spieler früher als C-Juniorencoach schon trainiert. Für unseren Verein ergab sich so eine eigentlich unabweisbare win-win Situation. Jo ist mit einer Steinbacherin verheiratet, hat hier gebaut, ist Vater zweier Kinder und Konrektor einer Grundschule.

Seine frei werdende Position als Co. Trainer der 1. Mannschaft werden wir kurzfristig besetzten. Da laufen erfolgversprechende Gespräche mit namhaften Kandidaten.

 

Steffen („Nesta“) Vogt bleibt bis Ende der laufenden Saison Trainer der 2. Mannschaft. Wir haben uns darauf einvernehmlich verständigt, den Vertrag mit ihm auslaufen zu lassen. Nesta trainiert bei uns ab der Saison 2019/20 und scheidet also nach drei schwierigen „Coronajahren“ aus. Wir sind sicher, dass wir mit ihm auch diese Saison den Klassenerhalt in der KOL sichern werden. Unsere Entscheidung hat die oben genannten Gründe und wir legen Wert darauf, Nesta ausdrücklich für seine gute und untadelige Arbeit zu danken.
Mit der frühzeitigen Klärung soll er genügend Zeit für eine andere Orientierung erhalten.

 

Die Gespräche mit den Kadern unserer Mannschaften sind weitgehend gediehen. Neben Volodymyr Makovii wird es noch die eine oder andere Verstärkung geben. Fest scheint der Abgang des Reservespielers Nico Helmschrot nach Dietershausen.

 

Steinbach, den 14.1..2022

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

osthessensport vom 14.1.22

Hessenliga – Paliatka verlängert in Steinbach – Weber coacht Reserve

Steinbach (oz/sm) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat die Trainerfragen für die beiden Seniorenmannschaften frühzeitig weitgehend geklärt. Petr Paliatka wird die erste Mannschaft ligaunabhängig auch über die laufende Saison hinaus als Cheftrainer betreuen. Der inzwischen zum Steinbacher Urgestein zählende Joe Weber wird ab der neuen Saison die Kreisoberligamannschaft übernehmen.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/PetrPaliatka_EichenzellBarockstadt_17Apr19_CG__251_01.jpg

Petr Paliatka. Foto: Christine Görlich

„Da gab es absolut nichts zu zweifeln“, heißt es aus dem Steinbacher Führungsteam rund um Berthold Helmke, Hugo Kochanski und Jürgen Wiegand. Paliatka trainiert die erste Mannschaft seit August 2017 und geht dann in sein sechstes Jahr. In vier Jahren Hessenliga und einem Meisterjahr in der Verbandsliga setzte er Maßstäbe und sein Feuer brennt ungebrochen, sodass diese Entscheidung ausgesprochen leicht fiel und so zur Formsache wurde.

Weber  hat seine Jugendzeit in Hünfeld verbracht und kam vor der Saison 2003/04 zum SVS wo er zehn Jahre lang bis 2012/13 Mitorganisator unser Abwehr in der BOL und Verbandsliga war und nach dem Abstieg in 2006 großen Anteil an dem sagenhaften Durchmarsch von der BL Mitte in die VBL unter Trainer Ante Markesic hatte. In beiden Jahren steuerte er zu den knapp 250 Toren selbst 19 Treffer bei. Insgesamt kam er auf 260 Spiele und 27 Tore in Punktspielen der ersten Mannschaft. Gegenwärtig fungiert er als Co.-und Torwarttrainer bei Paliatka in der Hessenliga wo er auch den wichtigen Bereich der Videoanalysen abdeckt. Jetzt reizte es ihn, eine Mannschaft als Cheftrainer zu übernehmen und signalisierte trotz anderweitiger Anfragen seine Präferenz für die Reserve. Da hat er viele Spieler früher als C-Juniorencoach schon trainiert. „Für unseren Verein ergab sich so eine eigentlich unabweisbare Win-Win-Situation. Jo ist mit einer Steinbacherin verheiratet, hat hier gebaut, ist Vater zweier Kinder und Konrektor einer Grundschule. Seine frei werdende Position als Co. Trainer der ersten Mannschaft werden wir kurzfristig besetzten. Da laufen erfolgversprechende Gespräche mit namhaften Kandidaten“, so das Steinbacher Führungsteam.

Steffen („Nesta“) Vogt bleibt bis Ende der laufenden Saison Trainer der zweiten Mannschaft. „Wir haben uns darauf einvernehmlich verständigt, den Vertrag mit ihm auslaufen zu lassen“, heißt es in der Pressemitteilung. Nesta trainiert beim SV Steinbach ab der Saison 2019/20 und scheidet also nach drei schwierigen „Coronajahren“ aus. „Wir sind sicher, dass wir mit ihm auch diese Saison den Klassenerhalt in der KOL sichern werden. Unsere Entscheidung hat die oben genannten Gründe und wir legen Wert darauf, Nesta ausdrücklich für seine gute und untadelige Arbeit zu danken. Mit der frühzeitigen Klärung soll er genügend Zeit für eine andere Orientierung erhalten“, so das Führungsteam. Die Gespräche mit den Kadern der Mannschaften sind weitgehend gediehen. Neben Volodymyr Makovii wird es noch die eine oder andere Verstärkung geben. Fest scheint der Abgang des Reservespielers Nico Helmschrot nach Dietershausen.

 

osthessennews vom 14.1.2022

https://images.osthessen-news.de/show/728/350/12/images/22/01/xl/11661944-11653768-11631202-img-6429.jpeg

Petr Paliatka (l.) und Joachim "Joe"Weber werden zukünftig nicht mehr nebeneinander auf der Bank sitzen - Archivfoto: ON

BURGHAUN SVS braucht neuen Co-Trainer

Steinbach verlängert mit Paliatka - Weber wird neuer Coach der Reserve

14.01.22 - Der SV Steinbach hat seine Zukunft auf den Trainerpositionen weitgehend erklärt. Wie der Hessenligist in einer Pressemitteilung bekanntgab, bleibt Petr Paliatka auch nächste Sasion Trainer der ersten Mannschaft. Eine Änderung gibt es hingegen bei der Reserve. Hier wird Paliatkas langjähriger Co-Trainer Joachim "Joe" Weber in der nächsten Saison auf der Bank sitzen.
 
Der inzwischen als Steinbacher Urgestein zählende Joe Weber wird damit seinen ersten Cheftrainer-Posten seit seiner Zeit als C-Jugend Trainer übernehmen. Weber, der seine Jugendzeit in Hünfeld verbrachte, 2003/04 zum SV Steinbach kam und dort insgesamt 260 Pflichtspiele absolvierte, fungiert gegenwärtig noch als Co-Trainer von Petr Paliatka in der Hessenliga, wo er auch den wichtigen Bereich der Videoanalyse verantwortet.
 
"Ihn reizt es nun, eine Mannschaft als Cheftrainer zu übernehmen. Trotz anderer Angebote hat er uns signalisiert, dass er gerne die Reserve übernehmen möchte, da er viele Spieler schon in der C-Jugend trainiert hat. Für uns als Verein ergab sich so eine absolute Win-win-Situation", heißt es aus dem Führungsteam der Steinbacher.
 
Bis zum Saisonende wird Steffen "Nesta" Vogt das Team weiter betreuen. "Wir haben uns einvernehmlich darauf verständigt, den Vertrag zum Saisonende auslaufen zu lassen. Wir sind uns aber sicher, dass wir mit ihm auch dieses Jahr den Klassenerhalt schaffen werden." Vogt trainierte die Mannschaft seit der Saison 19/20 und scheidet nun nach drei schweren Corona-Spielzeiten aus. "Wir legen Wert darauf, Nesta ausdrücklich für seine gute und untadelige Arbeit zu danken."

Aussichtsreiche Gespräche mit namhaften Kandidaten

Während es im B-Team also einige Veränderungen gibt, bleibt bei der Hessenligamannschaft auf der Cheftrainerposition alles beim Alten. Petr Paliatka wird die Mannschaft ligaunabhängig auch über die laufende Saison hinaus als Cheftrainer betreuen und geht damit in sein sechstes Jahr als Steinbach-Coach. "Da gab es absolut nichts zu zweifeln. In vier Jahren Hessenliga und einem Meisterjahr in der Verbandsliga hat er Maßstäbe gesetzt, sodass diese Entscheidung ausgesprochen leichtfiel und zur Formsache wurde", so die Steinbacher weiter. Wer sein neuer Co-Trainer wird, steht hingegen noch nicht fest. Man befinde sich in aussichtsreichen Gesprächen mit namhaften Kandidaten teilte der Verein mit. (pm/fh)+++

 

 

 

torgranate vom 16.1.22

Leon Wittke zur Vertragsauflösung

"Konnte nicht meinen Beitrag zum Erfolg leisten"

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/6ff6c5b0-f623-486a-b1c2-8418027cef66Für Leon Wittke (rechts) ist das Kapitel SG Barockstadt nach einem halben Jahr wieder beendet. Möglich, dass er bald Mannschaftskollege von Steinbachs Dennis Reichmann ist. Foto: Charlie Rolff

Es sollte der Schritt zurück nach vorne sein, doch nach nur einem halben Jahr lässt sich feststellen, dass Leon Wittke und die SG Barockstadt nicht so zusammenpassen wie es sich beide Seiten vorgestellt hatten. Für den 24-Jährigen gilt es fortan, wieder den Spaß am Hobby zu erlangen.

Im Frühjahr 2021 noch war Wittke voller Tatendrang. Seine Rückkehr zur SGB, nach zwei Jahren beim SV Steinbach, wurde öffentlich. Beim SVS biss er sich durch, spielte sich in den Fokus, war mit sieben Toren in zwölf Spielen bester Schütze. In der Barockstadt sollte es der nächste Schritt werden. Vor dem hohen Konkurrenzkampf hat er keine Angst, vielmehr wollte er ihn haben, um zu Höchstleistungen gepusht zu werden. Doch gelingen sollte das nicht – auch aufgrund des fehlenden nötigen Vertrauens, wie er sagt. Auf 425 Einsatzminuten und nur vier Startelfeinsätze brachte es der Linksfuß, über die komplette Spielzeit stand er nur beim 3:0 Heimspielsieg gegen Baunatal und bei drei Einsätzen in der Reserve am Rasen. Und so suchten Verein und Spieler nach einer Lösung, die beide in einer einvernehmlichen Vertragsauflösung fanden, wie der Club auf seinen Social-Media-Kanälen am Samstag mitteilte.

„Manchmal läuft es im Fußball nicht so wie man es sich erhofft. Nach meinem Wechsel hatte ich natürlich ganz andere Ambitionen. Ich konnte nicht den Beitrag zum Erfolg leisten, den ich von mir erwartet habe. Das ist schade, denn eigentlich hat die Chemie mit den Mitspielern gestimmt. So war es ein wenig logisch, dass es nun so gekommen ist“, sagt Wittke. Von jetzt auf gleich sei die Entscheidung gewiss nicht gefallen, der Austausch mit dem Verein habe schon seit längerer Zeit bestanden. Wie sehr den Flügelspieler der Schritt beschäftigt, ist spürbar. Noch vor rund einem Dreivierteljahr hatte er unglaublichen „Bock auf die Aufgabe“. Jetzt aber ist der Spaß aufgrund der geringen Spielzeit ein wenig verflogen. „Und das ist ausschlaggebend. Es ist immer noch Hobby“, lässt Wittke verlauten. Deshalb möchte er sich Lockerheit und Spaß nun wieder zurückholen.


Bei welchem Verein er die Laune wiederfinden möchte, ist noch offen. Die Transferperiode läuft bis zum 31. Januar, Gespräche habe er schon geführt. Eine zeitnahe Entscheidung soll her, in Verbindung gebracht wird er mit seinem Ex-Verein Steinbach und Flieden. Beim SVS blühte der 24-Jährige auf, „und es ist kein Geheimnis, dass ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Da ich weiter auf einem hohen Niveau Fußball spielen möchte, kommen nur gewisse Vereine infrage.“

 

23.1.2022

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

Leon Wittke: Willkommen zurück in Steinbach

(bh) Nach einem halben Jahr wird Leon wieder schwarz und weiss tragen.

Der Vertrag zwischen ihm und der SG Barockstadt ist aufgelöst. Er hat sich für uns entschieden, worüber wir sehr glücklich sind. Leon hatte sich die Rückkehr zu seinem alten Verein in den vertraglichen Vereinbarungen mit Barockstadt seinerzeit gesichert und diese Option jetzt auch konsequent gezogen.

Foto: © bh SV Steinbach

Es wird sein, als ob er nicht weg gewesen wäre.

 

Mit dem Fußball begann er bei seinem Heimatverein RSV Petersberg, wechselte dann zu Viktoria Bronnzell, später Viktoria Fulda und er spielte 3 Jahre. im Seniorenbereich bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II in der Verbandsliga. Zu Beginn der Saison 2019/20 kam er als 7. Neuzugang zu uns in die Hessenliga, wo er sich in 2 Jahren als Angriffsspieler weiterentwickelte bevor er zu Saisonbeginn den Schritt zurück zu der aufstrebenden SG Barockstadt wagte. Es ist dort nicht alles gut für ihn gelaufen. Deshalb will er bei uns an seinen guten Karriereverlauf anknüpfen.

 

Leon wohnt in Fulda und absolviert nach Erwerb des Bachelorgrades in internationaler BWL an der Hochschule in Fulda jetzt ein Masterstudium im Finanzwesen an der Uni in Göttingen.

 

Wir empfangen ihn mit offenen Armen. Er wird uns sicherlich entscheidend im Kampf um den Klassenerhalt helfen.

Mit ihm und dem bisherigen Winterneuzugang Volodymyr Makovii wird unsere Qualität zunehmen.

 

Steinbach, den 23.01.2022

 

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

 

torgranate vom 23. Januar 2022, 18:46 Uhr

Hessenliga: Barockstadt-Abgang

Wittke kehrt zum SVS zurück

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/fbfd2c94-dd3b-4c7a-b4c7-6d13bb054b1a

Leon Wittke ist zurück im Trikot des SV Steinbach. Foto: Kevin Kremer

Nach einem halben Jahr wird Leon Wittke wieder das schwarz-weiße Trikot des SV Steinbach tragen. Wie der Hessenligist in einer Mitteilung bekanntgibt, ist die Rückkehr des 24-Jährigen von Ligakonkurrent SG Barockstadt fix.

Conte zu Transfers: "Habe mir Gedanken gemacht"

"Leon hatte sich die Rückkehr zu seinem alten Verein in den vertraglichen Vereinbarungen mit Barockstadt seinerzeit gesichert und diese Option jetzt auch konsequent gezogen. Es wird sein, als ob er nicht weg gewesen wäre", freut sich der SVS über das alte, neue Gesicht.

Mit dem Fußball begann Wittke bei seinem Heimatverein RSV Petersberg, er wechselte dann zu Viktoria Bronnzell und später zu Viktoria Fulda, ehe er drei Jahre im Seniorenbereich bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II in der Verbandsliga spielte. Zu Beginn der Saison 2019/20 kam er zum SV Steinbach in die Hessenliga, wo er sich in zwei Jahren als Angriffsspieler weiterentwickelte, bevor er zu Saisonbeginn den Schritt zurück zur SG Barockstadt wagte. "Es ist dort nicht alles gut für ihn gelaufen. Deshalb will er bei uns an seinen guten Karriereverlauf anknüpfen", erklärt der SVS.

 

Nachruf

Der Sportverein Steinbach trauert um Philip Kiel

 

© bh Unser ehemaliger Spieler Philip Kiel verstarb am 15.1.2022 unfassbar jung im Alter von nur 34 Jahren an einer langen, schweren Krankheit.

Das ist eine Tragödie für seine Eltern und Angehörigen, insbesondere für seine Ehefrau Simone und den zweijährigen Sohn Milan. Für sie starb eine große Hoffnung und Liebe.

Unser Mitgefühl ist nichts womit wir trösten können.

In noch jüngeren Jahren war Philip eines unserer größten Nachwuchstalente und Leistungsträger.

Er durchlief alle Nachwuchsjahrgänge in unserem Verein. Sein Vater Werner als Trainer und Jugendleiter baute ihn mit seinem Onkel Michael (Jagger) wie unzählige andere in unserer Jugendabteilung auf.

In der Saison 2005/06 rückte er vorzeitig in unsere 1. Mannschaft auf. Sechs Jahre lang sorgte er als Youngster in den glorreichen Zeiten unter den Trainern Ante Markesic, Andreas Herzberg und Kalle Müller für Furore, erlebte zwei Meisterschaften und den Aufstieg und Verbleib in der Verbandsliga, bevor ihn die beginnende Krankheit ausbremste. Sechs Jahre in der 1. Mannschaft gestaltete er in 130 Einsätzen in Meisterschaftsspielen mit sportlichem Erfolg und Hoffnung.

Die Nachricht von seinem frühen Tod bestürzte uns. Wir fühlen mit seiner Familie und trauern um einen unvergesslichen Menschen.

 

24.1.2022

Sportverein Steinbach 1920 e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

osthessensport vom 24.1.2022

Nachruf – Sportverein Steinbach trauert um Philip Kiel

Burghaun (oz/pf) – Der SV Steinbach trauert um einen ehemaligen Spieler: Philip Kiel verstarb am 15. Januar unfassbar jung im Alter von nur 34 Jahren an einer langen schweren Krankheit.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/PKiel12.jpg

Foto: Verein

„Das ist eine Tragödie für seine Eltern und Angehörigen, insbesondere für seine Ehefrau Simone und den zweijährigen Sohn Milan. Für sie starb eine große Hoffnung und Liebe. Unser Mitgefühl ist nichts womit wir trösten können“, schreibt der SV Steinbach in einem Nachruf: „In noch jüngeren Jahren war Philip eines unserer größten Nachwuchstalente und Leistungsträger. Er durchlief alle Nachwuchsjahrgänge in unserem Verein. Sein Vater Werner als Trainer und Jugendleiter baute ihn mit seinem Onkel Michael (Jagger) wie unzählige andere in unserer Jugendabteilung auf. In der Saison 2005/06 rückte er vorzeitig in unsere 1. Mannschaft auf. Sechs Jahre lang sorgte er als Youngster in den glorreichen Zeiten unter den Trainern Ante Markesic, Andreas Herzberg und Kalle Müller für Furore, erlebte zwei Meisterschaften und den Aufstieg und Verbleib in der Verbandsliga, bevor ihn die beginnende Krankheit ausbremste“. Sechs Jahre in der ersten Mannschaft habe er in 130 Einsätzen in Meisterschaftsspielen mit sportlichem Erfolg und Hoffnung gestaltet, schreibt der Club: „Die Nachricht von seinem frühen Tod bestürzte uns. Wir fühlen mit seiner Familie und trauern um einen unvergesslichen Menschen“.

osthessensport vom 24.1.2022

Hessenliga – „Training, das die Jungs nicht mögen“ – SVS legt los

Burghaun (pf) – Als kleines Dorf im Zirkus der Großen: Diese Situation meistert der SV Steinbach seit Jahren schon in der Fußball-Hessenliga und startete am Montagabend in die nächste Mission Klassenerhalt. Mit einem neuen Modus, der nur noch zwölf Spiele bereithält, in denen die Chancen aber auf jeden Fall vorhanden sind, und mit zwei Neuzugängen.

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SVS-Coach Petr Paliatka begrüßte zum Auftakt am B-Platz die Zugänge Volodymyr Makovii (links) und Leon Wittke (rechts). Foto: Christine Görlich

„Die Jungs haben ganz frei gehabt. Wir haben uns nicht getroffen, um irgendwas zu machen. Es war eine lange Zeit, wir haben ja bis zum 11. Dezember gespielt“, sagt SVS-Trainer Petr Paliatka, der anmerkt, dass die Winterpause nicht allzu lange war, „aber erholsam. Und jetzt haben wir genug Zeit, um uns vorzubereiten“.

Im Gegensatz zur Sommervorbereitung, als alle Teams bei null anfangen mussten nach einem Frühjahr 2021 ohne Fußball, ist die Lage nun etwas anders. „Dadurch hatte man viele Verletzte“, ergänzt Paliatka, der das Augenmerk wie immer darauf legt, „erstmal die Fitness wiederzubekommen. Das ist völlig normal, das machen wir seit Jahren so. Das sind zwei, drei Wochen, in denen die Jungs viele Einheiten nicht mögen werden, aber ohne geht es nicht“. Hintenraus werde der SVS in der Vorbereitung den Fokus auf das Spielerische und die Schnelligkeit legen, den sechswöchigen Rahmen hält Paliatka für optimal.

Die Restrunde ist kurz, es geht an jedem Wochenende um alles: Nur zwölf Spiele verbleiben, um den Rückstand wettzumachen. In der Abstiegsrunde hat der SV Steinbach zehn Punkte auf dem Konto und ist Stand jetzt Elfter, Rang fünf ist vier Punkte entfernt, wobei Baunatal und Flieden noch ein Nachholspiel bestreiten. „Deshalb ist es so wichtig, dass sich niemand verletzt und wir eine gute Vorbereitung machen“, betont Paliatka, der sich auf Spiele wie das 2:2 in Alzenau im September bezieht und klarstellt: „Wenn wir aus dem Vollen schöpfen können, sieht man, wozu der Kader in der Lage ist. Wir können Fußball spielen“. Neu dabei sind ab sofort auch Volodymyr Makovii, der aus Haunetal kam, und Rückkehrer Leon Wittke, der von der SG Barockstadt kommt. Unterdessen hatte Marcel Ludwig den SVS in Richtung Eichenzell verlassen.

Dennoch wären die vier Punkte Hypothek, die es zum rettenden Ufer sind, für Paliatka – falls die Mission Klassenerhalt nicht gelingen sollte – „nicht das Entscheidende. Denn es sind noch 36 zu vergeben“.

 

Die Testspiele in der Übersicht:

5. Februar; 13 Uhr OSC Vellmar (in Eiterfeld)

12. Februar; 15 Uhr: SG Eiterfeld/Leimbach (A)

16. Februar; 19 Uhr: SG Bad Soden (A)

19. Februar; 15 Uhr: SG Barockstadt II (A)

27. Februar; 15 Uhr: SV Neuhof (in Eiterfeld)

 

osthessensport vom 29.1.22

Hessenliga – Künftiger Reserve-Coach „Joe“ Weber erfindet sich neu

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/JoachimWeber_TA_Steinbach_26Juni21__060.JPGBurghaun (ke) – Ehemals Fels in der Innenverteidigung, heute Co-Trainer, Torwart-Trainer, Video-Analyst, Familienvater, Konrektor der Johann-Adam-Förster-Schule in Hünfeld – all das und noch viel mehr trifft auf Joachim Weber zu. Alle kennen ihn als „Joe“. Jetzt freut sich der SV Steinbach, dass der 40-Jährige ab Sommer die zweite Mannschaft übernimmt. Foto: Christine Görlich

Er beerbt Steffen Vogt beim aktuellen Fußball-Kreisoberligisten.

 

Die Frage, was ihn dazu bewogen hat, den Schritt zu gehen, ist für Weber kein Thema. So, wie er die Anfragen anderer Vereine auf dem Hünfelder Land in der jüngeren Vergangenheit abgeblockt hat, mal für sie zu arbeiten. Schließlich hat er sich beim Traditionsverein im Mühlengrund einen Namen gemacht. Das weckte Begehrlichkeiten an seiner Person. „Wir brauchten vielleicht mal einen Impuls für die zweite Mannschaft. Jeder weiß, wie schwierig es ist, für die Reserve einen externen Trainer zu kriegen. Und für mich ist die Aufgabe interessant. Für uns, den Verein und mich, ist es eine Win-Win-Situation.“

Typisch Weber. Seine zwei Kids, acht und sechs Jahre alt, begleiten ihn stets auf den Sportplatz. Und er klingt, als habe er eine zweite Familie gefunden. „Ich bin in Steinbach angekommen, fühle mich hier sehr wohl und schätze den Verein sehr. Die ganzen Jahre haben mir schöne Stunden, Freunde und viele Gespräche beschert. Nur der SVS war mein Ansprechpartner“.

Dass die zweite Mannschaft, die sich im Frühjahr in der Abstiegsrunde der KOL Nord bewähren muss, den Klassenerhalt schafft, „davon gehe ich aus. Sie besitzt die Qualität“, stellt Weber klar. Alle Spieler hätten für die neue Saison zugesagt – auch Paul Mörmel und Nicolas Kochanski, die beruflich in Darmstadt und Kassel unterwegs sind und schon in der Jugend von Weber gecoacht wurden, habe er bewegen können, „noch ein Jahr dranzuhängen“.

Webers Laufbahn ist im Grunde schnell erzählt und doch unvergleichlich: In Hünfeld geboren und aufgewachsen, kickte er dort die gesamte Jugendzeit über, spielt in der Ersten, erleidet als 19-Jähriger einen Bandscheiben-Vorfall – und findet wenige Kilometer weiter in Steinbach eine neue Heimat. Als 20-Jähriger, privat wie sportlich. Von Beginn an und stets an Thomas Zieglers Seite, führte Webers Weg und der des Vereins von der Bezirks- bis in die Verbandsliga, Ante Markesic und Andreas Herzberg waren die Trainer.

Dass Weber die Zeit nach seiner Spieler-Karriere so gut bewältigt, spricht für ihn. Die Zeit prägt ihn und zeichnet ihn aus. Weber fand es spannend, in den letzten zweieinhalb Jahren als Bestandteil des Steinbacher Trainerstabs in der Hessenliga dabei gewesen zu sein – und er füllt die Position nun bis Sommer noch mit Leben. Bei Hessen Kassel oder in Dreieich im Stadion zu sitzen oder zu sehen, wie das Training unter professionellen Bedingungen abläuft – Erfahrungswerte sammelte der 40-Jährige hinreichend. In den letzten beiden Jahren deckte er für den SVS den Bereich Video-Analyse ab. „Da hast du die Möglichkeit, über das Scouting-Portal des Hessischen Fußball-Verbandes alle Gegner unter die Lupe zu nehmen. Es hat mir Spaß gemacht, zu analysieren. Die Hessenliga ist dahingehend schon toll. Es ist attraktiv, in so eine Aufgabe mal reinzuschnuppern.“ Auch ein gelernter Torwart-Trainer ist Weber eigentlich nicht. „Ich musste mir das durch 10.000 Videos aneignen“, schätzt und schmunzelt er, „auch mein Sportstudium in Kassel hat mir dabei geholfen“. Mit Fabian Kallée war seinerzeit eine weitere osthessische Legende an seiner Seite. Und während andere Clubs so Webers Stelle doppelt oder dreifach besetzt haben, füllt der 40-Jährige mehrere Funktionen in Personalunion aus.

 

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

David Fladung: Als Co. Trainer der 1. Mannschaft zurück in Steinbach
Unser Trainerteam ist wieder komplett

(bh) Drei Jahre war er Spielertrainer bei seinem Heimatverein in Nüsttal. Als wir ihn im Mai 2019 nach 10 Spieljahren in unserer 1. Mannschaft und drei Jahren Trainertätigkeit in unserer 2. Mannschaft verabschiedeten, hofften wir auf ein Comeback in Steinbach. Das können wir nun definitiv bekanntgeben.

„Fitti“, wie alle ihn nennen, beerbt Joe Weber auf der Co. und Torwarttrainerposition unserer Hessenligamannschaft, womit unsere Trainerpositionen für die nächste Saison völlig ligaunabhängig besetzt sind.

 

David war klar unser Wunschkandidat. Als er seinen Abschied nach Saisonende in Nüsttal bekannt gab, bemühten wir uns um ihn. Er hatte andere Angebote, die er hintan stellte.

Natürlich ist er ein sehr erfahrener Spieler und Trainer. Er und Paliatka waren lange Jahre Mannschaftskameraden und so wird er keine Eingewöhnung bei uns brauchen. Fit ist der 35 jährige auch noch und kann sich sporadische Einsätze in unserer Reserve durchaus vorstellen.

Wir freuen uns, so einen hochkarätigen und untadeligen Sportler dazu gewonnen zu haben und wir freuen uns auch, Mutter Ursula wieder öfters im Mühlengrund zu sehen.

 

Steinbach, den 02.02.2022

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

osthessensport vom 5.2.20222

Testspiel – Dreierpack von Leon Wittke – Steinbach mit Auftaktsieg

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Aufmacher_FBtest_Steinb_Vellmar_05FEb22_CG__060.jpgEiterfeld (sp) – Mutiger Angriffsfußball auf beiden Seiten: Hessenligist SV Steinbach gewinnt sein erstes Testspiel der Wintervorbereitung mit 5:3 (3:1) gegen den Verbandsligisten OSC Vellmar. Außenstürmer Leon Wittke, Rückkehrer von der SG Barockstadt, traf beim Duell am Eiterfelder Kunstrasen dreifach.

 

Foto: Christine Görlich

„Beide Mannschaften spielten offensiv und spielten sich schöne Tore heraus. Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Auftritt meiner Mannschaft“, berichtete SVS-Trainer Petr Paliatka, der die Leistungen von Pascal Manß, Max Stadtler, Dominik Hanslik und Leon Wittke positiv hervorhob. Letzterer erzielte bei seiner Rückkehr im Steinbacher Trikot drei Tore auf dem Kunstrasen in Eiterfeld. Max Stadler und Homan Halimi netzten jeweils einmal.

Sebastian Bott, Petr Kvaca, Michael Wiegand und Fabian Göb standen noch nicht im Aufgebot. „Es war ein erkenntnisreicher Test für beide Seiten und es hat sich kein Spieler verletzt - das ist das Wichtigste“, so Paliatka.

SV Steinbach: Bagus; T. Wiegand, F. Wiegand, Neacsu, Hanslik, Uth, Makovii, Wittke, Hildenbrand, Stadler, Manß (Matthaei, Hütsch, Ickler, Halimi, Madzar)

Tore für Steinbach: Leon Wittke (3), Max Stadler, Homan Halimi

Zuschauer: 30

 

osthessensport vom 12.2.2022

Testspiel – Steinbach siegt knapp – Madzar schnürt Doppelback

Eiterfeld (sp) – Viele Chancen, wenig Tore – der SV Steinbach tat sich schwer im Fußball-Testspiel gegen Eiterfeld/Leimbach. Der Hessenligist war am Samstag beim Gruppenliga-Spitzenreiter zu Gast und haderte auf dem Kunstrasen in Eiterfeld mit der eigenen Chancenverwertung. Der eingewechselte Marko Madzar erlöste die Gäste nach dem Seitenwechsel mit zwei Toren. Endstand: 1:2 (0:0).

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/FBtest_Steinb_Vellmar_05FEb22_CG__047.JPG

Foto: Christine Görlich

„Eiterfeld hat gut verteidigt. Dennoch hatten wir viele Chancen und sind häufig am gegnerischen Torwart gescheitert“, so Steinbachs Trainer Petr Paliatka. Gemeint war Schlussmann Marco Ludwig, der für den Underdog den Kasten lange sauber hielt. In der zweiten Halbzeit folgte der Auftritt vom Steinbacher Marko Madzar: erst verwertete der 29-Jährige eine Flanke per Volley (51.), ehe er von Marc Stadler zur 2:0-Führung bedient wurde. In der Nachspielzeit verkürzte Eiterfeld/Leimbach noch auf 1:2. Mihai Alexandru Moise traf per Kopf (90.). „Wir haben das gesamte Spiel über Gas gegeben und hatten in der ersten Halbzeit auch unsere Möglichkeiten“, sagte Ante Markesic nach Spielschluss. Der Eiterfelder-Coach bescheinigte seiner Mannschaft eine läuferisch und kämpferisch gute Leistung, auch wenn Steinbach der verdiente Sieger sei.

Eiterfeld/Leimbach: Ludwig; Moise, Galbas, Kurz, Aumann, Sorg, Hilpert, Müller-Siebert, Leucuta, Wolf, Witzel (Hadzic; Busold, Pepik)

SV Steinbach: Bagus, F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu, Uth, Kvaca, Bott, Halimi, Wittke, Stadler (Matthaei, Hanslik, Hütsch, Ickler, Goeb, Makovii, Madzar)

Tore: 0:1 Marko Madzar (51.), 0:2 Marko Madzar (70.), 1:2 Mihai Alexandru Moise (90.)

Zuschauer: 60.

 

osthessensport vom 20.2.2022

Testspiel – Krankenwagen bei Steinbachs Test – SGB zu fehlerhaft

Fulda (pf) – Das 5:2 (1:1) bei der U23 der SG Barockstadt geriet für den SV Steinbach am Samstag zur Randerscheinung. Denn beim Test des Fußball-Hessenligisten musste der Krankenwagen an den Lehnerzer Kunstrasen gerufen werden, weil sich Pascal Manß verletzt hatte.

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Für Pechvogel Pascal Manß (rechts) endete das Spiel vorzeitig. Foto: Manfred Völler

Es liefen die Schlussminuten der ersten Halbzeit, die dann von Schiri Marcel Bandemer zwei Minuten früher abgepfiffen wurde als geplant. Im Testspiel kein Problem – die Gesundheit ging vor: Steinbachs   Pascal Manß war bei einem Foulspiel auf die Schulter gefallen und musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. „An dieser Stelle Genesungswünsche von der SG Barockstadt an ihn“, war der erste Gedanke von SGB-Coach Florian Roth nach dem Spiel.

Yunus Emre Kocak hatte die Barockstadt früh in Führung gebracht, ehe Manß kurz vor senier Verletzung ausgleichen konnte. Mit dem 1:1 ging es in die Pause, danach bauten Max Stadler mit einem Dreierpack und Marko Madzar das Ergebnis für den SVS aus. „Die Münze hat zwei Seiten“, bilanzierte Roth in sportlicher Hinsicht: „Wir haben fünf Gegentore bekommen und selber unsere Chancen zu wenig genutzt. Aber inhaltlich haben wir gegen einen Hessenligisten schon viele Dinge richtig gemacht“. Dem schloss sich SGB-Co-Trainer Niklas Herget an: „Vom fußballerischen Aspekt her kann man heute zufrieden sein, aber wir haben es leider nicht geschafft, die Fehler des Gegners auszunutzen. Das hat Steinbach gemacht, das war der Knackpunkt im Spiel. Wenn wir das hinkriegen, sind wir bereit für die Rückrunde“, sagte Herget.

Barockstadt U23: Weisbäcker; Mulaj, Banh, Kocak, Liebermann, Weitzel, Queiros, Habermehl, Vinojcic, Li. Wittke, Attatbi (Dux, Witte, Behr)

Steinbach: Bagus; T. Wiegand, F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu, Hanslik, Uth, Le. Wittke, Hildenbrand, Stadler, Manß (Ickler, Göb, Makovii, Halimi, Osthessensport vom 276.02.2022 Kocak (12.), 1:1 Pascal Manß (35.), 1:2 Max Stadler (56.), 1:3 Max Stadler (61.), 2:3 Karim Attatbi (65.), 2:4 Marko Madzar (71.), 2:5 Max Stadler (81.)

 

osthessensport vom 27.2.22

Testspiel – Zu viele Fehler in der Defensive im Duell der Hessenligisten

Eiterfeld (gü) – Der SV Neuhof hat sich in einem Testspiel gegen Steinbach mit 5:4 (3:3) durchgesetzt. Auf dem Kunstrasenplatz in Eiterfeld gab es bei beiden Fußball-Hessenligisten Licht und Schatten. Insbesondere mit den Fehlern in der Defensive haderten die Trainer.

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Foto: Christine Görlich.

Mal legte Steinbach vor und mal Neuhof, doch der jeweils andere glich immer wieder aus, nur am Ende nicht und so konnte der SVN am Ende als Sieger vom Platz gehen. „Es war ein sehr munteres Spiel mit hohem Tempo und hoher Dynamik“, sagte Neuhofs Trainer Alexander Bär, der anders als beim 2:0-Sieg in Walldorf am Vortag unzufrieden mit der Defensivleistung war. In der Abwehr und Sechser wirkten unorganisiert, es wurde nicht kommuniziert, die Abstände waren zu groß und im Eins-gegen-eins fehlte die Aggressivität. So kamen die Steinbacher immer wieder zu Chancen. „Was wir gut gemacht haben, war das Spiel nach vorne“, lobte Bär die Kreativabteilung, die es auf fünf Treffer brachte. Auch sein Gegenüber Petr Paliatka haderte mit den Defensivverhalten seines Teams: „Die ersten beiden Tore haben wir komplett hergeschenkt. Es kann nicht sein, dass wir im Sechzehner noch anfangen, schön rausspielen zu wollen.“ Davon abgesehen habe seine Mannschaft aber gerade in der ersten Halbzeit gut gespielt. Im zweiten Durchgang bemängelte Paliakta vor allem die Chancenauswertung. „Es bleiben gemischte Gefühle“, sagte der Steinbacher Trainer eine Woche vor dem ersten Spiel in der Abstiegsrunde der Hessenliga. Phasenweise stand der SVS kompakt, auf der anderen Seite gab es aber zu viele Fehler im Spielaufbau. „Das dürfen wir uns in einem Punktspiel nicht erlauben“, sagte Paliatka.

Steinbach: Bagus; T. Wiegand, F. Wiegand (50. Halimi), M. Wiegand, Neacsu, Hanslik, Uth, Hütsch, Bott, Wittke, Stadler.

Neuhof: Musa; Mijaylov (50. F. Kovac), Korn, Kulas, Vico, Novakovic, Vasilakis, Imamagic (50. M. Kovac), Fytopoulos, Pllumbi (20. Pandza), Cabral.

Tore: 1:0 Dominik Hanslik (7.), 1:1 Elson Pllumbi (10.), 2:1 Dominik Hanslik (25.), 2:2 Dimitrios Fytopoulos (30.), 2:3 Dalibor Pandza (36.), 3:3 Luca Uth (38., Foulelfmeter), 3:4 Fahrudin Kovac (72.), 4:4 Homan Halimi (82.), 4:5 Mirza Kovac (86.)

Zuschauer: 50