Hessenpokal Kreisebene 2020/21 und Hessenebene 21/22

Presseberichte ..<Hier>

Spielkennung 9403310 Stand:15.8.21

1.Runde Presseberichte ..<Hier>
18..8.20		01	SV Wölf		Hünfelder SV II	3	-		0
		02	1. FC Nüsttal		SV Großentaft	4	-		1
		03	SV Burghaun II		FSG Wartenberg/S.	7	-		5
		04	SG Stockhausen/B.		SG Dittlofrod/K.	3	-		2
		05	FC Dynamo Hünfeld		Rasdorfer SC	0	-		6
		06	SC Soisdorf		SG Lautertal	3	-		0
		07	FSV Pfordt		SG Haunetal	1	-		2
		08	SG Eiterfeld/L. II		FSG Kiebitzgrund/R.	1	-		5
2.Runde Achtelfinale Presse 2. Runde ..<Hier>
25./26.8.20		1	Kiebitzgrund/R		SG Lauter	8	-		3
		2	SC Soisdorf		Hünfelder SV I	0			7
		3	SG Stockhausen/B.		SG Schlitzerland	6			7
		4	SV Burghaun II		FSG Vogelsberg II	2			1
Mi 26.8.20	1845	5	SG Haunetal		SV Steinbach	0			4
		6	SV Wölf		TSV Ilbeshausen	0			3
		7	1. FC Nüsttal		SV Burghaun	1			3
		8	Rasdorfer SC		SG Eiterfeld/L. I	0			8
3.Runde Viertelfinale .....………….. <Hier>
15./16.9.20		1	Hünfelder SV I		SV Steinbach (kampflos)	0			0
		2	SG Schlitzerland		Kiebitzgrund/R (n. E.)	8	-		9
		3	SV Burghaun		SG Eiterfeld/L. I	0	-		2
		4	TSV Ilbeshausen		SV Burghaun II n.V.	1	-		3
4.Runde Halbfinale Presse 4. Runde … <Hier>
14.04.21	19.00	1	SV Burghaun II		SG Eiterfeld/L.	0	-		1
14.07.21	19.00	2	Kiebitzgrund/R		SV Steinbach	0	-		8
Finale Kreisebene
Mi. 28.7.21	19.00		SG Eiterfeld/L.		SV Steinbach	1	:		4
1. Hauptrunde Hessenebene 16 Partien 940021
		1	TSV Altenlotheim	_	FC Ederbergland			:
		2	VfL Biedenkopf	-	SV Bauerbach			:
		3	TSV Bicken	-	SC Waldgirmes			:
		4	FSG Wettenberg	-	SV RW Hadamar			:
		5	SG Kleinalmerode/Hundelshausen/	-	SG Hombressen/Udenhausen			:
		6	TSV Wabern	-	KSV Baunatal			:
		7	SG Niederaula/Ke	-	SV Neuhof			:
Mi.25.8.21	19.30	8	SV Leusel	-	SV Steinbach			:
Mi.25.8.21	19.30	9	VfR Groß-Gerau	-	FC Eddersheim			:
		10	FC Maroc Wiesbaden	-	TSG Wörsdorf			:
		11	E. Wald-Michelbach	-	Germania Ober-Roden			:
		12	TV Fränkisch Crumbach	-	Viktoria Griesheim			:
25.8.21	20.00	13	FC Kalbach	-	1.FC Königstein			:
		14	Sportfr.Oberau	-	Türk Gücü Friedberg			:
		15	Sportfr. Seligenstadt	-	1. FC Erlensee			:
		16	TSV Höchst	-	SG Bad Soden			:
2. Hauptrunde Hessenebene ?Partien
				-				:
								:
3. Hauptrunde Hessenebene Achtelfinale ?Partien
Viertelfinale 4 Partien
								:
Halbfinale
								:
Endspiel vorauss.?

Bisherige Hessenpokalsieger Stand: 2018 © bh
Jahr	Sieger	Jahr			Sieger			Jahr	Sieger
1946	Eintracht Frankfurt	1964			VfB 1900 Gießen			1982	KSV Baunatal
1947	Eintracht Wetzlar	1965			Germania Wiesbaden			1983	KSV Baunatal
1948	Olympia Lampertheim	1966			SV Darmstadt 98 (A)			1984	Eintracht Haiger
1949	Kickers Offenbach	1967			FV 09 Breidenbach			1985	SC Neukirchen
1950	FC Hanau 1893	1968			SG Westend Frankfurt			1986	SKV Mörfelden
1951	SpVgg Bad Homburg	1969			Eintracht Frankfurt (A)			1987	RSV Würges
1952	FC 04 Oberursel	1970			SG Westend Frankfurt			1988	SV Wehen
1953	SV 07 Nauheim	1971			Rot-Weiß Frankfurt			1989	Rot-Weiß Frankfurt
1954	nicht ermittelt	1972			VfB 1900 Gießen			1990	FSV Frankfurt
1955	CSC 03 Kassel	1973			FC Niederflorstadt			1991	Vik. Aschaffenburg
1956	nicht ermittelt	1974			Rot-Weiß Frankfurt			1992	Rot-Weiß Frankfurt
1957	Eintracht Wetzlar	1975			VfR Oli Bürstadt			1993	Kickers Offenbach
1958	Viktoria Urberach	1976			SSV Dillenburg			1994	SG Egelsbach
1959	Germania Okriftel	1977			VfR Oli Bürstadt			1995	SC Neukirchen
1960	SG Kelkheim	1978			FC Hanau 1893			1996	SV Wehen
1961	Hessen Kassel (A)	1979			VfB 1900 Gießen			1997	SC Neukirchen
1962	FVgg. Kastel 06	1980			RSV Würges			1998	SG 01 Hoechst
1963	SV Hünfeld	1981			TuSpo Ziegenhain
Jahr	Sieger	Endspielgegner					Erg.		Austragungsort
1999	SV Darmstad111t 98		-	Borussia Fulda		4:0			Aschaffenburg
2000	SV Wehen		-	Tuspo Guxhagen		5:1			Alsfeld
2001	SV Darmstadt 98		-	SV Wehen		2:1			Hanau
2002	Kickers Offenbach		-	SC Neukirchen		1:0 n.V.			Offenbach
2003	Kickers Offenbach		-	SV Wehen		3:2			Rüsselsheim
2004	Kickers Offenbach		-	SV Bernbach		4:3 n.E.			Offenbach
2005	Kickers Offenbach		-	1. FC Eschborn		2:1 n.V.			Eschborn
2006	SV Darmstadt 98		-	FSV Frankfurt		2:1			Wiesbaden
2007	SV Darmstadt 98		-	KSV Klein-Karben		3:0			Hanau
2008	SV Darmstadt 98		-	Vikt. Aschaffenburg		2:0			Darmstadt
2009	Kickers Offenbach		-	SV Darmstadt 98		1:0			Offenbach
2010	Kickers Offenbach		-	KSV Hessen Kassel		2:1			Fulda
2011	SV Wehen		-	Hessen Kassel		3:0			Marburg
2012	Kickers Offenbach			FC Ederbergland		6:0			Offenbach
2013	SV Darmstadt 98		-	SV Wehen		4:0			Offenbach
2014	Kickers Offenbach		-	SV Darmstadt 98		4:2 n.E.			Offenbach
2015	Hessen Kassel		-	VfB Gießen		2:1			Kassel
2016	Kickers Offenbach		-	SV Wehen Wiesbaden		2:1			Haiger
2017	SV Wehen Wiesbaden		-	RW Hadamar		5:4 n.E.
2018	TSV Steinbach		-	Hessen Kassel		2:0
2019
2020
2021	Wehen Wiesbaden		-	TSV Steinbach-Haiger		3:0			Haiger

Rekordpokalsieger Hesssen Stand: 2018 © bh
	Kickers Offenbach	11x
	SV Darmstadt 98	7x
	SV Wehen Wiesbaden	6x
	Rot-Weiß Frankfurt	4x
	SC Neukirchen	3x
	VfB 1900 Gießen	3x

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Presseberichte

1.Runde

Torgranate vom 04. August 2020, 19:36 Uhr

Der Evergreen ist im Viertelfinale möglich

Kreisfußballwart Erhard Zink (links) und Pokalspielleiter Bernd Kraft haben einige Hygienepakete für die Vereine parat. Foto: Tobias Konrad

Der Kreispokal Lauterbach/Hünfeld für die Saison 2020/2021 ist gelost. Insgesamt 24 Teams waren im Lostopf, die nun bis Mitte

Ernst Böhle spielte die Losfee.

September die ersten drei Runden spielen müssen. Das Halbfinale und Finale steht derweil 2021 an.

Mit sechs Teams mehr als im Vorjahr kann Pokalspielleiter Bernd Kraft (Langenschwarz) für die neue Saison planen, so dass acht Freilose in Runde eins gelost wurden, die gleichermaßen zu vier Teams aus Lauterbach und aus Hünfeld kommen. Der Titelverteidiger heißt immer noch SV Steinbach, der Sieger der abgelaufenen Saison wird erst Anfang September ausgespielt. Krafts Wunschtermin ist der 2./3. September, wobei Hünfeld nur wenige Tage später seinen Auftakt in der Hessenliga bestreiten muss.

In der kommenden Pokalsaison, die erstmals von Bitburger gesponsort wird, kann derweil der Evergreen zwischen Hünfeld und Steinbach bereits im Viertelfinale kommen. Losfee spielte Ernst Böhle, der Kreisehrenamtsbeauftragter des Kreises ist. Zudem hatten Kraft und Kreisfußballwart Erhard Zink Hygienepakete für die Vereine parat, die in den kommenden Tagen verteilt werden.

Bei den Alten Herren meldeten immerhin fünf Mannschaften. Ein Freilos erhielt Eiterfeld/Leimbach, im Halbfinale eins duellieren sich Michelsrombach/Rudolphshan und Kiebitzgrund/Rothenkirchen, im anderen Halbfinale stehen sich Ilbeshausen und Kirchhasel gegenüber. Eiterfeld/Leimbach trifft im Halbfinale auf den Sieger der Partie eins, während der Sieger des zweiten Halbfinals im Endspiel bereits steht. Die Spieltermine lauten 22. August, 29. August und 12. September. Bei den Frauen wiederum sind vier Teams mit von der Partie. Dittlofrod/Körnbach trifft im Semifinale eins auf Lautertal, in Semifinale Nummer zwei treffen Ilbeshausen und Soisdorf aufeinander. Beide spielen werden am 2. September ausgetragen, eine Woche später steigt das Endspiel.

1. Runde (18. bis 19 August)

01: SV Wölf - Hünfelder SV II
02: 1. FC Nüsttal - SV Großentaft
03: SV Burghaun II - FSG Wartenberg/Salzschlirf
04: SG Stockhausen/Blankenau - SG Dittlofrod/Körnbach
05: FC Dynamo Hünfeld Südend - Rasdorfer SC
06: SC Soisdorf - SG Lautertal
07: FSV Pfordt - SG Haunetal
08: SG Eiterfeld/Leimbach II - FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen
09: Freilos Hünfelder SV I
10: Freilos SV Burghaun I
11: Freilos SG Eiterfeld/Leimbach I
12: Freilos SG Schlitzerland
13: Freilos TSV Ilbeshausen
14: Freilos SG Lauter
15: Freilos FSG Vogelsberg II
16: Freilos SV Steinbach

Achtelfinale (25. bis 26. August 2020)

AF1: Sieger Spiel 8 – SG Lauter 16
AF2: Sieger Spiel 6 – Hünfelder SV I 14
AF3: Sieger Spiel 4 – SG Schlitzerland 12
AF4: Sieger Spiel 3 – FSG Vogelsberg II 11
AF5: Sieger Spiel 7 – SV Steinbach 15
AF6: Sieger Spiel 1 – TSV Ilbeshausen 9
AF7: Sieger Spiel 2 – SV Burghaun I 10
AF8: Sieger Spiel 5 – SG Eiterfeld/Leimbach I 13

Viertelfinale (15. bis 16. September 2020)

VF1: Sieger AF5 – Sieger AF2
VF2: Sieger AF3 – Sieger AF1
VF3: Sieger AF7 – Sieger AF8
VF4: Sieger AF6 – Sieger AF4

Halbfinale (17. März 2021)

HF1: Sieger VF4 – Sieger VF3
HF2: Sieger VF2 – Sieger VF1

Endspiel (14. April 2021)

Sieger HF2 – Sieger HF1

2.Runde

osthessensport v. 26.8.2020
Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Paliatkas Joker stechen gegen gute SGH

Haunetal (pf) – Die einen haben die Pflicht erfüllt, die anderen konnten zufrieden sein, nachdem sie eine Halbzeit gegen den haushohen Favoriten toll mitgehalten hatten: Der SV Steinbach hat sich im Achtelfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld mit 4:0 (0:0) bei der SG Haunetal durchgesetzt, damit steht der Evergreen gegen den HSV in der nächsten Runde.

Leon Wittke traf nach seiner Einwechslung. Foto: Ralph Görlich

„Wir haben uns hier sehr ordentlich verkauft und sind nicht unzufrieden“, fiel Timo Lübecks Fazit am Ende des Tages positiv aus. Der Abteilungsleiter der SGH sah 45 Minuten in Neukirchen, während denen es der Kreisoberligist dem Hessenligisten schwer machte und hinten gut stand, „in der zweiten Halbzeit hat man dann den Klassenunterschied gemerkt, aber das war eine gute Laufeinheit für uns“, so Lübeck weiter.

Der SVS war keineswegs mit einer B-Elf angetreten, ein Tor wollte vor der Pause aber dennoch nicht fallen. Erst wenige Minuten nach dem Seitenwechsel schoss Michael Wiegand die Steinbacher auf die Siegerstraße, danach lief es etwas besser bei den Gästen. Drei Treffer wechselte Trainer Petr Paliatka in Person von Leon Wittke und Kubilay Kücükler dann noch ein. „Wir haben uns vor der Halbzeit ein bisschen schwergetan, Haunetal hat es auch gut gemacht. Aber wir haben trotzdem nicht schlecht gespielt, die Art und Weise war okay, die Jungs haben den Ball gut laufen lassen“, sagte der Coach.

SG Haunetal: Mercimek; Blankenbach, Reul, Brehm, Zettl, Adel, Masic, Schäfer, Blucha, Klawonn, Seitz.

SV Steinbach: Grbovic; Gemming, T. Wiegand, F. Wiegand, M. Wiegand, Hanslik, Ludwig, Zvekic, Uth, Hildenbrand, Manß (Wittke, Kücükler, Hofmann).

Schiedsrichter: Dominic Dylka (Kiebitzgrund)

Tore: 0:1 Michael Wiegand (50.), 0:2 Leon Wittke (54.), 0:3 Kubilay Kücükler (64., Foulelfmeter), 0:4 Kubilay Kücükler (82.)

Zuschauer: 173

torgranate vom 26. August 2020, 19:20 Uhr

Hünfeld - Steinbach: Der Hit ist perfekt

Kücükler bringt Stottermotor zum laufen

Lukas Gemming und der SV Steinbach haben 4:0 gegen Haunetal und Simon Blankenbach (grün) gewonnen. Foto: Kevin Kremer

Das Knallerspiel im Viertelfinale um den Kreispokal Lauterbach/Hünfeld ist perfekt. Durch den 4:0 (0:0)-Erfolg beim Kreisoberligisten SG Haunetal ist der SV Steinbach in die Runde der besten acht Teams eingezogen und trifft dort nun auswärts auf den Hessenligarivalen Hünfelder SV.

Steinbachs Trainer Petr Paliatka schonte seine angeschlagenen Spieler. So trat der Hessenligist ohne Leute wie Petr Kvaca, Sebastian Körner, Thore Hütsch, Max Stadler und Sebastian Bott an. „Das ist aber keine Entschuldigung, denn wir hätten sowieso nur drei Mal wechseln können und alle elf die hier gespielt haben, wollen ja auch in der Hessenliga mit dabei sein. Eigentlich wollte ich sehen, das wir uns Chancen herausspielen und Tore schießen“, so Paliatka.

Was der Favorit im ersten Abschnitt zeigte war schlichtweg schwach: Zwar hatte Steinbach gefühlt die vollen 45 Minuten Ballbesitz, aber Haunetaler schafften es mit Wille und Disziplin, den Gegner vom Tor weg zu halten - auch weil Steinbachs Bemühungen völlig ideenlos waren. Etliche Mal lief Steinbach ins Abseits und der SVS fand kein Mittel, gegen den Acht-Mann-Riegel vor dem Strafraum die nötigen Lösungen zu finden. Die Ausbeute nach 45 Minuten: Ein einziger Schuss auf das Tor von Mercimek, wobei der Versuch von Marcel Ludwig nicht wirklich gefährlich war (27.). Dazu ein Heber von Michel Wiegand, der knapp vorbei ging (15.). Der Rest war harmlos.

Entsprechend fiel die Reaktion von Paliatka zur Halbzeit aus: Alle drei Wechsel wurden ausgeschöpft und nur fünf Minuten nach Wiederbeginn schlug sich der Drei-Klassen-Unterschied auch endlich im Resultat nieder. Der eingewechselte Hofmann flankte genau auf den Kopf von „Michi“ Wiegand. Nach 50 Minuten stand es 0:1. Vier Minuten später dann schon die Vorentscheidung, als Kubilay Kücükler einen Ball über die Linie drückte. Jetzt lief das Spiel so, wie es sich Steinbach von Beginn an gewünscht hätte.

Paliatka reagierte wieder und wechselte nach dem klaren Vorsprung mit drei Toren Hanslik, Manns und Ludwig wieder ein.

Die Statistik:

SG Haunetal: Mercimek; Brehm, Blucha, Seitz (62. Senouci), Reul, Zettl, Masic, Klawonn, Adel, Blankenbach (62. Schott), Schäfer.
SV Steinbach:Grbovic; Gemming, Zvekic, Hildenbrand, F. Wiegand, T. Wiegand, Ludwig (46. Hofmann), M. Wiegand, Uth, Manns (46. Wittke), Hanslik (46. Kücükler)
Schiedsrichter: Dominic Dylka (SV Burghaun).
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Michael Wiegand (50.), 0:2 Kubilay Kücükler (54.), 0:3 Kubilay Kücükler (64., Foulelfmeter), 0:4 Kubilay Kücükler (83.).

3.Runde

Hünfeld verzichtet kampflos, da schon für das Achtelfinale auf Hessenebene am grünen Tisch qualifiziert.. SVS kommt weiter in die 4. Runde.

4.Runde Halbfinale Kreisebene

osthessensport v. 14.7.2021

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – SVS deutlich, Eiterfeld zittert

Osthessen (pf) – Der SV Steinbach hat das Finalticket für den Fußball-Kreispokal Lauterbach-Hünfeld 2020/21 gebucht und trifft im Endspiel auf die SG Eiterfeld/Leimbach: Die beiden Teams setzten sich in den Halbfinals am Mittwochabend durch – der SVS souverän bei Kiebitzgrund/Rothenkirchen deutlich mit 8:0 (6:0), die Eiterfelder mit etwas Mühe und einem knappen 1:0 (1:0) in Burghaun.

Michael Wiegand (rechts) und Thomas Aumann werden nach 2019 erneut im Pokalfinale aufeinandertreffen. Foto: Christine Görlich

FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen – SV Steinbach 0:8 (0:6)

Im „neuen“ Pokal hatte sich Steinbach vergangene Woche beim A-Ligisten Burghaun lange schwergetan, jetzt lief es beim Kreisoberligisten Kiebitzgrund/Rothenkirchen aber, zumindest was die Tore anging: Achtmal zappelte der Ball im Netz der FSG, der SVS buchte damit das Pokalfinale und kann sich nachträglich zum Sieger der Saison 20/21 krönen. So gänzlich zufrieden war Trainer Petr Paliatka zwar nicht, aber dafür konnte seine Mannschaft weniger: „Es ist normal nach acht Monaten Pause, dass wir noch nicht ganz der Höhe sind. Wir haben dominiert, aber man sieht, dass die Jungs am Ball noch nicht da sind, wo sie vorher waren. Die Pause war einfach zu lang, das kann man nicht einfach so wegspülen. Wir haben noch Arbeit vor uns“.

Tore: 0:1 Homan Halimi (3.), 0:2 Kubilay Kücükler (5.), 0:3 Jannik Hofmann (22.), 0:4 Sebastian Bott (38.), 0:5 Felix Matthaei (45.), 0:6 Per Kvaca (45.), 0:7 Petr Kvaca (82., Foulelfmeter), 0:8 Petr Kvaca (87.)

Zuschauer: 150.

SV Burghaun – SG Eiterfeld/Leimbach 0:1 (0:1)

„Burghaun hat es insgesamt super gemacht“, musste Eiterfelds Vorsitzender Alexander Hübbe zugeben, der besonders Julian Lenk, den Keeper der Rot-Weißen, lobend heraushob. Dennoch war die Pausenführung für den Gast verdient, denn die SG war in Hälfte eins am Drücker und belohnte sich für ihre Überlegenheit durch Julian Busold kurz vor der Pause. Im zweiten Durchgang wurden Frank Atzlers Burghauner aber immer mutiger und hatten ihre Möglichkeiten, der Lohn für den A-Ligisten blieb jedoch aus. „Zum Schluss hatten wir auch noch klare Dinger, die wir hätten machen müssen“, bemängelte Hübbe. So aber musste Trainer Ante Markesic bis zum Abpfiff zittern, erst dann war das Spiel gewonnen. Damit kommt es nun zur Wiederauflage des Finals von 2019, das der SVS in Eiterfeld knapp mit 2:1 gewinnen konnte – und nach dem Hünfelder SV in 2020 wird es auch einen neuen Titelträger geben, der erneut in Eiterfeld gekrönt wird. Und der HSV ist ohnehin schon im Hessenpokal gesetzt.

Tor: 0:1 Julian Busold (45.)

Zuschauer: 120.

5. Runde Endspiel Kreisebene

osthessensport vom 27.7.21
Pokalfinale: Hessenligist Steinbach gastiert beim Nachbarn Eiterfeld

Eiterfeld (ke) –  Es ist der brisante Vergleich zweier Nachbarn. Am Mittwoch (19 Uhr) kreuzen Gruppenligist SG Eiterfeld/Leimbach und Hessenligist SV Steinbach die Klingen. Zu einem besonderen Anlass: Sie treffen im Pokal-Endspiel der Saison 20/21 im  Kreis Lauterbach/Hünfeld aufeinander.

„Für uns ist entscheidend, dass wir unsere ersten zwölf, 13, 14 Spieler beisammen haben“, betont Volker Hilpert, 2. Vorsitzender des VfL Eiterfeld: „Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen gestalten.“ Fraglich ist beim Gastgeber der Einsatz des Neuzugangs Alex Moise, der von der SG Johannesberg zum von Ante Markesic trainierten Team stieß. Der Rumäne, Chef der Innenverteidigung, hat mit Adduktorenproblemen zu kämpfen. In den beiden letzten Wochen hat er nicht trainieren können. Vor 14 Tagen kam es zu einem Testspiel zwischen Eiterfeld/Leimbach und Steinbach, das im heimischen Mühlengrund mit 4:0 siegte. Da aber waren Moise, Sorin Leucuta und der US-Amerikaner Isaak Somow, ein weiterer Neuer bei der SG, der aber bereits in der vergangenen aRahmen. Eiterfeld/Leimbach scheint langsam, aber sicher in Schwung zu kommen: Am Sonntag gewann der Gruppenligist nach Toren von Somow (2), Ali Dogru und Leucuta mit 4:0 und völlig ungefährdet beim Kreisoberligisten Bebra.
Hessenligist Steinbach sollte es gerade recht kommen, sich für einen nicht so guten Auftritt zu revanchieren. Am Sonntag kam das Team auf eigenem Platz beim 3:8 gegen den Verbandsligisten Eichenzell böse unter die Räder. Vorbereitung hin oder her – Trainer Petr Paliatka gefielen einige Dinge gar nicht. Deshalb darf man mit einem besonders motivierten Hessenligisten rechnen. „nach den beiden Spielen gegen Bad Soden und Eichenzell kann man nicht zufrieden sein. Ergebnisse sind in der Vorbereitung zwar zweitrangig. Aber wir müssen langsam zeigen, dass wir in der Hessenliga spielen“, formuliert Jürgen Wiegand, Mitglied des Senioren-Führungsteams. „Die Spieler müssen andeuten, dass sie was können. Und das auch wollen.“ Am Sonntag gegen Eichenzell habe sich das Team in Halbzeit zwei gar nicht mehr gewehrt und sei taktisch ähnlich einer Schülermannschaft aufgetreten. Wiegand blickt voraus: „Eiterfeld spielt zwar zwei Klassen tiefer, ist aber bestimmt besonders motiviert gegen uns. Unsere Mannschaft tut sich in solchen Spielen oft relativ schwer.“ Auch im vergangenen Jahr sei es bei Steinbachs 2:1-Sieg eng gewesen. Und noch eins sagt Wiegand klipp und klar. „Wichtig ist das Spiel am 15. August gegen den KSV Baunatal.“ Das ist Steinbachs Aufgabe zum Start der Hessenliga-Saison.

torgranate vom 28. Juli 2021, 20:45 Uhr

Kreispokal: SVS siegt 4:1

Souveräner Sieg, aber drei Verletzte

Luca Uth (links) musste links hinten aushelfen und ließ Eiterfelds Robin Sorg nur selten Raum für Offensivaktionen. Foto: Charlie Rolff

Hochverdient hat sich der SV Steinbach den Kreispokal gesichert. Im Derby ließ der Hessenligist bei Gruppenligist Eiterfeld/Leimbach die jüngsten Rückschläge vergessen. Der 4:1 (2:0)-Erfolg war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Gerade in der ersten halben Stunde strahlte der SVS viel Dominanz aus und entschied in dieser Phase das Spiel: Vier gute Chancen führten zu zwei Treffern. Erst musste eine Standard herhalten, die Luca Uth scharf vor den Fünfer zog und Innenverteidiger Tom Wiegand für den Torerfolg nur leicht touchieren musste (14.). Max Stadler erhöhte knapp zehn Minuten später, seine Ballverarbeitung, sein kurzer Wackler und sein Abschluss von halblinker Position in den rechten Torwinkel waren der Höhepunkt der Spiels (23.). Später trafen Michael Wiegand mit Übersicht aus zehn Metern (69.) und Pascal Manß nach gelungener Einzelaktion (71.) in einem emotionsarmen Spiel vor stattlicher Kulisse.

Eiterfelds Trainer Ante Markesic war genau deshalb enttäuscht: „Wir können es besser, haben zwei billige Gegentore bekommen und insgesamt zu ängstlich gespielt“, sagte er zum Auftritt in der entscheidenden Phase. Sein Gegenüber und früherer kongenialer Partner im Steinbacher Mittelfeld, Petr Paliatka, war ob des soliden Auftritts milde gestimmt. Ihn freute insbesondere die wiedererlangte Stabilität nach zwei schwachen Tests. Bitter für den SVS: Die ohnehin dezimierte Abwehrreihe musste noch zwei weitere Ausfälle verkraften: Sebastian Körner machten bereits zur Pause muskuläre Probleme zu schaffen, später musste Lukas Hildenbrand nach einem Schlag auf den Fuß verletzt runter. Auch Spielmacher Petr Kvaca spielte nicht durch, verließ humpelnd den Platz.

Auslosung am 5. August

Die beste Phase der Gastgeber war in den Minuten vor und nach der Pause: So war es Neuzugang Isaac Somov, der bei den gefährlichsten Aktionen seine Füße im Spiel hatte. Einen doppelten Doppelpass mit Robin Sorg brachte letztlich Sorg zu zentral auf den Kasten von Nico Fischer, der problemlos hielt (37.). Eine Minute später hätte Somov aus sehr guter Schussposition eigensinniger sein müssen – sein Rückpass verpuffte im Nichts. Der Ehrentreffer in der Schlusssekunde, den Ali Dogru nach Somovs Schussversuch abstaubte, kam freilich viel zu spät.

Für Steinbach startet der Hessenpokal am 25. August in Runde eins, die nach geografischen Gesichtspunkt gespielt wird. Der Hünfelder SV, gesetzt als letztjähriger Achtelfinalist, ist bereits für das Achtelfinale qualifiziert und spielt erst im kommenden Jahr. Gelost wird die erste Runde am 5. August, der Verband wird die Veranstaltung via Livestream übertragen, wie Pokalspielleiter Jörg Wolf mitteilte.

Die Statistik:

SG Eiterfeld/Leimbach: Radulescu – Hilpert, Galbas, Moise, Witzel – Sorg, Faust, Müller-Siebert, Kurz – Leucuta, Somov. (Wolf, Dogru, Pepic).
SV Steinbach: Fischer – Körner, T. Wiegand, Hildenbrand, Uth – M. Wiegand, Zvekic – Manß, Kvaca, Stadler – Halimi. (Reichmann, Hanslik, Kücükler)
Schiedsrichter: Marcel Lindemann (SC Soisdorf).
Zuschauer: 350.
Tore: 0:1 Tom Wiegand (14.), 0:2 Max Stadler (23.), 0:3 Michael Wiegand (69.), 0:4 Pascal Manß (71.), 1:4 Ali Dogru (90.+3).

1. Hauptrunde Hessenpokal

torgranate vom 05. August 2021, 20:00 Uhr

Hessenpokal-Auslosung

Steinbachs Gegner ist noch unbekannt

Die erste Runde des Hessenpokals wurde ausgelost. Foto: Screenshot HFV

In der ersten Runde des Hessenpokals kommt es für Kreisoberligist Niederaula/Kerspenhausen zum interessanten Kräftemessen mit dem Hessenligisten Neuhof. Verbandsligist Bad Soden trifft auf seinen ehemaligen Trainer, während Hessenligist Steinbach seinen Gegner erst am Sonntag kennen wird.

Ein sicherlich besonderer Pokalwettbewerb steht vor der Tür, denn in diesem Jahr nehmen 48 Mannschaften am Hessenpokal teil, was eine Runde mehr zur Folge hat. So steigen die gesetzten Mannschaften aus der 3. Liga und der Regionalliga nicht im Achtelfinale in den Wettbewerb ein, sondern in der dritten Hauptrunde. Wie gewohnt wurde die erste Runde nach regionalen Gesichtspunkten gelost.

So fanden sich Kreisoberligist Niederaula/Kerspenhausen, die Hessenligisten Steinbach und Neuhof sowie der Pokalsieger aus dem Kreis Alsfeld, dessen Teilnehmer am Sonntag feststeht, in Lostopf 4. "Ihnen habe ich zugestanden, dass das Endspiel erst am Sonntag stattfindet. Es war ein größeres Event dort geplant, dass Bestand haben soll", erklärt der Regionalbeauftragte Gießen/Marburg Jörg Wolf, der die Auslosung moderierte.

Der SV Steinbach wird entweder auf Schwalmtal, Altenburg/Eudorf/Schwabenrod, Gemünden oder Leusel treffen. Die SG Niederaula/Kerspenhausen hat ein Heimspiel gegen den Hessenligisten Neuhof, während die SG Bad Soden zum Gelnhäuser Kreisoberligisten Höchst reist, wo der langjährige Sodener Trainer Martin Bangert an der Seitenlinie steht. Die erste Runde wird am 25. August ausgetragen, die Anstoßzeit lautet 19.30 Uhr. Auf diesen Termin pocht Wolf, "denn mit den Hessenligisten ist alles sehr eng getaktet."

Neben diesen vier Mannschaften steigen im Achtelfinale die Hessenligisten Hünfelder SV und SG Barockstadt in den Wettbewerb ein. Beide Mannschaften genießen ein Anrecht auf die Partie, die normalerweise in der vergangenen Saison stattgefunden hätte. Geben sich die gesetzten Offenbacher Kickers (gegen Hünfeld) und FC Gießen (gegen Barockstadt) also in Runde drei keine Blöße, werden die Spiele aus dem Vorjahr nachgeholt. Dies verhält sich mit allen Amateurvereinen so, die 2020/2021 aus dem Hessenpokal "ausgeschieden" sind, um das Turnier mit den gesetzten Mannschaften fortzuführen.

Die 1. Runde in der Übersicht

TSV Altenlotheim - FC Ederbergland
VfL Biedenkopf - SV Bauerbach
TSV Bicken - SC Waldgirmes
FSG Wettenberg - SV Rot-Weiß Hadamar
SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach - SG Hombressen/Udenhausen
TSV Wabern - KSV Baunatal
SG Niederaula/Kerspenhausen - SV Neuhof
Sieger Alsfeld - SV Steinbach
VfR Groß-Gerau - FC Eddersheim
FC Maroc Wiesbaden - TSG Wörsdorf
Eintracht Wald-Michelbach - Germania Ober-Roden
TV Fränkisch Crumbach - Viktoria Griesheim
FC Kalbach - 1. FC Königstein
Sportfreunde Oberau - Türk Gücü Friedberg
Sportfreunde Seligenstadt - 1. FC Erlensee
TSV Höchst - SG Bad Soden

Offizielle Ansetzungen

Saison : 21/22 Runde : 001 1. Runde
Verband : Hessischer Fußball-Verband Kennung : 940021
Spielklasse : 030 Hessen-Pokal Staffelleiter : Jörg Wolf
Spielgebiet : 340 Hessen Telefon : 0151-17877184
E-Mail : joergwolf57@gmail.com
Sptg. Spielkennung HeimmannschaftMittwoch, 25.08.2021
1 940021007 SG Niederaula/Kerspenh SV Neuhof 18:30 RP Niederaula
1 940021001 TSV Altenlotheim FC Ederbergland 19:30 RP Frankenau-Altenlotheim
1 940021002 VfL Biedenkopf SV Bauerbach 19:30 KR Biedenkopf
1 940021003 TSV Bicken SC Waldgirmes 19:30 KR Mittenaar-Bicken
1 940021004 FSG Wettenberg SV Rot-Weiss Hadamar 19:30 RP Wettenberg-Krofdorf-
Gleiberg
1 940021005 SG Klei./Hun./Doh. SG Hombressen/Udenhausen 19:30 RP Witzenhausen-
Hundelshausen
1 940021006 TSV 1900 Wabern KSV Baunatal 19:30 RP1 Wabern
1 940021008 SpVgg. Leusel SV Steinbach 19:30 RP Alsfeld-Leusel
1 940021009 VFR Groß-Gerau FC Eddersheim 19:30 KR Groß-Gerau (G.Scholl)
1 940021010 FC Maroc Wiesbaden TSG Wörsdorf 19:30 KR WI-Bierstadt
1 940021011 Eintr. Wald-Michelbach Germ. Ober-Roden 19:30 KR Wald-Michelbach
1 940021012 TV Fränkisch-Crumbach SC Vikt. Griesheim 19:30 RP Fränkisch-Crumbach
1 940021014 Sportfreunde Oberau Türk Gücü Friedberg 19:30 RP Altenstadt-Oberau
1 940021015 Spfrd. Seligenstadt 1. FC 1906 Erlensee 19:30 KR Seligenstadt -
Zufahrt=Zellhäuser Str.! -
Sportzentrum-
1 940021016 TSV 07 Höchst SG Bad Soden 19:30 RP Gelnhausen-Höchst
Donnerstag, 26.08.2021
1 940021013 FC Kalbach 1. FC-TSG Königstein 20:00 KR F-Kalbach

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