Presse Ederbergland – SVS 3.3.2018

 

osthessensport vom 1.3.2018

Hessenliga – Normale Vorbereitung vor Kellerduell – Paliatka will punkten

Burghaun (pf) – Vor einem richtungsweisenden Spiel steht der SV Steinbach in der Fußball-Hessenliga: Am Samstag (15 Uhr) gastiert der SVS zum Kellerduell beim FC Ederbergland und will gegen einen scheinbar ebenbürtigen Gegner wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Ob die Partie allerdings stattfindet, ist nach der Absage des Lehnerzer Gastspiels in Battenberg vor rund einer Woche jedoch höchst fraglich.

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Foto: Christine Görlich

„Ich glaube, auch bei Ederbergland weiß noch niemand so richtig etwas. Ich denke, dass auf dem Platz noch Schnee liegt, wir werden uns aber so vorbereiten, als ob wir spielen würden“, macht Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka vor der Partie beim FC Ederbergland am Samstag deutlich. Besonders gut, dass das Spiel stattfinden kann, sind die Voraussetzungen allerdings nicht: Denn schon am vergangenen Wochenende wurde das Heimspiel des FCE gegen den TSV Lehnerz abgesagt, weil der Kunstrasen in Battenberg schneebedeckt war. Seitdem sind die Temperaturen sogar noch etwas gesunken, sodass der Platz keine Gelegenheit zum Abtauen hatte.

Falls die Partie aber doch stattfinden kann, könnte deren Wichtigkeit für den SV Steinbach kaum größer sein: Mit elf Punkten steht der SVS aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz, der Rückstand auf den FC Ederbergland, der als Tabellen-14. darüber hinaus noch ein Spiel in der Hinterhand hat, beträgt schon jetzt fünf Punkte. „Wir müssen etwas holen, auch wenn wir auswärts spielen. Sonst bleiben wir unten hängen“, bringt Paliatka die sportlich schwierige Lage auf den Punkt, der sich noch gut an das Auswärtsspiel der vergangenen Saison beim FCE erinnern kann: Damals dominierte der SVS die Partie in Battenberg, musste sich nach einer 2:0-Führung am Ende aber mit einem 2:2 begnügen. Mit dem gleichen Ergebnis endete auch das erste Aufeinandertreffen beider Teams in der laufenden Saison, wobei Steinbach erst eine 1:0-Führung aus der Hand gab, bevor Doppelpacker Sasa Dimitrijevic seiner Mannschaft in der Schlussphase noch einen Punkt sicherte. Zwei oder mehr Tore erzielte das Team von Trainer Vladimir Kovacevic in dieser Spielzeit allerdings erst dreimal, dazu ist der FCE mit 14 Treffern aus 18 Spielen das mit Abstand offensivschwächste Team der Liga. Wie der SV Steinbach wartet aber auch Ederbergland schon seit Oktober auf einen Sieg. „Ich erwarte wieder ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Tagesform entscheiden wird“, blickt Paliatka voraus, der schon beim Hinspiel im Mühlengrund als Spielertrainer auf dem Platz stand: Es war das Spiel eins nach dem Rücktritt von Ex-Trainer „Kalle“ Müller.

Im Vergleich zur 1:5-Niederlage gegen Watzenborn-Steinberg hat sich die personelle Lage im Lager des SV Steinbach aber deutlich entspannt: So wird Kapitän Steffen Trabert, der am vergangenen Wochenende noch gesperrt zuschauen musste, wieder zur Verfügung stehen. Darüber hinaus stellte sich bei Fabian Wiegand inzwischen zwar ein Nasenbruch heraus, einem Einsatz am Samstag stehe laut Paliatka jedoch nichts im Wege: „Er hat am Dienstag schon wieder trainiert und kann auf jeden Fall spielen.“ Auch Innenverteidiger Sebastian Bott, der gegen Watzenborn-Steinberg bereits in der ersten Hälfte mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden musste, dürfte wieder mitwirken können.

 

torgranate 1.3.18

Schneller als die Hasen, aber ohne Ballgefühl

Hessenliga: Mehr als Sechs-Punkte-Spiel zwischen Ederbergland und Steinbach

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Steffen Trabert (rechts) und Steinbach treffen auf Lukas Guntermann und Ederbergland.

„Mehr als ein Sechs-Punkte-Spiel“ sieht Ederberglands Trainer Vladimir Kovacevic im Abstiegsschlager gegen den SV Steinbach am Samstag (15 Uhr). Personell ist die Lage bei beiden Team den Umständen entsprechend entspannt, nur die äußeren Bedingungen im Kreis Waldeck-Frankenberg bereiten Sorgenfalten.

„Es ist eine Katastrophe, die Jungs und ich sind es so leid. Wir können jedem Hasen weglaufen, aber wissen nicht, wie sich ein Ball am Fuß anfühlt. Auch für Samstag wird es eng“, hadert Kovacevic mit den Widrigkeiten, die rund um Battenberg und Allendorf noch einmal eine Spur extremer sind als in Osthessen. „Am Dienstag haben wir mal auf einer Spielhälfte am Allendorfer Kunstrasen trainieren können, das war das Höchste der Gefühle.“ Ansonsten blickt der FCE-Coach gespannt auf das Duell der beiden Kellerkinder: „Wir kennen uns beide in- und auswendig, es werden Nuancen entscheiden“, weiß Kovacevic nicht zuletzt nach dem 2:2 im Hinspiel. Dessen Star Felix Nolte ist nach seiner schweren Knieverletzung indes weiter im individuellen Aufbautraining, „da gehen wir auch kein Risiko ein. Felix wird voraussichtlich Ende März wieder ins Mannschaftstraining stoßen, sodass er uns im Optimalfall noch die letzten drei, vier Saisonspiele helfen kann“, sagt der Trainer.


Beim SV Steinbach hieß es nach dem 1:5 gegen Watzenborn eher körperlich als seelisch Wundenlecken. Fabian Wiegands Nasenbeinbruch habe sich laut HNO-Arzt allerdings nicht als schwerwiegend erwiesen, so Hugo Kochanski aus der Führungsriege des SVS. Über einen Einsatz Wiegands wolle man nach dem heutigen Abschlusstraining entscheiden. Lediglich Max Schäfer (Schambeinentzündung) wird am Samstag auf dem Battenberger Kunstrasen (sofern dieser bis dahin wieder freigegeben ist) fehlen. Zurück im Kader ist indes Steffen Trabert nach seiner Gelb-Rot-Sperre.

„Ansonsten“, so Kochanski, „hat uns das 1:5 gegen Watzenborn nicht aus der Kurve geworfen. Diese Zähler waren nicht einkalkuliert, womöglich haben wir am Ende dieses Spiel gegen die beste Rückrundenmannschaft verloren.“ Die Stimmung sei weiterhin gut, „ein Großteil der Mannschaft ist nach dem 1:5 noch zusammen zum Volleyball nach Steinbach gegangen. Klar ist, dass das Spiel am Samstag megawichtig ist, um bei der Musik zu bleiben, wir aber auch keinen Druck aufbauen werden.“ Die Zukunft von Torjäger Florian Münkel über den Sommer hinaus ist derweil weiter offen, „wir haben die Gespräche mit ihm geführt. Es liegt nun an Florian, wie es kommende Saison weitergehen soll.“ hall

 

 

 

torgranate vom 2.3.18

Steinbach-Gastspiel in Ederbergland fällt aus

Hessenliga: Keine Sechs-Punkte-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt

 

Das Hessenliga-Gastspiel des SV Steinbach beim FC Ederbergland, das am Samstag stattfinden sollte, fällt witterungsbedingt aus.

Wie bereits in der Vorwoche, als der TSV Lehnerz zu Gast sein sollte, ist es in Battenberg nicht möglich, die Partie auf Kunstrasen auszutragen. Damit fällt das Sechs-Punkte-Spiel zwischen zwei direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt aus.

 

osthessensport 7.3.18

Testspiel – Lehnerz schlägt Steinbacher Rumpftruppe deutlich

Fulda (pf) – Souveräner Auftritt von Fußball-Hessenligist TSV Lehnerz: Das Team von Trainer Marco Lohsse hat das Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SV Steinbach auf dem eigenen Kunstrasen am Dienstagabend klar mit 6:2 (3:0) gewonnen.

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TSV-Coach Marco Lohsse. Foto: Christine Görlich

„Wir wollen das Ergebnis nicht überbewerten. Aber es war ein guter Auftritt von uns und das Ergebnis geht auch in der Höhe in Ordnung“, resümierte Lehnerz-Coach Marco Lohsse, der von Beginn an eine couragierte Vorstellung seiner Mannschaft sah: Bereits nach 45 Sekunden nutzte Winter-Neuzugang Patrick Broschke einen Steinbacher Fehler im Spielaufbau und schob freistehend vor SVS-Keeper Marco Motzkus zum 1:0 für den Hessenliga-Dritten ein. „Wir haben früh gepresst und dem Gegner kaum Zeit gegeben“, analysierte Lohsse. Der TSV-Coach schickte sein Team im 3-5-2-System aufs Feld, was zumindest in der ersten Hälfte voll aufging: Nach dem frühen Führungstreffer erhöhten mit Jan-Niklas Jordan und Steven von der Burg die beiden nominellen Spitzen der Lehnerzer bis zur Pause auf 3:0, kurz nach dem Seitenwechsel legte der eingewechselte Tobias Göbel per Kopf dann sogar noch das 4:0 nach und sorgte spätestens damit für die Entscheidung.

„Die erste Halbzeit war wirklich schlecht von uns. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann viel mehr Ballbesitz und haben uns mehr Chancen herausgespielt“, fiel das Fazit von Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka eher durchwachsen aus, der allerdings mit einer Rumpftruppe antreten musste und gerade so elf Spieler aufbieten konnte. Paliatka selbst nutzte eine kurze Unordnung in der Lehnerzer Hintermannschaft zum ersten Steinbacher Treffer, nach dem zwischenzeitlichen 2:4 durch Doppelpacker Tobias Göbel war es dann Neuzugang Andre Herr, der den SVS wieder bis auf drei Treffer heranbrachte. Den Schlusspunkt in einem torreichen Spiel setzte allerdings wieder der TSV Lehnerz in Person von Joker David Wollny, der beide Tore von Göbel vorbereitete und seine starke Leistung schließlich mit dem Treffer zum 6:2-Endstand krönte.

Lehnerz: Bayar (46. Kaiser) – Sarvan, Odenwald, Bartel – Yeom, Strangl (60. Sternstein), Reith (60. Dücker), Jordan (46. Wollny), Vogt – von der Burg (60. Wittke), Broschke (46. Göbel).
Steinbach: Motzkus – Ristevski, Trabert, T. Wiegand, Schaub – Manß, Paliatka – M. Wiegand, Herr, Fladung – Münkel.
Tore: 1:0 Patrick Broschke (1.), 2:0 Jan-Niklas Jordan (14.), 3:0 Steven von der Burg (24.), 4:0 Tobias Göbel (50.), 4:1 Petr Paliatka (55.), 5:1 Tobias Göbel (60.), 5:2 Andre Herr (72.), 6:2 David Wollny (80.)
Zuschauer: 80.

 

 

 

osthessensport 8.3.18

Testspiel – SVS trifft auf Johannesberg – „Einfach besser als Training“

Fulda/Burghaun (pf) – Statt am Wochenende nur zu trainieren, haben sich Fußball-Hessenligist SV Steinbach und Verbandsligist SG Johannesberg kurzfristig geeinigt, ein Testspiel gegeneinander auszutragen: Beide Teams sind in ihren Ligen spielfrei, sodass beide den Test am Freitag (18 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz am Fuldaer Domgymnasium dazu nutzen wollen, im Rhythmus zu bleiben.

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Petr Paliatka. Foto: Florian Seelig

„Es gibt keine Vorgaben für das Spiel. Das Ergebnis ist auch egal, wir sind nur froh, dass wir spielen können. Denn jedes Testspiel ist wichtig für uns und es ist einfach besser als zu trainieren“, verrät Steinbachs Spielertrainer Paliatka, den zurzeit große Personalsorgen plagen: Beim vergangenen Testspiel am Dienstag auf dem Lehnerzer Kunstrasen (2:6) konnte der SVS mit gerade einmal elf Spielern antreten, darunter auch David Fladung, der eigentlich Spielertrainer der zweiten Mannschaft ist. Dabei fehlte unter anderem Sasa Dimitrijevic (beruflich verhindert), während Marcel Ludwig krankheitsbedingt passen musste. Bei Fabian Wiegand, der sich beim Hessenliga-Spiel gegen Watzenborn die Nase gebrochen hatte, wollte Paliatka wiederum ebenso nichts riskieren wie bei Innenverteidiger Sebastian Bott (Oberschenkel-Zerrung). Wie genau die Personalsituation nun beim Spiel gegen Johannesberg aussehen wird, kann der Steinbacher Coach noch nicht einschätzen. Tom Wiegand jedenfalls, der sich gegen Lehnerz leicht am Knöchel verletzte, reiht sich noch in die lange Riege der fraglichen Akteure ein. „Wir hatten am Mittwoch frei und trainieren erst am Donnerstag wieder. Aber ich hoffe, dass wir genug sind“, meint Paliatka.

Verbandsligist SG Johannesberg ist am Wochenende ebenfalls spielfrei, auf das erste Pflichtspiel des Jahres wartet das Team von Trainer Jochen Maikranz aber weiterhin: Nach der Absage des Heimspiels gegen Kaufungen fiel am vergangenen Wochenende auch das Spitzenspiel beim Hünfelder SV der Witterung zum Opfer. Nun will der Aufsteiger mit dem Test gegen Steinbach im Rhythmus bleiben, bevor am 18. März das Verbandsliga-Derby beim TSV Lehnerz II ansteht.

 

 

0sthessensport vom 9.3.2018

Hessenliga – TSV Lehnerz verpflichtet Florian Münkel vom SV Steinbach

Fulda/Burghaun (rg/ms/oz) – Fußball-Hessenligist TSV Lehnerz hat erwartungsgemäß Florian Münkel vom Ligakonkurrenten SV Steinbach verpflichtet. Wir hatten bereits berichtet. Der SV Steinbach steht nun vor der schwierigen Aufgabe, einen Ersatz für den torgefährlichen Stürmer zu finden.

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Foto: Florian Seelig

„Florian hinterlässt eine riesengroße Lücke. er war all die Jahre immer ein gesetzter Stürmer bei uns und hat viele wichtige Tore geschossen“, bedauert Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam die Entscheidung des 27-jährigen Angreifers und betont: „Es wird unheimlich schwer, diese Lücke zu schließen, aber wir sind schon in Gesprächen.“ Kochanski deutet an, dass der SVS nun vielleicht seine Spielanlage ändern werde. „Florian ist ein klassischer Neuner. Wir schauen uns gezielt nach jungen, schnellen Stürmern um, die eine andere Spielweise haben“, verrät Kochanski. Auch wenn Münkel kein gebürtiger Steinbacher ist, so ist er laut Kochanski „ein fußballerisches Eigengewächs“: „Die Tür beim SVS steht für ihn immer offen. Wir wünschen ihm alles Gute.

Münkel hat seinen Entschluss, sich im Sommer den Lehnerzern anzuschließen, seinen Mannschaftskollegen am Donnerstagabend mitgeteilt. Münkel hat 17 Jahre für Steinbach gespielt, im Sommer ist Schluss. 

In einer Pressemitteilung bestätigt der TSV Lehnerz den Wechsel des 27-Jährigen und freut sich über die Verstärkung für das Hessenligateam: „Florian Münkel ist ein Wunschspieler, zumal er im besten Fußballalter ist und auch schon Hessenliga-Erfahrung gesammelt hat. Er ist regional verwurzelt und dies ist für uns immer von großer Bedeutung. Jahrelang hat er sich durch seine Vereinstreue zu Steinbach ausgezeichnet, dort war er seit der D-Jugend und dies ist ehrenswert und spricht für seinen Charakter. Nun war es aber auch für ihn an der Zeit, nochmals eine ambitioniertere, sportliche Herausforderung anzunehmen und wir sind hoch erfreut, dass er diese bei uns künftig  sieht.

Florian ist  uns schon länger positiv aufgefallen, hat er doch in der vergangenen Saison 16 Tore erzielt und war mit seinem Sturmpartner Daniel Hanslik wesentlich am Klassenerhalt von Steinbach beteiligt. Da er eine neue Perspektive gesucht  und dann uns ausgewählt hat, liegt in erster Linie an der Beharrlichkeit unseres Trainers Marco Lohse, der stets Kontakt zu ihm gehalten hat, ohne ihn jedoch zu einem Wechsel zu drängen. Florian schätzt Marco Lohse als angenehmen Menschen und kompetenten Trainer – er freut sich „unter ihm trainieren und spielen“ zu dürfen. Ebenfalls ist in Vorfreude auf seine neuen Mannschaftskameraden und auch diese werden diese regional angesehenen Spieler herzlich willkommen heißen. Er wird uns ab  der kommenden  Saison in der Offensive qualitativ verstärken.“

 

torgranate vom 9.3.2018

Hessenliga: Angreifer kommt vom SV Steinbach

 

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Florian Münkel (schwarz-weißes Trikot) spielt in der kommenden Saison mit Sebastian Bartel in einem Team. Foto: Charlie Rolff

TSV Lehnerz hat wie erwartet Florian Münkel (27) verpflichtet. Der Angreifer kommt von Ligakonkurrent SV Steinbach an den Lehnerzer Galgengraben. Laut einer Pressemitteilung des TSV hat sich Münkel für zwei Jahre an den derzeitigen Tabellendritten der Hessenliga gebunden.

Damit verpflichtet Lehnerz den erfolgreichsten osthessischen Torjäger der vergangenen eineinhalb Jahre. Für seinen Heimatverein Steinbach erzielte Münkel in Hessens Beletage in 45 Partien 24 Tore und legte sieben weitere Treffer vor. Nun schlägt er zur kommenden Saison seine Zelte an der Richard-Müller-Straße auf.


Wie es in der Pressemitteilung des TSV heißt, ist Münkel "ein Wunschspieler, zumal er im besten Fußballalter ist und auch schon Hessenliga-Erfahrung gesammelt hat. Er ist regional verwurzelt und dies ist für uns immer von großer Bedeutung. Jahrelang hat er sich durch seine Vereinstreue zu Steinbach ausgezeichnet, dort war er seit der D-Jugend und dies ist ehrenswert und spricht für seinen Charakter. Nun war es aber auch für ihn an der Zeit, nochmals eine ambitioniertere, sportliche Herausforderung anzunehmen und wir sind hocherfreut, dass er diese bei uns künftig sieht."

Weiter sind die Lehnerzer um Pressesprecher Michael Hamperl davon überzeugt, dass "er uns ab der kommenden Saison in der Offensive qualitativ verstärken wird. Florian ist uns schon länger positiv aufgefallen, hat er doch in der vergangenen Saison 16 Tore erzielt und war mit seinem Sturmpartner Daniel Hanslik wesentlich am Klassenerhalt von Steinbach beteiligt. Dass er eine neue Perspektive gesucht und dann uns ausgewählt hat, liegt in erster Linie an der Beharrlichkeit unseres Trainers Marco Lohsse, der stets Kontakt zu ihm gehalten hat, ohne ihn jedoch zu einem Wechsel zu drängen. Wir wollten einfach nur bereit sein, wenn der Spieler eine neue Herausforderung sucht – und dies ist dann so geschehen."

 

Osthessen Sport vom 8.3.2018

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Florian Münkel (r.) wird in Zukunft für den TSV Lehnerz jubeln Archivbilder (2): Bernd Vogt


09.03.2018 - FUSSBALL

Nach 17 Jahren SVS ist Schluss

Florian Münkel schließt sich dem TSV Lehnerz an

17 Jahre lang lief Florian Münkel im schwarz-weißen Trikot des SV Steinbach auf und schaffte mit diesem den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte: den Aufstieg in die Hessenliga. Doch das Kapitel Steinbach ist für den 27-Jährigen im Sommer zu Ende. Er tauscht den Mühlengrund gegen den Galgengraben und wird ab der nächsten Saison für den TSV Lehnerz auflaufen. Bei der Spielersitzung am Donnerstagabend teilte Münkel seine Entscheidung der Mannschaft mit. Der TSV Lehnerz bestätigte den Wechsel des Stürmers am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung. 

So heißt es: "Wir bestätigen hiermit offiziell Florian Münkel als Neuzugang für die kommende Saison. Er hat bei uns einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Florian Münkel ist ein Wunschspieler, zumal er im besten Fußball-Alter ist und auch schon Hessenliga-Erfahrung gesammelt hat. Er ist regional verwurzelt und dies ist für uns immer von großer Bedeutung."

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Gab die Verpflichtung von Florian ...Archivbilder (2): Carina Jirsch

Michael Hamperl, Pressesprecher beim TSV, führt weiter Gründe für die Verpflichtung Münkels auf: "Jahrelang hat er sich durch seine Vereinstreue zu Steinbach ausgezeichnet,  wo er seit der D-Jugend spielte. Dies ist ehrenswert und spricht für seinen Charakter.

Nun war es aber auch für ihn an der Zeit, nochmals eine ambitioniertere, sportliche Herausforderung anzunehmen. Wir sind hocherfreut, dass er diese bei uns sieht. Florian ist  uns schon länger positiv aufgefallen, hat er doch in der vergangenen Saison 16 Tore erzielt und war mit seinem Sturmpartner Daniel Hanslik wesentlich am Klassenerhalt von Steinbach beteiligt."

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Münkel stand schon länger auf ...

Ebenfalls wird der in der Pressemitteilung deutlich, dass TSV-Coach Marco Lohsse den Stürmer schon länger auf seiner Wunschliste hatte: "Da er eine neue Perspektive gesucht und uns ausgewählt hat, liegt in erster Linie an der Beharrlichkeit unseres Trainers Marco Lohsse, der stets Kontakt zu ihm gehalten hat, ohne ihn jedoch zu einem Wechsel zu drängen. Wir wollten einfach nur bereit sein, wenn der Spieler eine neue Herausforderung sucht – und dies ist dann so geschehen."

"Florian schätzt Marco Lohsse als angenehmen Menschen und kompetenten Trainer. Er freut sich unter Lohsse trainieren und spielen zu dürfen. Ebenfalls freut er sich auf seine neuen Mannschaftskameraden und auch diese werden diesen regional angesehenen Spieler herzlich willkommen heißen. Er wird uns ab  der kommenden  Saison in der Offensive qualitativ verstärken", heißt es abschließend. 

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Jürgen Wiegand holte Münkel mit ...

Als zehnjähriger Bub wechselte Florian Münkel von seinem Heimatverein Blau-Weiss Großentaft in die D-Jugend des SV Steinbach. Sein damaliger Trainer war Jürgen Wiegand, der heute als Teil des Steinbacher Führungs-Teams die Geschicke des Hessenligisten lenkt. 17 Jahre lang ging der Stürmer im Mühlengrund ein und aus. "Für uns ist Florian ein Steinbacher Jung. Er durchlief ab der D-Jugend alle Jugendmannschaften bei uns. Deswegen sehen wir ihn auch als Eigengewächs", erklärt Jürgen Wiegand, der nur gute Worte für "Munki" über hat.

"Er war in unserer ersten Mannschaft immer einer der Leistungsträger", schwärmt Wiegand, "er wollte einen Tapetenwechsel und diesen können wir ihm nicht verübeln. Wir wünschen Munki in seiner weiteren fußballerischen Laufbahn alles erdenklich Gute. Ein Platz im Mühlengrund wird für ihn immer frei sein." (fvo/pm) +++

 

 

 

Torgranate 9.3.18

Münkel-Doppelpack entscheidet

Testspiel: Steinbach schlägt Johannesberg 2:1

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Florian Münkel traf doppelt. Foto: Charlie Rolff

In einem Testspiel am Freitagabend auf dem Kunstrasen am Domgymasium hat Hessenligist SV Steinbach den Verbandsligisten SG Johannesberg mit 2:1 (1:1) geschlagen.

Weil Alexej Rexius und Osman Özlük beruflich später angemeldet waren und die SG Johannesberg nur über elf Feldspieler verfügte, starteten beide Teams im Zehn gegen Zehn. Da in Durchgang zwei Witali Bese (46.) mit muskulären Problemen und Yannick Kretsch mit einer Erkältung (60.) vom Feld mussten, endete die Partie auch im Zehn gegen Zehn. "Die personelle Situation bleibt angespannt. Ein Dank geht an Steinbach, dass sie die Spieleranzahl ebenfalls reduziert haben", sagte Johannesberg-Coach Jochen Maikranz, der befand, "dass wir ein Unentschieden verdient gehabt hätten, uns jedoch im letzten Drittel die Zielstrebigkeit gefehlt hat. Dennoch haben die Jungs das ordentlich gemacht, denn man darf nicht vergessen, dass Angreifer Onur Özger unter anderem als Außenverteidiger aushelfen musste. Das zeigt, wie es um uns derzeit personell gestellt ist." Alin Cotan traf zum zwischenzeitlichen 1:1 für den Verbandsligisten (37.), der stark aufgelegte Florian Münkel traf für den Hessenligisten doppelt (20., 48.).

SG Johannesberg: Hofacker (55. Martiker) - Schwab, Walt, Moise, Özger - Cotan - Keller, Bese (49. Rexius), Kretsch, Noori - Özlük.
SV Steinbach: Vogt - Schaub, T. Wiegand, Trabert, Ristevski - Herr, Paliatka - Dimitrijevic, M. Wiegand, Manß - Münkel.
Schiedsrichter: Lars Köpsel (FT Fulda). Zuschauer: 25. Tore: 0:1 Florian Münkel (20.), 1:1 Alin Cotan (37.), 1:2 Florian Münkel (48.).

 

osthessensport vom 8.3.18

Testspiel – Steinbach bezwingt dezimierte Johannesberger

Fulda (tg) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat sich im Testspiel auf dem Kunstrasenplatz am Fuldaer Domgymnasium mit 2:1 (1:1) gegen den Verbandsligisten SG Johannesberg durchgesetzt.

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Foto: Christine Görlich

Aufgrund der sehr dünnen Personaldecke der Johannesberger begannen beide Teams zunächst zu zehnt. Nach zehn Minuten füllten sie dann auf, zwischendurch mussten sie aber mehrfach  wieder zu zehnt spielen. „Ich bin insgesamt mit unserer Situation überhaupt nicht zufrieden, was aber mehr am Personellen liegt“, hadert SGJ-Coach Jochen Maikranz, dessen personelle Lage nicht besser wurde.  Witali Bese musste nach einem Schlag auf den Muskel angeschlagen ausgewechselt werden. „Es war für den einen oder anderen Spieler eine sehr wichtige Trainingseinheit“, so Maikranz.

Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem Steinbach mit 1:0 in Führung ging. Florian Münkel brachte den SVS in der 20. Minute nach einer Flanke von Cino Schwab in Front. Alin Cotan glich in der 34. Minute aus. Er traf per Freistoß aus 18 Metern in die Mauer, im Nachschuss netzte er dann ein. Nach Möglichkeiten auf beiden Seiten erzielte Florian Münkel in der 48. Minute den Siegtreffer. Steffen Trabert steckte schön durch und Münkel ließ sich die Chance nicht nehmen. Wenig später hatte Johannesberg erneut eine dicke Chance zum Ausgleich. Cino Schwab und Hamid Noori hatten nur noch einen Steinbacher Abwehrspieler vor sich, der den Querpass von Schwab allerdings blockte. „Es gab dann noch zwei, drei Chancen auf beiden Seiten“, so Maikranz: „ Ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gewesen, leider wurden wir aber nicht belohnt.“ Wie Maikranz war auch Steinbachs Coach Petr Paliatka nicht ganz zufrieden. „Es gibt viele Sachen, die wir noch besser machen müssen. Wir haben heute aber die Chancen gut rausgespielt und hinten nicht so viel zugelassen“, so Paliatka: „Wir wollen das Spiel nicht überbewerten, aber ein Erfolgserlebnis ist schon schön.“

Johannesberg: Hofacker (70. Martiker); Cotan, Moise, Özge, Kretsch, Noori, Özlük, Bese, Schwab, Keller, Walt, Reksius.

Steinbach: Vogt; T. Wiegand, Trabert, M. Wiegand, Münkel, Paliatka, Dimitrijevic, Schaub, Herr, Ristevski, Manß.

Tore: 0:1 Florian Münkel (20.), 1:1 Alin Cotan (34.), 1:2 Florian Münkel (48.)

Zuschauer: 20.