Presse SVS – VFB Ginsheim 31.3.2018

 

torgranate vom 30.3.2018

Lemm sieht sein Team gegen Steinbach nicht in der Favoritenrolle

Hessenliga: VfB am Mühlengrund gefordert

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Kamil Kwiaton ist mit Ginsheim in Steinbach gefordert. Foto: TGRM

Nach zwei Heimsiegen in Folge möchten die Ginsheimer auch auswärts punkten. Am Karsamstag (15 Uhr) gastiert die Mannschaft von Artur Lemm beim SV Steinbach, dem Tabellenletzten der Hessenliga.

"Gerade auswärts haben wir nicht die beste Bilanz", sagte Trainer Artur Lemm vor dem Duell beim Schlusslicht aus Steinbach. Lediglich elf Zähler holte der VfB in zehn Partien auf fremdem Platz. Das soll sich beim SVS ändern, wobei Ginsheims Coach eine "komplexe und schwierige Aufgabe erwartet". Gleichzeitig fügte Lemm hinzu: "Wir gehen nicht als Favorit in die Partie und es wird nicht leichter, nur weil sie Tabellenletzter sind. Sie werden versuchen wollen, zu Hause ihre Punkte zu holen. Das haben sie, trotz der Niederlage, auch gegen Dreieich bewiesen."


Trotzdem hofft der VfB-Coach auf ein Erfolgserlebnis seiner Mannschaft, um auf der Heimreise etwas feiern zu können. Dazu sollen seine Spieler den Plan, den sich das Trainerteam überlegt hat, mit einer sehr guten Einstellung umsetzen. Zum Abschluss der Woche trainierten die Ginsheimer am Donnerstagabend dafür auf dem Rasenplatz, auf dem sie in diesem Jahr bislang noch nicht gehen konnten. Dieser Nachteil zeigte sich auch bei der 1:3-Niederlage in Alzenau. "Es soll aber keine Ausrede sein. Natürlich spielt es eine Rolle, aber wenn die Jungs eine super Einstellung haben, ist der Untergrund nebensächlich", betont Lemm, der auf die Zweikampfhärte seiner Akteure hofft.

Mit welcher Elf der Aufsteiger beim Tabellenletzten antreten wird, wollte der Coach noch nicht verraten. Gut möglich ist aber, dass Lemm den Spielern vertraut, die unter der Woche im Groß-Gerauer Kreispokal 4:1 gegen die SKV Büttelborn gewannen. "Wir haben die Partie sehr ernst genommen und sind souverän weiter gekommen, obwohl wir einige Chancen liegen gelassen haben", sagte der VfB-Trainer rückblickend. Nicht im Kader stehen werden wohl Maxi Thomasberger, Francesco Teodonno und Oliver Schmitt, die verletzungsbedingt noch nicht fit sind oder Trainingsrückstand haben.

osthessensport vom 30.3.2018

Hessenliga – Paliatka fordert richtige Einstellung gegen Ginsheim

Burghaun (pf) – Nach der bitteren 1:4-Niederlage beim FC Ederbergland ist der Klassenerhalt für die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach in weite Ferne gerückt. Will der SVS den Anschluss nicht komplett verlieren und doch noch eine kleine Chance auf den Liga-Verbleib wahren, sind drei Punkte im Heimspiel gegen Aufsteiger VfB Ginsheim am Samstag (15 Uhr) Pflicht.

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Michael Wiegand (links) ist gegen Ginsheim mit an Bord, auf Sebastian Bott (rechts) muss der SV Steinbach aber wohl verzichten. Foto: Christine Görlich

Schon vor dem Auswärtsspiel beim FC Ederbergland am Gründonnerstag sprach Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka von einem Wochenende, das „eine ganz entscheidende Richtung“ vorgeben würde. Nach der 1:4-Pleite in Battenberg ist allerdings eines klar: Soll der Klassenerhalt noch gelingen, müssen schleunigst Punkte her, denn mit aktuell elf Zählern stehen die Steinbacher weiter abgeschlagen am Tabellenende. Zwar hat der SVS noch ein Spiel in der Hinterhand, doch der Rückstand auf Rang 13, auf dem aktuell Ederbergland steht und der bei einem hessischen Absteiger aus der Regionalliga zum Liga-Verbleib reichen würde, beträgt bereits zwölf Punkte.

Hoffnung machen dürfte den Steinbachern aber der gute Auftritt im Hinspiel: Zwar verlor das Tabellenschlusslicht das erste Aufeinandertreffen in Ginsheim im Oktober mit 1:3, bis zur 85. Minute konnte die Elf von Petr Paliatka jedoch das Unentschieden halten und hätte mit etwas Glück auch drei Punkte mit nach Hause nehmen können: „In den letzten zehn Minuten sind wir dreimal alleine aufs Tor zugelaufen“, erinnert sich Paliatka, der vor dem Duell am Samstag fordert: „Die Einstellung ist die erste Voraussetzung. Wir müssen die gleiche Einstellung wie im Hinspiel an den Tag legen.“

Allerdings zeigt die Formkurve der Gäste im Gegensatz zu der des SVS aktuell deutlich nach oben: Erst am Mittwoch zog Ginsheim durch ein 4:1 in Büttelborn ins Groß-Gerauer Kreispokalfinale ein, in der Hessenliga landete das Team von Trainer Artur Lemm zuletzt zwei Heimsiege gegen Lohfelden (3:1) und Rot-Weiß Frankfurt (6:0). „Selbst wenn wir gewinnen, wird es ganz schwer. Aber solange die Chance noch da ist, wollen wir sie nutzen“, glaubt Paliatka aber noch fest an den Klassenerhalt seiner Mannschaft. Personell kann der Steinbacher Coach am Samstag bis auf den Langzeitverletzten Max Schäfer (Schambeinentzündung) immerhin fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Innenverteidiger Sebastian Bott wird wegen einer Zerrung wohl wie schon in Ederbergland fehlen. Trotz der vorausgesagten Regenfälle soll das Spiel aber wie geplant stattfinden, wie Paliakta erklärt: „Der Platz wurde ein bisschen abgezogen und mit Sand eben gemacht. Ich gehe davon aus, dass wir spielen.“

Im Hintergrund laufen die Planungen für die neue Saison – unabhängig von der Ligazugehörigkeit – schon auf Hochtouren. Wie Vorstandsmitglied Berthold Helmke bestätigt, soll der Kader zum Großteil zusammenbleiben, dazu sucht der SVS noch einen Ersatz für Stürmer Florian Münkel, der im Sommer zum TSV Lehnerz wechseln wird. „Jeder weiß, dass wir noch einen offensiven Mann brauchen. Wir sind am Arbeiten, aber noch ist nichts spruchreif“, erklärt Helmke, der sich zudem noch Hoffnungen macht, dass Torwart-Urgestein Marco Motzkus noch ein weiteres Jahr dranhängen könnte: „Er liebäugelt mit dem Karriereende, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“

 

osthessensport vom 31.3.18

Hessenliga - Steinbach erneut ohne Punkte - „Nicht hessenligatauglich“

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/Aufamcher_SteinbachGinsheim_31Mrz18_CG__136.JPGBurghaunVon Melina Stock – Stets bemüht und doch verloren: Der SV Steinbach konnte auch gegen den SV Ginsheim nicht punkten und unterlag im heimischen Mühlengrund mit 1:2 (0:1). Nach der erneut erfolglosen Partie den Fußball-Hessenligisten sprach Steinbachs Kapitän Steffen Trabert Klartext.

 

Foto: Christine Görlich

„Der Gegner war schlagbar, aber wir haben einfach nicht genug Qualität, das hat man heute wieder gesehen. Die Mannschaft ist qualitativ und quantitativ nicht hessenligatauglich“, fand der enttäuschte Trabert klare Worte: „Wir werden absteigen und am Ende wahrscheinlich nicht mal 20 Punkte haben.“

Der SVS war zwar stets bemüht, agierte aber ideenlos und konnte aus dem Spiel heraus kaum Torchancen kreieren. In einigen Situationen war der Elf von Spielertrainer Petr Paliatka teilweise nicht nur fehlendes Selbstvertrauen, sondern auch fehlende Entschlossenheit anzumerken. Spätestens nach der klaren 1:4-Klatsche gegen Ederbergland am Donnerstagabend schien beim SVS der Glaube an den Klassenerhalt und an die eigenen Stärken endgültig verflogen zu sein.

Ginsheim bemühte sich von Beginn an, die Steinbacher Verunsicherung auszunutzen, lief die Gastgeber früh an und störte so den Spielaufbau. Das frühe 0:1 kassierten die Steinbacher nach einem Freistoß: Bei Eduardo Mateus’ Hereingabe touchierte Ginsheims Kapitän Jörg Finger, der sich in Steinbach zweikampfstark präsentierte, das Leder mit dem Kopf und nach zehn Minuten lag der SVS bereits mit 0:1 hinten. Nils Fischer hatte nach 22 Minuten die Möglichkeit, auf 2:0 für die Gäste zu erhöhen, Marko Motzkus im Steinbacher Kasten konnte den Flachschuss aber gerade noch entschärfen. Die Hausherren zeigten einige gute Angriffe, der letzte Pass kam aber nicht an und weil auch den Ginsheimern nicht viel gelang, ging es mit dem 0:1 in die Kabinen.

Der SVS erwischte einen Traumstart in die zweiten 45 Minuten: Bei einem Freistoß von Sasa Dimitrijevic war Markus Schaub am zweiten Pfosten völlig blank und nickte zum Ausgleich ein (48.). Das Tor verlieh der Paliatka-Elf zwischenzeitlich neues Selbstvertrauen, der SVS legte plötzlich eine andere Körpersprache an den Tag und war auch in den Zweikämpfen präsenter. Aus dem Nichts schlugen dann allerdings wieder die Ginsheimer zu: VFB-Spieler Liam Fisch konnte unbedrängt flanken und ebenso unbedrängt köpfte Stürmer Mahdi Mehnatgir aus kurzer Distanz ein. Michael Wiegand hatte wenige Minuten nach dem zweiten Gegentreffer den Ausgleich auf dem Fuß, freistehend vor Ginsheims Keeper David Stägemann schoss der Steinbacher allerdings deutlich über den Kasten. Auch der eingewechselte Marcel Ludwig war dem Ausgleichstreffer ganz nah. Sein Freistoß ging allerdings knapp am kurzen Pfosten vorbei (74.). In der letzten Viertelstunde schlugen die Gastgeber nur noch lange Bälle nach vorne, wirklich in Gefahr war der Ginsheimer Auswärtssieg nicht mehr. „Der Gegner hatte es heute wieder leicht, Tore gegen uns zu schießen“, musste SVS-Kapitän Trabert eingestehen: „Wir hatten Pech, der Gegner hatte noch das nötige Glück und dann verliert man eben so ein Spiel.“ Durch die Niederlage bleiben die Steinbacher mit elf Punkten Tabellenletzter.

Steinbach: Motzkus; T. Wiegand, Trabert, F. Wiegand – Dimitrijevic (66. Ludwig), Herr, Schaub (66. Paliatka), Manß (82. Ristevski) - M. Wiegand - Münkel, Kvaca.

Ginsheim: Stägemann; Wagner, . Finger, Bedarz – Fisch, Kwiaton, Eren, Mateus (46. Görlich) – Geisler (87. Ja. Finger), Mehnatgir, Fischer (74. Lee).

Schiedsrichter: Sascha Bauer (Eder/Ems)

Tore: 0:1 Jörg Finger (10.), 1:1 Markus Schaub (48.), 1:2 Mahdi Mehnatgir (63.)

Zuschauer: 100.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

torgranate vom 31.3.2018

Steinbach jetzt zehn Spiele ohne Sieg

Hessenliga: Ginsheim nimmt drei Punkte mit -

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Da schaut Steinbachs Kapitän Steffen Trabert nicht schlecht, wie hier Ginsheims Stürmer Mahdi Mehnatgir den Ball anvisiert. Foto: Kevin Kremer

Der SV Steinbach hat auch gegen Aufsteiger VfB Ginsheim nicht seinen dritten Saisonsieg feiern können und ist somit nun zehn Spiele ohne Dreier. Gegner Ginsheim beschenkte Trainer Artur Lemm hingegen mit einem 2:1 (1:0)-Sieg zu dessen 43. Geburtstag.

Dass die 162 Kilometer Busfahrt Richtung Heimat einen feucht-fröhlichen Verlauf nehmen würden, stand für den VfB eigentlich schon vor dem Spiel fest, denn dass Lemm die ein oder andere Runde Kaltgetränke zum Ehrentag spendieren würde, versteht sich von selbst. Doch dass die Stimmung auch entsprechend des Anlasses sein dürfte, verdankte der VfB in erster Linie Mittelstürmer Mahdi Mehnatgir, der artistisch nach gut einer Stunde für das 2:1 und somit den Siegtreffer sorgte. Überhaupt war es Mehnatgir, der in der zweiten Halbzeit einen extrem Aufwand für die Blauen leistete, sich dementsprechend feiern lassen durfte, beim entscheidenden Tor aber wie der Rest des Teams zu Lemm stürmte.

"Großen Respekt an den SV Steinbach, dass er uns bei dem Punktestand in so einem Spiel alles abverlangt", lobte Lemm, zog den Hut und bekannte, "dass das Spiel auch in die andere Richtung gehen kann". Was ihm gefiel, dass sein Team einen "riesigen Entwicklungsschritt" gemacht habe und sich so den Sieg "erfightet" habe. Und hätte sein Team nicht gewonnen, hätte er nicht die allergrößte Lust auf seinen 43. Geburtstag gehabt, "denn weder ich noch meine Frau stellen sich einen Geburtstag mit vier Stunden Busfahrt vor". So aber konnte er schon Minuten nach Abpfiff das erste Hochstift genießen.

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Der Sieg fällt sicherlich nicht in die Kategorie "hochverdient", allerdings zeigte der gemeinhin über die Spielstärke kommende VfB, dass er auch die Mittel für schwer bespielbare Untergründe kennt. Auch Steinbach legte zwar Leidenschaft an den Tag, doch in Summe war der Gegner eben doch den kleinen Ticken besser, erlaubte sich nicht so viele technische Fehler und verzeichnete auch ein kleines Chancenplus, wenngleich klare Möglichkeiten in einem insgesamt schwachen Hessenliga-Spiel Seltenheitswert genossen.

Sowohl die Ginsheimer Führung – Linksverteidiger Eduardo Landu servierte punktgenau für Kapitän Jörg Finger – als auch der Ausgleich nach der Pause resultierten aus Standards. Für das 1:1 zeichnete sich Markus Schaub verantwortlich. Der Hohenrodaer erzielte sein erstes Tor überhaupt für die erste Mannschaft des SVS. Sasa Dimitrijevic hatte den Freistoß auf den Kopf des Sechsers geschlagen. Steinbach versuchte es diesmal mit einer Dreierkette, die weitgehend für genügend Stabilität im Spiel sorgte, allerdings war die Mannschaft nach vorne einmal mehr etwas zahnlos, wenngleich Spielertrainer eine "100-prozentige Steigerung zur Pleite in Ederbergland" sah.

Für den SV Steinbach liest sich die Tabelle beim verbleibenden Restprogramm nun extrem schlecht, denn die kommenden vier Spiele (Lohfelden, Neu-Isenburg, Flieden, Vellmar) finden allesamt auswärts statt, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz – bei nur drei Absteigern gerechnet – zehn Punkte.

Die Statistik:

SV Steinbach: Motzkus – T. Wiegand, Trabert, F. Wiegand – Dimitrijevic (67. Ludwig), Schaub (67. Paliatka), Herr, Manß (81. Ristevski) – M. Wiegand – Münkel, Kvaca.
VfB Ginsheim: Staegemann – Wagner, Jörg Finger, Bednarz, Eduardo Landu (46. Görlich) – Kwiaton, Eren – Fisch, Fischer (74. Lee), Geisler (86. Jan Geisler) – Mehnatgir.
Schiedsrichter: Sascha Bauer (TSV Obermelsungen).
Zuschauer: 135.
Tore: 0:1 Jörg Finger (11.), 1:1 Markus Schaub (48.), 1:2 Mahdi Mehnatgir (65.).

 

Osthessen Sport vom 31.3.2018

SV Steinbach - VfB Ginsheim 1:2 (0:1)

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Beide Mannschaften kämpften bis zum bitteren Ende Fotos: Bernd Vogt


Zweites Spiel, zweite Niederlage: SVS unterliegt auch gegen Ginsheim

Der VfB Ginsheim feierte am Samstagnachmittag nicht nur den 2:1 (1:0)-Sieg über den SV Steinbach, sondern auch den 43. Geburtstag ihres Trainers Artur Lemm. Für den SVS hingegen zieht sich die Schlinge immer weiter zu. Einen Gewinner gab es in den Reihen der Schwarz-Weißen dennoch. Markus Schaub, der vor zwei Jahren an den Mühlengrund wechselte, erzielte sein erstes Pflichtspieltor für den SVS.

 

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Als Favorit hatte Ginsheims Trainer Artur Lemm seine Mannschaft nicht gesehen. Bereits am vergangenen Samstag sah sich der VfB-Coach das Spiel der Steinbacher gegen Tabellenführer Dreieich an und kam zu folgendem Entschluss: "Ich wusste, dass es das erwartet schwere Spiel wird und wir einiges investieren müssen. Ich kannte bereits die Gegebenheiten des Platzes von letzter Woche und wusste, dass sich dies als Nachteil für uns entwickeln würde."

Und zunächst nutzte der SVS auch seinen Heimvorteil. Die erste Chance des Tages lag somit auch auf der Seite der Schwarz-Weißen. Florian Münkel steckte den Ball auf Sasa Dimitrijevic, der  Eduardo Landu Mateus kalt stehen liesDimirijevics Schuss aus flachen Winkel war letzten Endes aber zu lasch (9.).

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Im direkten Gegenzug schlug dann die Stunde des Aufsteigers. Ein Standard, den Eduardo Mateus ausführte, verwandelte Ginsheims Kapitän Jörg Finger gekonnt per Kopf (10.). Doch das Spiel wurde zäh. Beide Mannschaften kämpften. "Steinbach hat uns heute alles abverlangt. Respekt an den SV Steinbach, aber auch Hut ab an meine Mannschaft, die das heute super gemacht haben", so Geburtstagskind Lemm.

Hoffnung auf drei Punkte machte dem SV Steinbach Abwehrspieler Markus Schaub, der sein erstes Pflichtspieltor für den SVS erzielte. Dimtrijevics Freistoß drückte Schaub per Kopf rein und das Spiel war wieder offen (48.). "Die Jungs haben das mit Hinblick auf die bittere 1:4-Niederlage gegen Ederbergland klasse gemacht. Sie haben sich engagiert und gekämpft", so Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka auf der anschließenden Pressekonferenz.

 

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Während der VfB Ginsheim nun den Sieg, den Geburtstag des Trainers, das irre Tor von Mahdi Mehnatgir (63.) zum 2:1 und den Klassenerhalt feierte, blickte der SV Steinbach, trotz der zweiten Niederlage binnen 48 Stunden, immer noch positiv in die Zukunft. "Wir geben uns heute noch nicht auf", so Paliatka ausdrücklich. Mit elf Punkten steht der SV Steinbach weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. (fvo)