Presse Tuspo Grebenstein – SVS 8.9.2018
torgranate
vom 6.9.18
Verbandsliga:
Steinbach fehlt komplette Abwehrreihe
Tuspo
Grebenstein – SV Steinbach (Samstag, 15.30 Uhr).
Je länger die Ausfallliste, desto größer
der Erfolg beim SV
Steinbach. Zu dieser Annahme könnte man mittlerweile kommen, wenn man den
Personalstand mit dem Punktekonto gleichsetzt. Bitter natürlich trotzdem, dass
bei Neuling Grebenstein nun auch noch Kapitän Steffen Trabert
wegen seiner Roten Karte in Eichenzell
gesperrt fehlen wird. Schließlich waren Tom Wiegand (Auslandssemester) sowie
die angeschlagenen beziehungsweise verletzten Markus Schaub und Sebastian Bott
Mittwoch bereits nicht dabei, mit Trabert fehlt nun auch der letzte Spieler aus
der in der Hessenliga vielfach erprobten Vierer-Abwehrkette. „Gut, dass in
engen Situationen und Spielen das Pendel in dieser Phase meist zu unseren
Gunsten ausschlägt“, atmet Führungsspieler Michael Wiegand durch. Zudem würden
die Youngster aus der Aulataler
Ecke, Stürmer Jan Ullrich oder Fabian Koch, derzeit mit Selbstvertrauen an die
Sache rangehen. „Die Jungs sind dran, können eine ähnliche Entwicklung wie
Pascal Manß nehmen, der sich in der Vorsaison zum
Stammspieler gemausert hat“, freut sich Wiegand, der von einem kämpferisch
starken Neuling aus Grebenstein ausgeht.
osthessensport
vom 6.9.18
Verbandsliga – Paliatka fordert: „Serie weiter ausbauen“
Osthessen (fs/pf) – Nachlegen will der SV Steinbach am Samstag (15.30
Uhr) beim Aufsteiger TuSpo Grebenstein,
schließlich ist der Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga noch ungeschlagen
und will das auch so lange wie möglich bleiben. Die SG Johannesberg empfängt am
Sonntag (15 Uhr) mit dem SSV Sand das nächste Topteam, der SV Neuhof muss zum
Oberliga-Absteiger OSC Vellmar.
Foto: Christine Görlich
Grebenstein – Steinbach (Samstag; 15.30 Uhr)
Zwei Niederlagen in Folge kassierte der
Aufsteiger aus Grebenstein, der SV Steinbach ist
immer noch ungeschlagen – und will die Serie auch in Nordhessen fortsetzen:
„Die Jungs sind gut drauf, da ist alles drin. Wir wollen uns nichts durch die
Finger gehen lassen und die Serie weiter ausbauen“, stellt Spielertrainer Petr
Paliatka klar, dem die Rote Karte gegen Kapitän Steffen Trabert im Spiel in Eichenzell allerdings bitter aufstößt, schließlich ist der
Kader weiterhin extrem schmal – auch wenn Sasa Dimitrijevic in Eichenzell sein Comeback feierte: „Die Rote Karte war lachhaft,
aber wir müssen jetzt irgendwie Kräfte sammeln, auch wenn wir auf dem
Zahnfleisch gehen. Wir müssen irgendwie regenerieren, in Grebenstein
wird es mindestens so schwer wie in Eichenzell“, sagt
Paliatka.
torgranate
vom 8.9.2018
„Schlechtester Mann“ Kvaca trifft
doppelt zum Dreier
Verbandsliga: Paliatka sieht glücklichen Steinbacher Sieg
Petr Kvaca
(schwarzes Trikot) erwischte zwar nicht seinen besten Tag, traf aber trotzdem
doppelt. Archivfoto: Charlie Rolff
Der SV Steinbach bleibt in der
Erfolgsspur und ist damit weiterhin Verbandsliga-Spitzenreiter. Bei Aufsteiger Tuspo Grebenstein feierte die Mannschaft
vom Mühlengrund einen hart umkämpften 2:0 (0:0)-Sieg.
Petr Kvaca war
mit seinen beiden Treffern letztlich der spielentscheidende Mann, obwohl der
Tscheche gar nicht seinen besten Tag erwischt hat. „Er war eigentlich der
schlechteste Mann auf dem Platz“, schmunzelte sein Landsmann,
SVS-Spielertrainer Petr Paliatka. Aber zweimal war der Offensivmann zur Stelle.
Die Führung wurde stark von Marcel Ludwig und Patrick Faust eingeleitet, ehe
Ludwigs Flanke Kvacas Kopf fand (70.). In der
Nachspielzeit nutzte Steinbach
dann ein Grebensteiner Geschenk
gnadenlos aus, als Tuspo-Keeper Andre Schreiber die Kugel
nach einem langen Ball klären wollte, diese aber bei Kvaca
landete. Per Heber traf der 28-Jährige aus 25 Metern zur Entscheidung.
„Das Spiel hätte auch unentschieden ausgehen können. Wir hatten das Glück auf
unserer Seite“, musste Paliatka allerdings zugeben. Nachdem sein Team gut in
die Partie gestartet war, allerdings das frühe Führungstor versäumt hatte,
leistete sich der Primus zu viele einfache Fehler im Passspiel. Nach einer
Standardsituation hätte Grebenstein
in Führung gehen können, auf der Linie rettete allerdings ein Steinbacher. Nach dem 0:1 hätte der Gast dagegen auch früher die
Entscheidung herstellen können. So konnte Ludwig, der nach seiner Einwechslung
eine klasse Vorstellung zeigte, seine Leistung nicht krönen, als er das leere
Tor verfehlte.
Die Statistik:
Tuspo
Grebenstein: Schreiber; Drube,
Schanze, Trump, Mamusa, Kajic
(80. Öz), Maiterth (71. Belarbi), Fried, Schäfer, Ungewickel,
Möller.
SV Steinbach:
Beikirch; Dimitrijevic, F. Wiegand, M. Wiegand, Paliatka, Ullrich (64. Fladung), Faust, Kvaca, Koch (46.
Ludwig), Milenkovski, Ristevski.
Schiedsrichter: Alexander Pächthold (Staufenberg).
Zuschauer: 250.
Tore: 0:1 Petr Kvaca (70.), 0:2 Petr Kvaca (90.+1).
osthessensport
vom 8.9.2018
Verbandsliga
– SVS und Kvaca bauen Serien aus – 2:0 in Grebenstein
Grebenstein (jam) – Dank
des dritten Doppelpacks von Petr Kvaca im dritten
Spiel in Folge hat der SV Steinbach seine Tabellenführung in der
Fußball-Verbandsliga ausgebaut: Beim Aufsteiger Tuspo
Grebenstein gewann das Team vom Mühlengrund am
Samstag mit 2:0 (0:0). Dabei war das Spiel lange Zeit ausgeglichen und auch die
Gastgeber waren zwischenzeitlich dem Führungstreffer nah, bis Kvaca den SVS auf die Siegerstraße brachte.
Petr
Kvaca ist weiter in Torlaune. Foto: Christine Görlich
„Wir haben sehr stark angefangen, haben
es aber verpasst, ein Tor zu erzielen. Der gegnerische Torwart war sehr gut und
es kam immer Mal ein Bein dazwischen. Dann auf einmal haben wir aufgehört,
Fußball zu spielen, das war nicht gut“, fasste Steinbachs Spielertrainer Petr
Paliatka zusammen, der sich am Ende aber dann doch freuen konnte: Denn mit
seinem Doppelpack sorgte wieder einmal Petr Kvaca für
den Sieg, der den weiterhin ungeschlagenen SV Steinbach souverän an der
Tabellenspitze hält.
Steinbach kam sehr gut in die Partie und
dominierte das Spiel. Einige Male kamen die Gäste vors Grebensteiner
Tor, allerdings zunächst ohne Erfolg. Mitte der ersten Hälfte agierte der
Aufsteiger dann besser und Steinbach tat sich immer schwerer. Viele einfache
Ballverluste prägten das Spiel des SVS, der den Gegner damit in die Partie
kommen ließ. Doch auch Grebenstein verpasste es, den
Führungstreffer zu erzielen, sodass beide Teams mit dem logischen Resultat von
0:0 in die Kabinen gingen. In der zweiten Hälfte nahm Steinbach dann wieder das
Heft in die Hand, vor allem der für Fabian Koch eingewechselte Marcel Ludwig
machte ein sehr starkes Spiel und bereitete dann auch den Führungstreffer vor,
der den Weg zum Sieg ebnete: Nach einer schönen Kombination auf der linken
Außenbahn brachte Ludwig eine Traumflanke in den Strafraum, wo Petr Kvaca nur noch einnicken musste (70.). Der SVS hatte danach
noch unzählige Chancen, den Deckel schon früher draufzumachen, verpasste
allerdings die Entscheidung, wodurch das Spiel noch einmal spannend wurde. Erst
in der Nachspielzeit machte Kvaca dann alles klar:
Nach einem langen Ball wollte Grebensteins Keeper
Andre Schreiber den Ball per Kopf klären, die Kugel flog allerdings genau in
die Füße des Doppeltorschützen, der dann aus 25 Metern mit einem schönen Heber
traf (90.+1).
„Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Ich bin
zufrieden mit der Mannschaftsleistung, aber es ist noch Luft nach oben. Wir
haben jetzt auf jeden Fall bewiesen, was wir können, und müssen so die nächsten
Wochen weitermachen“, erklärte Paliatka, der am kommenden Wochenende mit seinem
Team im Heim-Derby gegen die Reserve der SG Barockstadt antreten muss und
bereits vorausblickte: „Das wird ein Highlight für uns. Wir müssen an diesem
Tag alles in die Waagschale werfen.“
Grebenstein: Schreiber; Drube, Schanze,
Trump, Mamusa, Kajic (80. Öz), Maiterth (71. Belarbi), Fried, Schäfer, Ungewickel,
Möller.
Steinbach: Beikirch; Dimitrijevic, F. Wiegand, M.
Wiegand, Paliatka, Ullrich (64. Fladung), Faust, Kvaca, Koch (46. Ludwig), Milenkovski,
Ristevski.
Schiedsrichter: Alexander Pächthold
(Treis/Lumda)
Tore: 0:1 Petr Kvaca (70.), 0:2 Petr Kvaca (90+1.)
Zuschauer: 200.
HNA
vom 08.09.18 18:54
Grebenstein
verliert gegen den Tabellenführer der Verbandsliga Steinbach mit 0:2
Tuspo trifft das Tor nicht
Stabile
Defensive: In der ersten Viertel Stunde hatte der Tuspo, links Adrian Schäfer vor allem Defeinsivaufgaben
zu erledigen. Dann befreite er sich und hielt gegen Tabellenführer Steinbach,
hier Michael Wiegand, ebenbürtig mit, auch wenn er am Ende 0:2 verlor.
Foto: Rieß
Grebenstein. Eigentlich war im Spiel des
Verbandsligazehnten Tuspo Grebenstein
gegen den Spitzenreiter SV Steinbach kein Unterschied zu sehen - im Gegenteil
Die Grebensteiner
hatten sogar mehr Torchancen, doch das Spiel gewannen am Ende die Steinbacher durch zwei Treffer ihres Torjägers Petr Kvaca mit 2:0 (0:0).
Damit kassierte der Tuspo
die dritte Niederlage binnen einer Woche und muss sich in der Tabelle wieder
nach unten orientieren. Dennoch zeigte sich Tuspo-Trainer
Valentin Plavcic mit dem Auftritt seiner Elf nicht
unzufrieden: „Wir haben nicht schlecht gespielt. Steinbach hatte bis zum ersten
Tor keine echte Torchance, aber wir haben unsere Möglichkeiten leider nicht
genutzt.“
Die ersten 15 bis 20 Minuten gehörten
den Gästen, die bis zum Strafraum gefällig kombinierten, aber nicht wirklich
gefährlich wurden. Das waren schon eher die Gastgeber, die durch Erik Maiterth und Hannes Drube zu
Chancen kamen.Dabei wurde Drubes
Kopfball nach einer Ecke auf der Linie geklärt.
Auch nach der Pause hatte der TuSpo die klareren Chancen. So setzte Leon Ungewickel nach einer schönen Flanke von Ivan Mamusa seinen Volleyschuss nur knapp über das Tor (55.).
Noch klarer war die Chance fünf Minuten später, als Ungewickel
frei vor dem Tor das Leder über den heraus geeilten SV-Torhüter Christian
Beikirch lupfte und Maiterth den Ball nicht richtig
traf.
Effektiver war da der Hessenligaabsteiger,
dem ein schöner Spielzug zur bis dahin überraschenden und unverdienten Führung
reichte. Marcel Ludwig hatte von rechts auf den kurzen Pfosten geflankt, wo Kvaca zum 0:1 einköpfte (67.).
Danach versuchte der Tuspo
noch einmal alles, den Ausgleich zu erzielen. Erneut Ungewickel
köpfte nach einer Ecke knapp über das Tor (81.). Kurz vor Schluss klärten die
Gäste einen Mamusa noch vor der Linie weg. Im
Gegenzug vergab Ludwig frei vor dem Tor die Entscheidung, als er knapp über das
Tor zielte.
Dafür nutzten die Gäste in der
Nachspielzeit einen Ballverlust der Gastgeber zur Entscheidung. Dabei konnte
Schreiber zunächst noch gegen Nikola Milenkovski
abwehren, doch traf Kvaca im Nachsetzen mit einem
Heber zum 0:2 (90+1.).
Nur ein Vergleich: Unsere Meistersaison 2015/16 nach 9 bzw 10 Spieltagen sah so aus:
…. und heute:
Pl. |
|
Mannschaft |
Sp. |
Diff. |
Pkt. |
|
1. |
|
SV Steinbach |
9 |
13 |
23 |
|
2. |
|
SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II |
8 |
5 |
18 |
|
3. |
|
Spvgg. 07 Eschwege |
8 |
5 |
16 |
|
4. |
|
SV Weidenhausen |
8 |
5 |
13 |
|
5. |
|
CSC 03 Kassel |
8 |
2 |
13 |
|
6. |
|
FC Eichenzell |
8 |
-5 |
12 |
|
7. |
|
OSC Vellmar |
8 |
-1 |
11 |
|
8. |
|
TSG Sandershausen |
7 |
3 |
11 |
|
9. |
|
GSV Eintr.Baunatal |
7 |
3 |
11 |
|
10. |
|
SV Neuhof |
7 |
2 |
10 |
|
11. |
|
Tuspo Grebenstein |
9 |
-3 |
10 |
|
12. |
|
SSV Sand |
7 |
0 |
8 |
|
13. |
|
SC Willingen |
8 |
-7 |
7 |
|
14. |
|
SG Johannesberg |
7 |
-3 |
6 |
|
15. |
|
FSV Dörnberg |
8 |
-5 |
6 |
|
16. |
|
SV Kaufungen |
8 |
-10 |
5 |
|
17. |
|
1.FC Schwalmstadt |
7 |
-4 |
4 |