Presse RW Darmstadt – SVS 22.4.2017

 

torgranate vom 19.4.2017

Müller würde Müller "mit Handkuss nehmen"

Hessenliga: Papa Kalle spricht über die Zukunft von Sohn Marius

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Bald wieder in Steinbach vereint? Karl-Josef Müller (links) mit Sohn Marius. Foto: Charlie Rolff

Die Zukunft von Marius Müller ist noch immer offen. Der Vertrag des 26-jährigen Mittelfeldspielers im Sommer bei Borussia Fulda läuft aus, ob der Kontrakt ausgedehnt wird, scheint derzeit eher unwahrscheinlich. Neben dem TSV Lehnerz soll nun auch der SV Steinbach in den Poker um den Ex-Profi eingestiegen sein.

"Es steht noch ein Gespräch mit Borussia Fulda und Peter Enders (1. Vorsitzender, Anm. d. Red.) offen. Von daher möchte ich keine Wasserstandsmeldung abgeben", sagt Vater Karl-Josef "Kalle" Müller, der Ligakonkurrent SV Steinbach betreut. Schenkt man den Gerüchten derzeit glauben, ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Vater Kalle im Sommer wieder seinen Sohn trainieren wird. "Es ist doch klar, dass ich so einen Spieler mit Handkuss nehmen würde. Aber seine Zukunft hängt von mehreren Faktoren ab, von daher warten wir jetzt erst einmal ab", so Kalle Müller.

 

torgranate vom 19.4.2017

Hanslik herzt Trainer Müller und spricht über seine Zukunft

http://torgranate.de/fotos/at/full/b86abdb0-b548-4b0f-b8a7-c640d4f4aa2c"Eine Entscheidung, die mir niemand abnehmen kann"

 

Daniel Hanslik (weißes Trikot) war an allen Treffern beteiligt. Foto: Charlie Rolff

Er war einmal mehr das Gesprächsthema am Steinbacher Mühlengrund: Daniel Hanslik. Mit seinen zwei Treffern und einer Vorlage beim 3:1-Sieg gegen Viktoria Griesheim war 20-Jährige erneut der Punktegarant für den SV Steinbach im Kampf um den Klassenerhalt in der Hessenliga.

Eigentlich hatte Daniel Hanslik sich selbst einen Maulkorb auferlegt, zu viel wurde über die Zukunft des 20-Jährigen spekuliert, der mit dem Rummel um seine Person nichts anfangen kann. Nach seinen Saisontoren Nummer 19 und 20 kam Hanslik aber diesmal nicht um ein kurzes Gespräch mit unserem Online-Portal herum. „Das war ein ganz wichtiger Sieg, wir haben den Dreier vielleicht ein bisschen mehr gewollt“, freute sich Hanslik über den zweiten Sieg des Jahres 2017, an dem er maßgeblichen Anteil hatte.

„Es geht nicht um mich, sondern um die Mannschaft. Alle haben einen sehr guten Job gemacht“, gab sich der Shootingstar gewohnt zurückhaltend. In welchem Trikot er in der kommenden Spielzeit auflaufen wird, wollte Hanslik aber nicht verraten. „Es ist eine ganz schwierige Entscheidung, die mir auch niemand abnehmen kann. Auf der einen Seite steht die berufliche Perspektive, auf der anderen der Traum vom bezahlten Fußball. Ich werde erst spät entscheiden, wie es für mich weitergeht. Vielleicht sogar erst im Juni oder Juli“, so Hanslik, der die Gerüchte um seine Person nicht weiter kommentieren möchte.

Wem er seinen Höhenflug zu verdanken hat, hat der Linksfuß aber nicht vergessen. Denn nach seinem Treffer zum 1:1, als er nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus getroffen hatte, lief er schnurstracks zu seinem Trainer Karl-Josef Müller und sprang ihm in die Arme. „Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat“, flachste Müller, der sich freute, „dass er den einen oder anderen Tipp von mir annimmt, ich war ja früher selbst Stürmer.“

Somit hat Steinbach die Wochen der Wahrheit mit einem Dreier eingeläutet, am kommenden Samstag geht zu Rot-Weiß Darmstadt, danach gastiert der FSC Lohfelden in Steinbach. „Wir brauchen mindestens vier Punkte aus diesen beiden Begegnungen“, sagt Müller, der sich an möglichen Rechenspielen bezüglich des Klassenerhaltes gar nicht erst beteiligen möchte. „Wir müssen fünf Mannschaft hinterlassen, dann spielen wir in der nächsten Saison definitiv Hessenliga. Das ist unser Ziel und keineswegs unrealistisch, schließlich haben wir nur einen Punkt Rückstand auf Ederbergland."

 

 

osthessen news 19.04.2017 - FUSSBALL

Sechs-Punkte-Spiel in Darmstadt

"Nur Siege zählen" - SV Steinbach will im Abstiegskampf weiter punkten

Drei wichtige Punkte holte sich der SV Steinbach am Ostermontag gegen Viktoria Griesheim ( 3:1). Am Samstag geht es für die Mannen von Karl-Josef Müller zu Rot-Weiss Darmstadt und es ist klar: Es muss ein weiterer Sieg her, um den Weg aus dem Tabellenkeller zu finden.

Mit 31 Punkten ist der SVS gleichauf mit dem FSC Lohfelden (13. Platz) und liegt einen Punkt hinter dem FC Ederbergland (12. Platz, 32 Punkte). Ein Sieg gegen Rot-Weiss ist damit Pflicht, um die reelle Chance auf den Klassenerhalt am Leben zu halten. Denn während Steinbach am Samstag zu Gast in Darmstadt ist, spielt zeitgleich Lohfelden gegen Ederbergland. Da ist es unvermeidlich, dass man auch die anderen Spielstände schaut, oder nicht? „Das Leben ist kein Wunschkonzert. Spekulieren sollen andere“, so Müller, „wir müssen uns ganz auf das Spiel gegen Darmstadt konzentrieren, denn nur Siege zählen.“

Schon in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Griesheim sagte Müller klar und deutlich, dass man in der Hessenliga nicht mehr allein durch das Fußballerische punkten könne. Hier zähle die perfekte Mischung aus Leidenschaft, Selbstbewusstsein und Kampfgeist.

Das Selbstvertrauen nahmen die Jungs vom Mühlengrund vor allem aus den letzten drei Spielen mit. Rot Weiss Frankfurt machte man das Leben schwer (3:4), gegen Vellmar konnte man einen Sieg erringen (4:2), und auch gegen Griesheim am Ostermontag zeigte die Elf von Karl-Josef „Kalle“ Müller, dass sie die drei anderen Komponenten besitzen, um in der Liga zu bestehen. Erst in Rückstand geraten, dann zurück gekämpft und mit Leidenschaft das Spiel für sich entschieden.

„Wir werden am Samstag wieder alles daransetzen, um zu punkten. Die Jungs sind fit und körperlich stark“, bestätigt Müller noch einmal die Form seiner Mannschaft. (fvo)

 

torgranate vom 20.4.2017 Autor: Viktoria Goldbach

Steinbacher schauen nur auf sich selbst

Hessenliga: Sechs-Punkte-Spiel bei angeschlagenen Darmstädtern

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Im Hinspiel glänzte Julian Rohde gegen Darmstadt als Vorbereiter. Foto: Kevin Kremer

Die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach können am Samstag (15 Uhr) den nächsten ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen: Gelingt bei Rot-Weiß Darmstadt ein Auswärtssieg, hätte Steinbach den 14. Tabellenplatz, der unter Umständen zum Ligaverbleib genügen könnte, bereits sicher.

Mit einem Erfolg in der Fremde würde Steinbach seinen Vorsprung auf Darmstadt auf 14 Punkte bei vier verbleibenden Partien ausbauen. Sollte keine Mannschaft aus der Regionalliga in die Hessenliga absteigen, würde der 14. Tabellenplatz zum Klassenerhalt genügen. Um ganz sicher gehen zu können, müssen die Steinbacher jedoch den zwölften Rang einnehmen und dafür am Samstag mit einem erneuten Sieg den Grundstein legen.

Während sich die beiden direkten Konkurrenten Lohfelden und Ederbergland zur gleichen Zeit gegenüberstehen, will sich SVS-Trainer Karl-Josef Müller mit seiner Elf ganz auf die eigene Leistung konzentrieren: „Wir dürfen uns überhaupt nicht damit beschäftigen, was die anderen machen. Unsere Spiele sehen sehr gut aus, wenn wir an unsere Grenzen gehen. Aber wir wissen auch, dass ein Spiel ganz schnell kippt, sobald wir nur fünf Prozent nachlassen. Ich rechne auch gegen Darmstadt mit einem ganz engen Spiel“, so der SVS-Coach, der zudem davor warnt, die Rot-Weißen aufgrund ihrer personellen und tabellarischen Situation auf die leichte Schulter zu nehmen: „Das wäre ein riesengroßer Fehler und ganz gefährlich.“

Zwar fehlen Darmstadt derzeit die Verletzten Mario Barusic, Patrick Bohn, Felix Kalbfleisch, Martin Schwarz und Andreas Klug, weshalb Trainer Kelvin King und seine Mannen angesichts des Rückstands auf Steinbach ihre letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt bereits begraben haben. Doch genau darin sieht Müller nun die Gefahr, schließlich könnten die Südhessen, für die Mirkan Kara und Umut Polat nicht mehr auflaufen werden (mehr dazu HIER), nun umso befreiter aufspielen. Im Hinspiel hatte Darmstadt im Mühlengrund zunächst 2:0 geführt, der SVS das Ergebnis dann aber in einen 3:2-Sieg umgewandelt.

Steinbach kann die Auswärtsreise im Vergleich zum Griesheim-Spiel personell unverändert antreten. Kalle Müller verdeutlicht: „In unserer jetzigen Situation sind drei Punkte fast schon Pflicht. Wir wollen uns damit eine gute Ausgangslage für das nächste Sechs-Punkte-Spiel nächste Woche gegen Lohfelden schaffen.“

Restprogramm SV Steinbach (31 Punkte):

RW Darmstadt (A)
Lohfelden (H)
Lehnerz (A)
Urberach (H)
Alzenau (A)

Restprogramm Lohfelden (31 Punkte):

Ederbergland (H)
Steinbach (A)
Stadtallendorf (H)
Baunatal (H)
Rot-Weiss Frankfurt (A)
Dreieich (H)

Restprogramm Ederbergland (32 Punkte):

Lohfelden (A)
Lehnerz (H)
Urberach (A)
Alzenau (H)
Kelsterbach (A)

 

osthessensport vom 20.4.2017

Hessenliga – Steinbachs Müller fordert: „Geil auf die Punkte sein“

Burghaun (fs) – Das Aufatmen war groß nach dem wichtigen 3:1-Heimsieg gegen Griesheim, der SV Steinbach steht im Abstiegskampf der Fußball-Hessenliga aber weiterhin unter Druck: Am Samstag (15 Uhr) tritt der SVS zum Sechspunktespiel beim Tabellennachbarn RW Darmstadt an, wo nur drei Punkte zählen.

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Daniel Hanslik (rechts) muss mit dem SV Steinbach zum Rückspiel nach Darmstadt. Foto: Christine Görlich

Die Ausgangslage ist einfach, auch wenn die Anzahl der Absteiger noch unklar ist: Mit einem Sieg in Darmstadt, das mit 20 Punkten auf Rang 15 liegt, kann der SVS allenfalls noch 14. werden. Gäbe es nur drei Absteiger – oder vier und die Sportfreunde Seligenstadt ziehen sich tatsächlich aus der Hessenliga zurück – dann wäre der Klassenerhalt des Aufsteigers schon sicher. Auf irgendwelche Rechenspielchen wollen sich die Steinbacher aber nicht verlassen, vielmehr geht der Blick auf das punktgleiche Lohfelden, das mit 31 Zählern einen Rang vor Steinbach liegt, direkt davor rangiert der FC Ederbergland mit 32 Punkten. Gewinnt der SVS in Darmstadt und Lohfelden sowie Ederbergland teilen im direkten Duell am Wochenende die Punkte, dann würde die Elf von „Kalle“ Müller an der Konkurrenz vorbei auf Platz zwölf klettern. „Uns muss klar sein, wie wichtig es ist, dass wir punkten. Wir müssen jetzt einfach die drei Punkte holen“, fordert Müller den zweiten Sieg in Folge.

Dafür bedürfe es allerdings vollster Konzentration, zumal sich die Steinbacher schon im Hinspiel schwertaten, im zweiten Durchgang aber noch einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg ummünzten. „Das zeigt schon, was Darmstadt für eine Qualität hat, gerade über die Außenbahnen. Die haben einen sehr guten Offensivbereich und sind ja auch gegen Ederbergland in Führung gegangen“, mahnt Müller, der fordert: „Das wird ein ganz, ganz enges Spiel, da dürfen wir irgendwelche Nebengeräusche gar nicht beachten, sondern müssen uns voll auf uns konzentrieren. Wichtig ist, dass der Kopf mitspielt und wir wieder geil darauf sind, die Punkte zu holen und die Liga zu halten.“ Personell sieht es am Mühlengrund auch wieder besser aus: Cino Schwab und Sebastian Bott haben am Dienstag einen individuellen Belastungstest bestanden und grünes Licht für einen Einsatz gegeben.

 

 

Hessenliga - Herbe Pleite für den SVS - Nase kaputt, Gehirnerschütterung

Darmstadt (tg) – Eine schwache Leistung des SV Steinbach, eine schwere Gehirnerschütterung und eine angebrochene Nase: In der Fußball-Hessenliga verlor das Team von Trainer Kalle Müller mit 1:3 (1:3) bei RW Darmstadt, hatte Probleme bei der Anfahrt und verlor neben den Punkten auch noch zwei Spieler durch Verletzungen. 

 

Osthessensport vom 22.4.2017

SVS-Trainer Kalle Müller konnte nicht zufrieden sein

 „Es lag heute nur an uns“, erzählt Steinbachs Coach Müller, der mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden sein konnte: „Was wir abgerufen haben, hat keine Punkte hergegeben. Es hat in allen Bereichen gefehlt.“ Die Probleme begannen schon auf der Anfahrt. Nachdem sich die Steinbacher verfahren hatten, kamen sie 25 Minuten später in Darmstadt an als geplant, sodass es nur eine kurze Spielersitzung gab. „So hat das Spiel dann auch begonnen“, meinte Müller. Nach zwei Minuten brachte Nick Volk die Gastgeber schon in Führung. Dorian Miric setzte sich auf der rechten Seite durch, legte quer und Volk traf aus kurzer Distanz. „Wir waren schläfrig, nicht wach, nicht geordnet. Wir haben die Darmstädter Spieler nicht in den Griff bekommen“, berichtet Müller. Mit ihrer ersten guten Aktion konnten die Gäste allerdings ausgleichen. Nach einem Querpass von Daniel Hanslik netzte Petr Kvaca ein. „Da dachte ich, wir könnten uns wieder fangen“, meint der Steinbacher Coach. Daraus wurde aber nichts: Wieder drei Minuten später brachte Nick Volk die Rot-Weißen erneut in Front. Wieder kamen die Hausherren über die anfällige rechte Seite, Christopher Nguyen spielte in die Mitte und Volk traf erneut. In der 18. Minute erhöhte dann Fabian Borger nach Vorarbeit von Nguyen. Unglücklich hier für die Steinbacher: Thorsten Trabert musste zu dieser Zeit mit einer angebrochenen und stark blutenden Nase draußen behandelt werden. Kurz vor der Pause kam es in Sachen Verletzungen noch dicker: Petr Kvaca und ein Gegenspieler rasselten im Strafraum mit den Köpfen zusammen. Mit einer schweren Gehirnerschütterung konnte es für Kvaca nicht weitergehen. „Er hatte an der Schläfe ein Ei, das war größer als ein Tennisball“, berichtet Müller. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gelang es den Gästen nicht, sich noch einmal ernsthaft aufzubäumen. In der zweiten Halbzeit waren die Steinbacher zwar bemüht, fanden aber nie zu ihrem Rhythmus. „Die Genauigkeit und Konsequenz hat gefehlt“, meint Müller: „Wir konnten nichts abrufen und haben keine Punkte verdient.“ Die Steinbacher bleiben mit der Niederlage Tabellen-14., RW Darmstadt trotz des Sieges Drittletzter. Beide Teams trennen jetzt acht Punkte.

Darmstadt: Petrinec; Scheurich, Miric, Volk (74. Kalic), Borger, Koyuncu, Nguyen (63. Dillmann), Götz, Verkamp, Chad, Bohn.

Steinbach: Motzkus; T. Wiegand (68. Schaub), Trabert, M. Wiegand, Münkel, Paliatka, Dimitrijevic, Kvaca (40. Petrasch), Hanslik, Rohde, Schwab.

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Wolfshagen)

Tore: 1:0 Nick Volk (3.), 1:1 Petr Kvaca (6.), 2:1 Nick Volk (9.), 3:1 Fabian Borger (18.)

Zuschauer: 50.

 

torgranate vom 22.4.17

Motzkus: "Hätten Big Points machen können"

Hessenliga: Schwache Steinbacher unterliegen Rot-Weiß Darmstadt

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Marco Motzkus musste heute dreimal hinter sch greifen. Foto Charlie Rolff

Durch eine bärenstarke Anfangsphase konnte sich Rot-Weiß Darmstadt die drei Punkte im Heimspiel sichern und den SV Steinbach mit 3:1 (3:1) besiegen. Im Kellerduell der Hessenliga verpassten es die Gäste, wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt gegen die bereits abgeschlagenen Gastgeber einzufahren.

Kelvin King war nach der Partie mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Ohne Druck geht es bei uns scheinbar", so das Fazit des scheidenden Trainers der Darmstädter. "Wir waren heute gleich da und die Steinbacher hatten heute auch sicherlich nicht ihren besten Tag. Das kenne ich auch", fügte King flachsend hinzu.

In der Tat waren die Gastgeber von Beginn an voll da und gingen bereits in der dritten Spielminute mit 1:0 in Führung. Dorian Miric konnte sich auf der rechten Seite durchsetzen und den Ball quer auf den mitgelaufenen Nick Volk passen, der Marco Motzkus im Steinbacher Kasten aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Doch Steinbach zeigte sich zunächst unbeeindruckt und konnte bereits fünf Minuten später ausgleichen. Daniel Hanslik und Petr Kvaca liefen zu zweit Richtung Marcel Petrinec im Darmstädter Tor. Hanslik legte quer und Kvaca hatte keine Mühe, das Spielgerät über die Linie zu drücken.

Aber im direkten Gegenzug die erneute Führung für Darmstadt. Christopher Nguyen konnte sich wieder über die rechte Seite gegen Cino Schwab durchsetzen und wieder auf den mitgelaufenen Volk quer legen, der aus acht Metern erneut keine Mühe hatte. Doch diesmal konnte Steinbach nicht direkt zurückschlagen. Ganz im Gegenteil. Darmstadt erzielte sogar das 3:1. Wieder war der agile Nguyen nicht zu bremsen und konnte sich bis in den Strafraum dribbeln. Sein Schuss wurde aber geblockt und landete bei Volk, der diesmal nicht selbst den Abschluss suchte, sondern mit der Hacke auf Patrick Borger weiterleiten konnte. Borger ließ Motzkus zum dritten Mal keine Chance.

Auch in der Folge war Darmstadt das bessere Team. Steinbach wurde vor der Pause nur noch einmal wirklich gefährlich. Sasa Dimitrijevic hatte einen Freistoß in die Mitte geschlagen. Petrinec bekam den Ball nicht richtig zu fassen. doch Kvaca konnte das Leder nicht über die Linie befördern. Zu allem Überfluss verletzte sich Kvaca bei dieser Situation auch noch und konnte nicht mehr weiter machen. So ging es mit dem 3:1 in die Kabinen.

Wer in der zweiten Hälfte auf das große Aufbäumen der Steinbacher wartete, wurde enttäuscht. Daniel Hanslik hatte in der 85. Minute die einzige echte Torchance der Gäste, scheiterte aber aus kurzer Distanz am stark reagierenden Petrinec. Zuvor verpasste Darmstadt die frühere Entscheidung. Borger hatte auf Volk geflankt, der am kurzen Pfosten eingelaufen war, jedoch am Pfosten scheiterte. Außerdem konnte Motzkus einen Fernschuss von Maurice Götz noch zur Ecke lenken. Am Ende stand ein verdienter Sieg für die Heimelf.

So sah es auch Marco Motzkus: "In der ersten Hälfte waren wir nicht auf dem Platz. Das war spielerisch einfach zu wenig", so der enttäuschte Steinbacher Keeper. "Wir hätten heute Big Points einfahren können, aber dafür kam auch in der zweiten Halbzeit zu wenig von uns."

Die Statistik:

Rot-Weiß Darmstadt: Petrinec - Borger, Ech Chad, Götz - Koyuncu, Bohn - Nguyen (62. Dillmann), Volk (74. Kalic), Verkamp - Miric. Trainer: Kelvin King.
SV Steinbach: Motzkus - T. Wiegand (68. Schaub, 83. Ludwig), Trabert, M. Wiegand, Schwab - Paliatka - Kvaca (38. Petrasch), Hanslik, Rohde, Dimitrijevic - Münkel. Trainer: Karl-Josef Müller.

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Wolfhagen).
Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 Nick Volk (3.), 1:1 Petr Kvaca (8.), 2:1 Nick Volk (10.), 3:1 Patrick Borger (19.).

Autor: Daniel Bolz

 

 

Osthessen Sport22.04.2017 - FUSSBALL

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Auch Petr Palitka (l.) vergab eine Chance gegen RW Darmstadt Fotos: Bernd Vogt

 

RW Darmstadt - SV Steinbach 3:1 (3:1)

Bittere Niederlage im Abstiegskampf für den SVS

Bereits in der ersten Hälfte sicherte sich Rot-Weiß Darmstadt den Sieg im Kellerduell gegen den SV Steinbach. Mit einem 3:1 (3:1) fertigten die Südhessen den SV Steinbach ab, die sich viel für das Spiel vorgenommen hatten. Auch Petr Kvacas Ausgleich in der siebten Spielminute brachte den SV Steinbach nicht weiter. 

„Mit dieser Leistung waren wir heute zu nichts tauglich“, so Steinbach Trainer Karl-Josef Müller. Denn bereits in Minute drei geht Rot-Weiß durch Nick Volk in Führung: „Wir waren zu schläfrig und nicht richtig eingespielt. In dieser Verfassung waren wir heute nicht in der Lage Punkte zu holen.“

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Denn der SV Steinbach kommt bereits zu spät und so geht es direkt aus dem Bus in die Kabine zum Umziehen. Zu allem Übel muss Kapitän Steffen Trabert nach einem Zusammenprall mit stark blutender Nase für ein paar Minuten vom Platz (16.) und Petr Kvaca muss nach einem Kopfball, bei dem er mit einem Spieler der Gastgeber zusammenprallt mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ebenfalls runter. Für ihn dann neu im Spiel Heiko Petrasch (38.). „Petr hat ordentlich etwas abbekommen. Seine Beule am Kopf hat etwa die Größe eines Tennisballes“, so Müller.

Zusammengefasst: ein verbrauchter Tag für den SV Steinbach, der sich doch so viel vorgenommen hatte: „Nach 20 Minuten war das Spiel für uns gelaufen.“ Fabian Borger trifft in der 19. Minute zum 3:1 für die Gastgeber, der vom zweifachen Torschützen, Nick Volk, bedient wird.

Das Tor von Petr Kvaca (7.) wird hier nur noch zur Nebensache: „Wir waren in der zweiten Hälfte zwar spielbestimmend, aber es ging nicht viel nach vorne. Wir haben Darmstadts Keeper nicht wirklich in Bedrängnis gebracht. “ (fvo)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Rot-Weiß Darmstadt: Marcel Pertrinec - Lucien Scheurich, Dorian Miric, Nick Volk (74. Aldin Kalic), Ali Koyuncu, Pasqual Verkamp, Christopher Nguyen (62. Thorsten Dillmann), Fabian Borger, Maurice Götz, Patrick Bohn, Zeki Ech Chad.

SV Steinbach: Marco Motzkus - Tom Wiegand, Steffen Trabert, Michael Wiegand (67. Markus Schaub, 81. Marcel Ludwig), Florian Münkel, Petr Paliatka, Sasa Dimitrijevic, Petr Kvaca (38. Heiko Petrasch), Daniel Hanslik, Julian Rohde, Cino Schwab.

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Wolfhagen).

Zuschauer: 100. 

Tore: 1:0 Nick Volk (3.), 1:1 Petr Kvaca (7.), 2:1 Nick Volk (9.), 3:1 Fabian Borger (19.). +++ http://vg09.met.vgwort.de/na/c1a92cb2cacc4edca7fb45079183dd66

 

torgranate vom 22.4.2017

Marius Müllers Abschied ist besiegelt

Hessenliga: Wechsel nach Steinbach steht bevor

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Marius Müller könnte bald nicht nur Trikots und Poster, sondern auch einen Vertrag beim SV Steinbach unterschreiben. Foto: Charlie Rolff

Nach drei Jahren ist das Kapitel Borussia Fulda für Marius Müller beendet: Wie der Verein am Rande des Hessenligaspiels gegen Hessen Dreieich mitgeteilt hat, verlässt der 26-jährige Mittelfeldspieler den Verein im Sommer.

"Wir haben mit Marius Müller und Felix Beck zwei Abgänge, die wir gerne vermieden hätten“, sagt Borussen-Sportdirektor Martin Hohmann. „Felix möchte den Aufwand, der für die Hessenliga nötig wäre, nicht mehr betreiben und bei Marius hat sich seine berufliche Situation leider so entwickelt, dass er absehbar nicht das volle Trainingspensum gehen kann und auch nicht zu allen Spielen verfügbar sein wird. Damit ist er leider für uns unabhängig von seiner unbestrittenen sportlichen Qualität momentan keine Alternative mehr. Marius ist einer der besten Mittelfeldspieler in der Region und wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.“

Marius Müller sagt zu seinem Abschied: „Ich hatte eine super Zeit bei Borussia. Aufstieg, Klassenerhalt, Spiele vor tollen Kulissen und klasse Mitspieler. In der Hessenliga kann man leider nicht nur vom Sport leben und private Faktoren spielen auch eine Rolle. Ich wünsche dem Verein viel Erfolg für die Zukunft und möchte mich bei meinen Mitspielern, dem Vorstand und den Fans für die tolle Unterstützung über die Jahre bedanken."

Stattdessen zieht es Müller nach den Informationen unseres Online-Portals nun zu Ligakonkurrent Steinbach, der von Papa Karl-Josef trainiert wird und für die er bereits in der Spielzeit 2012/13 eine halbe Saison kickte.

 

 

 

 

 

 

osthessensport vom 22.4.17

Hessenliga - Marius Müller verlässt Borussen – Wechsel nach Steinbach?

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/Marius_Mueller1.JPGFulda (oz/ms) – Offensivspieler Marius Müller verlässt Borussia Fulda zum Saisonende. Das gab der Fußball-Hessenligist heute bekannt. Der 26-Jährige Mittelfeldspieler, der seit 2014 für den SCB aufläuft, schließt sich nach Informationen von Osthessen-Zeitung wieder seinem Heimatverein, dem SV Steinbach, an.

 

Marius Müller.

„Wir haben mit Marius Müller und Felix Beck (Anmerkung der Redaktion: Wechsel nach Ehrenberg) zwei Abgänge, die wir gerne vermieden hätten“, so Sportdirektor Martin Hohmann: „Felix möchte den Aufwand, der für die Hessenliga nötig wäre, nicht mehr betreiben und bei Marius hat sich seine berufliche Situation leider so entwickelt, dass er absehbar nicht das volle Trainingspensum gehen kann und auch nicht zu allen Spielen verfügbar sein wird. Damit ist er leider für uns - unabhängig von seiner unbestrittenen sportlichen Qualität - momentan keine Alternative mehr. Marius ist einer der besten Mittelfeldspieler in der Region und wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.“

Müller, der während seiner Zeit bei den Borussen oft mit Verletzungen zu kämpfen hatte, blickt gern auf seine Zeit im SCB-Dress zurück: „Ich hatte eine super Zeit bei Borussia: Aufstieg, Klassenerhalt, Spiele vor tollen Kulissen und klasse Mitspieler. In der Hessenliga kann man leider nicht nur vom Sport leben und private Faktoren spielen auch eine Rolle. Ich wünsche dem Verein viel Erfolg für die Zukunft und möchte mich bei meinen Mitspielern, dem Vorstand und den Fans für die tolle Unterstützung über die Jahre bedanken“, so Müller, der nach unseren Informationen zum SV Steinbach zurückkehrt. Trainer des SVS, wo Marius Müller mit dem Fußballspielen begann, ist sein Vater Kalle Müller. Neben den Steinbachern buhlte auch der TSV Lehnerz um den drittligaerfahrenen Offensivmann, der in seinen bisher 17 Einsätzen in der laufenden Hessenligasaison sieben Mal traf. Am Donnerstagabend sagte der der 26-Jährige den Lehnerzern allerdings ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

torgranate vom 23.4.17

Zwei Jahre: Müller unterschreibt beim SVS

Hessenliga: Auf ein drittes im Mühlengrund

 

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In dieser Saison noch Gegner, ab Juli vereint: Marius Müller (rechts) und der Steinbacher Tom Wiegand. Foto: Charlie Rolff

Wie erwartet hat sich Marius Müller für den SV Steinbach und damit dem Team seines Vaters Karl-Josef entschieden. Der 26-Jährige, der aktuell bei Hessenliga-Konkurrent Borussia Fulda aktiv ist, unterschrieb am Mühlengrund einen Vertrag bis 2019.

 

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Foto: SV Steinbach

"Natürlich wollten wir so einen Spieler, der wie kaum ein anderer, der aus Osthessen stammt, über so viel Klasse und Erfahrung verfügt. Dass der SVS das Rennen unter den osthessischen Hessenligisten gemacht hat, war alleine Marius' Entscheidung. Er will und wird auch seinen neuen Beruf mit dem Training und dem Spielbetrieb in der Hessenliga in Übereinstimmung bringen können. Wer unseren Trainer Kalle Müller, seinen Vater, kennt, der weiß, dass mit ihm keine Kompromisse im intensiven Trainingsbetrieb möglich sind", schreibt der Club in einer Pressemitteilung.

Der 26-Jährige wechsele unabhängig von der Spielklasse der Steinbacher im nächsten Jahr. "Wir bemühen uns in Steinbach bekanntlich Saison für Saison nachhaltig um eine Top-Mannschaft und mit so einem Spieler zusätzlich bleibt unser Konzept überzeugend und wir sind damit auch mittelfristig glänzend aufgestellt."

Für Müller ist es bereits das dritte Engagement beim SV Steinbach: Nachdem er dort seine ersten fußballerischen Schritte unternahm, spielte er in der Jugend auch noch für den Hünfelder SV und Borussia Fulda. Vater "Kalle" baute ihn dann zunächst auch in der Fohlenelf des SC Borussia Fulda in der Gruppenliga ein, unter Oliver Bunzenthal spielte er anschließend Hessenliga beim Hünfelder SV, bevor ihn der Weg in die etwas größere Fußballwelt führte: Eintracht Frankfurt II, FSV Frankfurt II und Jahn Regensburg hießen seine Stationen, bevor er 2014 zu Borussia Fulda ging. Zwischen Januar und Juli 2013 war Müller für ein halbes Jahr an den SV Steinbach ausgeliehen. 10 Drittliga-Spiele (1 Vorlage), 35 Regionalliga-Spiele (7 Tore / 2 Vorlagen), 54 Hessenliga-Spiele (14 Tore / 8 Vorlagen), 13 Bayernliga-Spiele (7 Tore) und 28 Verbandsliga-Spiele (11 Tore / 10 Vorlagen) stehen in seiner bisherigen Vita. Sein Marktwert belief sich laut transfermarkt.de in Zeiten beim damaligen Zweitligist Jahn Regensburg zuweilen auf 100.000 Euro.

 

 

Osthessen Sport23.04.2017 - FUSSBALL

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Marius Müller kehrt zum SV Steinbach zurück Foto. privat


Jetzt ist es fix!

Borusse Marius Müller kehrt zurück nach Steinbach

Am Samstag wurde bestätigt, dass Marius Müller Hessenligist Borussia Fulda verlässt. Nun ist klar, wohin es den 26-Jährigen zieht: Müller kehrt zurück zum SV Steinbach, der momentan ebenfalls in der Hessenliga spielt, aber noch gegen den Abstieg kämpft. Müllers Zusage gelte unabhänig von der Liga, informiert am Sonntagabend Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam.

"Natürlich wollten wir so einen Spieler, der wie kaum ein anderer der aus Osthessen stammt, über so viel Klasse und Erfahrung verfügt. Dass der SVS das Rennen unter den osthessischen Hessenligisten gemacht hat, war alleine Marius Entscheidung", sagte Helmke in der Mitteilung. Müller wolle und werde auch seinen neuen Beruf mit dem Training und dem Spielbetrieb in der Hessenliga in Übereinstimmung bringen können. "Wer unseren Trainer Kalle Müller, seinen Vater, kennt, der weiß, dass mit ihm keine Kompromisse im intensiven Trainingsbetrieb möglich sind", so Helmke.

Drittes Engagement am Mühlengrund
Über den profierfahrenen offensiven Mittelfeldregisseur brauche man nicht so viele Worte zu verlieren, denn jeder kenne ihn. Der Offensivmann startete seine Laufbahn am Mühlengrund und spielte dann im Seniorenbereich für Hünfeld in der Hessenliga, für die U23 von Eintracht Frankfurt und den FSV Frankfurt in der Regionalliga und bei Jahn Regensburg in der 2. und 3. Bundesliga, von wo er nach einer Verletzung und zur Regeneration schon einmal in der Verbandsligasaison 2012/13 in der Winterpause für ein halbes Jahr wieder für Steinbach auflief.

Seit 2014 spielte Müller für Borussia Fulda, mit der sofort die Meisterschaft in der Verbandsliga und den Aufstieg in die Hessenliga schaffte. Im Mühlengrund in Steinbach, der nur zwei Kilometer von seinem Wohnort in Roßbach entfernt ist, könnte es seine dritte Saison in der Oberliga in Folge werden. Steinbach kämpft um diese Liga, auch wenn am Samstag bei RW Darmstadt ein herber Rückschlag eingesteckt werden musste. Der 26-Jährige kommt aber unabhängig von der Spielklasse im nächsten Jahr. "Wir bemühen uns in Steinbach bekanntlich Saison für Saison nachhaltig um eine Top-Mannschaft und mit so einem Spieler zusätzlich bleibt unser Konzept überzeugend und wir sind damit auch mittelfristig glänzend aufgestellt", freut sich Helmke. (the/pm) +++

 

osthessensport vom 23.4.20^17

Hessenliga: Fix: Marius Müller kehrt nach Steinbach zurück

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Marius_Mueller_Neuzugang_1804.jpgBurghaun (oz/fs) – Jetzt ist es amtlich: Marius Müller wechselt innerhalb der Fußball-Hessenliga von Borussia Fulda zu seinem Heimatverein SV Steinbach und verstärkt das Team seines Vaters „Kalle“ im kommenden Jahr unabhängig von der Spielklasse. Das hat der SVS am Sonntagnachmittag bestätigt.

 

Jetzt ist es amtlich: Marius Müller wechselt zum SV Steinbach. Foto: privat

„Natürlich wollten wir so einen Spieler, der wie kaum ein anderer der aus Osthessen stammt, über so viel Klasse und Erfahrung verfügt. Dass der SVS das Rennen unter den osthessischen Hessenligisten gemacht hat, war alleine Marius‘ Entscheidung. Er will und wird auch seinen neuen Beruf mit dem Training und dem Spielbetrieb in der Hessenliga in Übereinstimmung bringen können. Wer unseren Trainer Kalle Müller, seinen Vater, kennt, der weiß, dass mit ihm keine Kompromisse im intensiven Trainingsbetrieb möglich sind“, erklären Berthold Helmke, Hugo Kochanski und Jürgen Wiegand, die das Steinbacher Seniorenführungsteam bilden, hocherfreut.

Über den profierfahrenen offensiven Mittelfeldregisseur brauche man nicht viele Worte zu verlieren: „Jeder kennt ihn. In der Jugend des SVS hatte er seine Wiege. Im Seniorenbereich spielte er für Hünfeld in der Hessenliga, für die U 23 von Eintracht Frankfurt und den FSV Frankfurt in der Regionalliga und bei dem TSV Jahn Regensburg in der 2. und 3. Bundesliga, von wo wir ihn nach einer Verletzung und zur Regeneration schon einmal in unserer Verbandsligasaison 2012/13 in der Winterpause für ein halbes Jahr ausgeliehen hatten“, so das Trio weiter. Seit 2014 spielte der 26-Jährige für Borussia Fulda, wo er mit den Domstädtern sofort die Meisterschaft in der Verbandsliga und den Aufstieg in die Hessenliga schaffte.

Im Mühlengrund in Steinbach, der nur zwei Kilometer von seinem Wohnort in Roßbach entfernt ist, könnte es seine dritte Saison in der Hessenliga in Folge werden. Steinbach kämpft um den Klassenerhalt, auch wenn am Samstag bei RW Darmstadt ein herber Rückschlag eingesteckt werden musste. Der 26-jährige kommt aber unabhängig von der Spielklasse im nächsten Jahr. „Wir bemühen uns in Steinbach bekanntlich Saison für Saison nachhaltig um eine Top-Mannschaft und mit so einem Spieler zusätzlich bleibt unser Konzept überzeugend und wir sind damit auch mittelfristig glänzend aufgestellt“, ist sich das Trio sicher.

 

torgranate vom 23.4.2017

Sasa Dimitrijevic bleibt Steinbacher

Hessenliga: Club gibt Vertragsverlängerung bekannt

http://torgranate.de/fotos/at/full/c2865be3-7837-4612-9a37-e2c36bbb4a39

Wie Hessenligist SV Steinbach am späten Sonntagabend mitgeteilt hat, bleibt Mittelfeldspieler Sasa Dimitrijevic dem Club auch in der neuen Saison treu.

Die Zusage gelte ligaunabhängig. Dimitrijevic kommt in der laufenden Hessenliga-Saison auf 28 Liga-Einsätze für den SVS und insgesamt 2291 Einsatzminuten sowie zwei Tore.

 

 

 

osthessensport vom 23.4.2017

Hessenliga – Dimitrijevic bleibt dem SV Steinbach treu

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/sasa.jpgBurghaun (oz/ms) – Nächste gute Nachricht für den Fußball-Hessenligisten SV Steinbach: Flügelflitzer Sasa Dimitrijevic bleibt den Steinbachern auch in der kommenden treu. Dies verkündete der SVS in einer Pressemitteilung.

 Sasa Dimitrijevic. Foto: privat.

In der Mitteilung heißt es, dass der Mittelfeldstratege den Steinbachern unabhängig von der Spielklasse die Treue hält und auch in der Saison 2017/18 für den SVS auflaufen wird. Dimirtrijevic traf in der laufenden Hessenligasaison drei Mal und legte zudem sechs Treffer auf.

 

https://img4.osthessen-news.de/show/657/330/69/images/17/04/xl/11557578-dsc-3225.jpgOsthessen Sport24.04.2017 - FUSSBALL

 

Sasa Dimitrijevic (rechts) bleibt auch im nächsten Jahr beim SV Steinbach Archivfoto: Hendrik Urbin


Steinbach bindet Abwehrspieler

Sasa Dimitrijevic bleibt ein weiteres Jahr am Mühlengrund

Hessenligist SV Steinbach bastelt am Kader für die kommende Spielzeit. Nachdem am Sonntag die Rückkehr von Marius Müller verkündet wurde, vermeldete der Klub am Montagmorgen eine Vertragsverlängerung: Abwehrspieler Sasa Dimitrijevic, der vor der aktuellen Runde von Borussia Fulda kam, wird auch im nächsten Jahr am Mühlengrund spielen.

"Sasa Dimitrijevic spielt auch in der nächsten Saison 2017/18 definitiv für den SV Steinbach. Das gilt unabhängig von der Liga. Steinbach kämpft um den Klassenerhalt in der Hessenliga und will für alle Fälle gewappnet sein", schreibt Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam über die Verlängerung mit Dimitrijevic. +++

osthessensport vom 24.4.2017

Hessenliga – Entwarnung bei Kvaca und Trabert – „Spannung war nicht da“

Burghaun (fs) – Einen komplett gebrauchten Tag erlebte der SV Steinbach am Samstag, nicht nur wegen der 1:3-Auswärtssniederlage in der Fußball-Hessenliga bei RW Darmstadt. Zumindest gibt es Entwarnung bei Steffen Trabert und Petr Kvaca, im Heimspiel gegen den FSC Lohfelden steht der Aufsteiger im Abstiegskampf nun aber gehörig unter Druck.

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Steffen Trabert. Foto: Christine Görlich

„Petr Kvaca ist am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen worden, er hat eine Gehirnerschütterung und eine Schädelprellung an der Schläfe, die war groß wie ein Tennisball. Er ist jetzt bis Mitte der Woche krankgeschrieben“, erklärt SVS-Coach „Kalle“ Müller, der nicht sicher ist, dass der Tscheche gegen Lohfelden wieder auflaufen kann: „Das muss man abwarten, eventuell könnte es funktionieren, aber er musste sich auch übergeben.“ Kapitän Steffen Trabert wiederum biss, nachdem er mit starkem Nasenbluten immer wieder draußen behandelt werden musste, auf die Zähne und hielt durch, ein Einsatz gegen Lohfelden scheint nicht gefährdet. „Die Nase ist wohl nicht gebrochen, aber er musste immer wieder raus und hat mehrere Taschentücher vollgeblutet, es hat einfach nicht aufgehört“, berichtet Müller.

Die beiden Verletzungen passten in einen komplett gebrauchten Tag, an dem der SVS im Abstiegskampf einen großen Schritt verpasst hat: „Wir haben das vermutlich zu leichtgenommen und schon vorher ständig nach Darmstadt geschaut anstatt nach uns. Dann kommt dazu, dass wir uns verfahren hatten und zu spät ankamen, wir direkt aus dem Bus und in die Kabine mussten. Da hat man schon beim Warmmachen gemerkt, dass die Spannung nicht da ist“, moniert der 54-Jährige, der sich dann Trabert und Petr Paliatka zur Seite nahm und beide zu einer Ansprache motivieren wollte. „Dann gehst du raus und machst dem Gegner solche Geschenke, da waren wir gar nicht auf dem Platz. Nach 20 Minuten hättest du eigentlich abpfeifen können, das waren im Hinterkopf einfach ein paar Prozentpunkte zu wenig“, findet Müller. „Krönender“ Abschluss der Steinbacher Auswärtsfahrt: Auch auf der Heimfahrt verfuhr sich der Busfahrer nochmals.

So allerdings bleiben die Steinbacher Tabellen-14. und haben auf das definitiv rettende Ufer, sprich auf Lohfelden, drei Punkte Rückstand, der FSC hat aber noch ein Spiel mehr auszutragen. „Jetzt braucht man nicht mehr darüber zu reden: Wenn wir den Klassenerhalt wollen, müssen wir alles daransetzen, die drei Punkte einzufahren. Dafür müssen wir aber wieder ans Limit gehen“, fordert Müller, dessen Team noch darauf hoffen darf, dass sich die Sportfreunde Seligenstadt bis zum 15. Mai doch dazu entscheiden, sich aus der Hessenliga zurückzuziehen. Eine Entscheidung darüber soll in den nächsten zwei Wochen fallen.