Presse SVS –V. Griesheim 17.4.2017

 

torgranate vom 16.4.2017

Müller würde gerne mal Zuschauer sein

Hessenliga: SVS-Coach hadert mit zu wenig Ertrag

http://torgranate.de/fotos/at/full/5529f162-f4bc-4c0b-b738-c7815025d7b0

Karl-Josef Müller wäre gerne einmal Zuschauer.

Den Besuch am Steinbacher Mühlengrund am Mittwochabend dürften die wenigsten Zuschauer bereut haben - und das obwohl zeitgleich das Champions-League-Viertelfinale zwischen Bayern München und Real Madrid angepfiffen wurde. Einziger Haken: Trotz einer fantastischen Leistung stand der SV Steinbach gegen den Aufstiegsaspiranten Rot-Weiss Frankfurt (3:5) letztlich ohne Punkte da. Eine Tatsache, mit der vor allem Trainer Karl-Josef Müller haderte. Der Blick geht aber bereits wieder nach vorne: Am Ostermontag (15 Uhr) gastiert Viktoria Griesheim am Mühlengrund,

Denn ein Unterschied zwischen dem Tabellen-14. und dem Zweiten war nur selten erkennbar, und so fragten sich einige Anhänger von Rot-Weiss Frankfurt vollkommen zurecht, ob das denn dieselbe Mannschaft sein könne, die im Hinspiel chancenlos mit 1:7 aus dem Brenatanobad gefegt wurde. Doch mit dem Selbstverständnis, mit dem die Müller-Elf eben nur im heimischen Mühlengrund aufläuft, kombinierte sich Steinbach mehrfach hervorragend durch die Frankfurter Hintermannschaft.

"Ich habe ein überragendes Hessenligaspiel gesehen, mit viel Tempo, Klasse und zahlreichen Torchancen. Ich wäre gerne nur Zuschauer gewesen, denn die Begegnung hatte alles, was sich ein Fußballfan wünscht. Doch ich bin nun einmal Trainer dieser Mannschaft und muss damit hadern, dass wir trotz eines ganz großen Aufwandes am Ende wieder ohne Punkte dastehen", gibt Müller zu Protokoll, der dennoch die positiven Aspekte des Auftrittes seiner Mannschaft hervorheben will. "Es war schon beeindruckend, wie wir Frankfurt bespielt haben und wie wir aufgetreten sind. Man darf ja nicht vergessen, wo unsere Spieler herkommen und was sie für eine fußballerische Ausbildung genossen haben."

Überraschend war gegen Rot-Weiss die taktische Ausrichtung, so schickte Müller seine Mannen das erste Mal in dieser Spielzeit im 3-2-4-1-System auf das Feld mit den offensiven Außenspielern Petr Kvaca und Sasa Dimitrijevic. „Wir haben uns die Formation speziell für das Spiel zurecht gelegt, weil wir Frankfurt früh im Spielaufbau stören und sie vor unserem Tor weghalten wollten. Ich denke, das System hat sehr gut funktioniert“, so Müller, der allerdings dazu tendiert, gegen Griesheim zum gewohnten 4-2-3-1-System zurückzukehren. „Es ist aber eine Option. Wir sind im Spielsystem ohnehin variabel, machen daraus aber keinen Hype wie andere Mannschaften. Grundsätzlich sind wir aber der Meinung, dass sich der Gegner eher nach uns richten sollte.“

Personell gibt es derweil positive Nachrichten. Sowohl Cino Schwab als auch Sebastian Bott haben das Training wieder aufgenommen. Ob sie bereits gegen Griesheim wieder eine Option sind, ist aber noch unklar. „Zuhause sollten wir aber mal wieder drei Punkte einsammeln, es geht ohnehin sehr eng im Abstiegskampf zu“, ist sich der Steinbacher Coach um die Situation bewusst. „In der Hessenliga wird einem nichts geschenkt, ich erwarte eine schwere Aufgabe gegen einen sehr ausgeglichenen Gegner.“

Autor: Max Lesser

 

osthessensport vom 16.4.2017

Hessenliga – Ferhat Yildiz wechselt von Hünfeld nach Steinbach

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Yildiz_Ferhat_Neuzugang_153.jpgSteinbach (oz/) – Neuzugang für Fußball-Hessenligist SV Steinbach: Ferhat Yildiz wechselt im Sommer in den Mühlengrund. „Vom Hünfelder Sportverein findet das 21-jährige Talent in der nächsten Saison den Weg zu uns“, freut sich das Führungsteam des SVS in einer Pressemitteilung.

 

Ferhat Yildiz wechselt nach Steinbach. Foto: privat.

Der gelernte Außenverteidiger, der sich auch im linken Mittelfeld wohlfühlt, begann als Jugendlicher beim Hünfelder SV mit dem Fußball, wechselte dann für drei Jahre zu Viktoria Fulda und kehrte schließlich in der Saison 2014/15 nach Hünfeld zurück, wo er in der laufenden Saison bis zur Winterpause acht Einsätze in der Verbandsliga bestritt. Nach auskurierter Schulterverletzung kann der Linksfuß wieder voll angreifen und kommt zum SVS unabhängig von der Spielklasse. „Mit ihm haben wir nach den Abgängen von Julian Rohde und Andree van Leeuwen damit begonnen, unseren Kader wieder zu verstärken“, heißt es weiter in der Mitteilung der Steinbacher: „Unser Ziel ist es, Talente und auch gestandene Spieler aus der allernächsten Umgebung für Steinbach zu gewinnen. Wir erleben gerade ein famoses Jahr in der Hessenliga und wir hätten große Freude, das in der nächsten Saison nach dem Klassenerhalt fortsetzen zu können.“

 

torgranate vom 16.43.2017

Yildiz wechselt zum SV Steinbach

Hessenliga: 21-Jähriger kommt vom HSV

http://torgranate.de/fotos/at/full/d0222d00-8275-4c17-8739-8484357d0e2bFerhat Yildiz schließt sich dem SV Steinbach an. Foto: Siggi Larbig

Erster Neuzugang für den SV Steinbach: Der Hessenligist verpflichtet zur kommenden Saison Ferhat Yildiz ligaunabhängig vom Hünfelder SV. Das gab der SV Steinbach im Rahmen einer Pressemitteilung am Ostersonntag bekannt.

Der gelernte Offensivspieler, der beim HSV meist als Linksverteidiger zum Einsatz kam, begann als Jugendlicher bei dem Hünfelder SV mit dem Fußball, wechselte dann für drei Jahre zu Viktoria Fulda und kehrte schließlich 2014 nach Hünfeld zurück, wo er in der laufenden Saison allerdings nur zwei Spiele von Beginn an bestritt und Ende August seinen letzten Einsatz verzeichnete. Seither kam er meist im KOL-Team zum Einsatz, wo er auch fünf Saisontore erzielen konnte. Im Winter musste er sich einer Schulter-OP unterziehen, seit einigen Wochen ist er wieder einsatzbereit.

"Mit ihm haben wir nach den Abgängen von Julian Rohde und André van Leeuwen damit begonnen, unseren Kader wieder zu verstärken. Unser Ziel ist es, Talente und auch gestandene Spieler aus der allernächsten Umgebung für Steinbach zu gewinnen. Wir erleben gerade ein famoses Jahr in der Hessenliga und wir hätten große Freude, das in der nächsten Saison nach dem Klassenerhalt fortsetzen zu können", erklärt der Verein in der Mitteilung, die von "Johnny" Wiegand, Hugo Kochanski und Berthold Helmke aus dem Führungsteam unterzeichnet ist.

Autor: Johannes Götze

 

 

 

 

Osthessen Sport 16.4.2017

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Julian Rohde freut sich auf die neue Aufgabe beim Hünfelder Sportverein Fotos (2): Franziska Vogt


16.04.2017 - FUSSBALL

"Abschied fällt nicht leicht"

In Hünfeld groß geworden, in Steinbach gereift - Julian Rohde kommt "Heim"

https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11556997-11553003-img-8237.jpgSeit gut einer Woche ist es nun amtlich: Julian Rohde tauscht schwarz-weiß gegen blau-weiß, Mühlengrund gegen Rhönkampfbahn, verlässt neue Wegbegleiter und kehrt zu Alten zurück. Nach drei Jahren ist das Kapitel „SV Steinbach“ für den 26-Jährigen nun vorbei. Für ihn geht es zurück in seine fußballerische Heimat – zum Hünfelder Sportverein.

 

In Steinbach ist Julian Rohde ...Archivfoto: Bernd Vogt

Gleich zu Beginn stellt der gebürtige Schlotzauer (Marktgemeinde Burghaun) klar: „Leicht fällt mir der Abschied aus Steinbach nicht.“ Denn mit seiner Mannschaft schafft Rohde in der vergangenen Saison das Größte in der Vereinsgeschichte des kleinen Dorfvereines, nämlich den Aufstieg in die Hessenliga, der natürlich auch für Rohde das Highlight war. Doch nicht nur der Verein und die Mannschaft haben sich in den drei Jahren weiterentwickelt, auch der 26-Jährige selbst: „Ich glaube man kann sagen, dass ich in Hünfeld groß und in Steinbach zum Führungsspieler gereift bin.“

Groß geworden ist Julian Rohde in Hünfeld in der Tat. In der D-Jugend wechselte er damals von der SG Kiebitzgrund/Rothenkirchen in die Haunestadt und durchlief dort alle Jugendabteilungen. Dort spielte er zusammen mit Steffen „Fliese“ Witzel und Lukas Budenz. Kaum aus der A-Jugend draußen schafft Rohde auch schon seinen ersten Aufstieg. Damals stand die Reserve des HSV unter den Fittichen von Sven Bednarek. „Wir sind gleich in die Verbandsliga aufgestiegen“, scherzt der 26-Jährge, „das wollen wir hier mal nicht unter den Tisch kehren.“

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Sein Ziel mit dem HSV: ...

Nächste Runde beginnt für Rohde dann, nach einer dreijährigen Unterbrechung, die 13. Saison beim HSV. Rohdes Ziel mit den Haunestädtern? „Auf kurz oder lang will ich natürlich wieder in die Hessenliga aufsteigen, denn in Hünfeld entwickelt sich etwas und da möchte ich unbedingt dabei sein“, so Rohde, der mit seiner Erfahrung und seinen Fähigkeiten eines Führungsspielers eine Bereicherung für die junge Hünfelder Truppe darstellt.

Einen maßgeblichen Anteil an seinem Wechsel hatte auch sein Bruder Mario, Seniorenabteilungsleiter beim Hünfelder SV: „Mario war mit Sicherheit auch ein Grund warum ich gewechselt bin.“ Besonders freuen wird es auch die Eltern des 26-Jährigen, Elke und Klaus, die jetzt wieder beide Söhne am selben Sportplatz antreffen werden.

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Trotz der Vorfreude in dem einen und dem Wehmut im anderen Auge ist für Rohde eine Sache ganz klar: „Mit Steinbach will ich den Klassenerhalt schaffen“. Am Montag steht Steinbach vor dem nächsten Schritt. Der SC Viktoria Griesheim kommt an den Mühlengrund (15 Uhr). Drei Punkte? „Aufjedenfall“, so Rohde, der ganz fest an den Klassenerhalt glaubt. (Franziska Vogt) +++

 

torgranate vom 16.04.2017

Müller würde gerne mal Zuschauer sein

Hessenliga: SVS-Coach hadert mit zu wenig Ertrag

http://torgranate.de/fotos/at/full/5529f162-f4bc-4c0b-b738-c7815025d7b0

Den Besuch am Steinbacher Mühlengrund am Mittwochabend dürften die wenigsten Zuschauer bereut haben - und das obwohl zeitgleich das Champions-League-Viertelfinale zwischen Bayern München und Real Madrid angepfiffen wurde. Einziger Haken: Trotz einer fantastischen Leistung stand der SV Steinbach gegen den Aufstiegsaspiranten Rot-Weiss Frankfurt (3:5) letztlich ohne Punkte da. Eine Tatsache, mit der vor allem Trainer Karl-Josef Müller haderte. Der Blick geht aber bereits wieder nach vorne: Am Ostermontag (15 Uhr) gastiert Viktoria Griesheim am Mühlengrund,

Denn ein Unterschied zwischen dem Tabellen-14. und dem Zweiten war nur selten erkennbar, und so fragten sich einige Anhänger von Rot-Weiss Frankfurt vollkommen zurecht, ob das denn dieselbe Mannschaft sein könne, die im Hinspiel chancenlos mit 1:7 aus dem Brenatanobad gefegt wurde. Doch mit dem Selbstverständnis, mit dem die Müller-Elf eben nur im heimischen Mühlengrund aufläuft, kombinierte sich Steinbach mehrfach hervorragend durch die Frankfurter Hintermannschaft.

"Ich habe ein überragendes Hessenligaspiel gesehen, mit viel Tempo, Klasse und zahlreichen Torchancen. Ich wäre gerne nur Zuschauer gewesen, denn die Begegnung hatte alles, was sich ein Fußballfan wünscht. Doch ich bin nun einmal Trainer dieser Mannschaft und muss damit hadern, dass wir trotz eines ganz großen Aufwandes am Ende wieder ohne Punkte dastehen", gibt Müller zu Protokoll, der dennoch die positiven Aspekte des Auftrittes seiner Mannschaft hervorheben will. "Es war schon beeindruckend, wie wir Frankfurt bespielt haben und wie wir aufgetreten sind. Man darf ja nicht vergessen, wo unsere Spieler herkommen und was sie für eine fußballerische Ausbildung genossen haben."

Überraschend war gegen Rot-Weiss die taktische Ausrichtung, so schickte Müller seine Mannen das erste Mal in dieser Spielzeit im 3-2-4-1-System auf das Feld mit den offensiven Außenspielern Petr Kvaca und Sasa Dimitrijevic. „Wir haben uns die Formation speziell für das Spiel zurecht gelegt, weil wir Frankfurt früh im Spielaufbau stören und sie vor unserem Tor weghalten wollten. Ich denke, das System hat sehr gut funktioniert“, so Müller, der allerdings dazu tendiert, gegen Griesheim zum gewohnten 4-2-3-1-System zurückzukehren. „Es ist aber eine Option. Wir sind im Spielsystem ohnehin variabel, machen daraus aber keinen Hype wie andere Mannschaften. Grundsätzlich sind wir aber der Meinung, dass sich der Gegner eher nach uns richten sollte.“

Personell gibt es derweil positive Nachrichten. Sowohl Cino Schwab als auch Sebastian Bott haben das Training wieder aufgenommen. Ob sie bereits gegen Griesheim wieder eine Option sind, ist aber noch unklar. „Zuhause sollten wir aber mal wieder drei Punkte einsammeln, es geht ohnehin sehr eng im Abstiegskampf zu“, ist sich der Steinbacher Coach um die Situation bewusst. „In der Hessenliga wird einem nichts geschenkt, ich erwarte eine schwere Aufgabe gegen einen sehr ausgeglichenen Gegner.“

 

 

osthessensport 18.4.17

Hessenliga – Hanslik führt Steinbach zum „Sieg des Willens“

Burghaun (fs) – Ganz, ganz wichtiger Heimsieg für die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach: Mit dem verdienten 3:1 (0:1)-Erfolg gegen Viktoria Griesheim liegt der Aufsteiger zwar weiterhin auf Rang 14., hält aber den Kontakt zur direkten Konkurrenz und liegt nur einen Zähler hinter Ederbergland auf dem ersten garantierten Nichtabstiegsplatz zurück. Matchwinner war einmal mehr Youngster Daniel Hanslik mit zwei Treffern und einer Torvorlage.

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Daniel Hanslik war mit zwei Toren und einer Torvorlage Matchwinner beim 3:1-Sieg gegen Griesheim. Foto: Christine Görlich

„Die Punkte waren heute das Einzige, das zählt. Wie das zustande kam, ist mir relativ egal, auch wenn das unterm Strich ein hochverdienter Sieg war“, freut sich SVS-Coach „Kalle“ Müller über den 3:1-Heimsieg, der allerdings einmal mehr ein hartes Stück Arbeit war: Die Gastgeber waren gleich im Spiel und hätten durch Florian Münkels Kopfball schon in Führung gehen können, mit dem ersten Torschuss machte Griesheim jedoch das 0:1: Adil Kouskous zog nach einer guten Kombination von links in den Strafraum und schob das Leder ins lange Eck (4.). Die Steinbacher brauchten danach relativ lange, um sich vom Rückstand zu erholen, Feta Suljic verpasste freistehend das 2:0 für die Viktoria (14.). Nach einer guten halben Stunde war der SVS jedoch wieder im Spiel und drängte mit Macht auf den Ausgleich, der allerdings nicht vor der Pause fallen wollte: Julian Rohde traf den Innenpfosten (35.), Petr Paliatkas Schuss wurde pariert (36.), dazu ging ein Rohde-Schuss hauchzart vorbei (44.). „Da hat man schon gemerkt, dass Druck da war, wir waren verkrampft und zu unruhig“, analysiert Müller.

Im zweiten Durchgang dann hatte der SVS anfangs noch Glück, dass Kouskous und Yannick Brehm Chancen liegen ließen, drehte danach jedoch das Spiel: Erst drückte Daniel Hanslik eine Flanke von Sasa Dimitrijevic nach kurz ausgeführter Rohde-Ecke aus dem Gewühl über die Linie (54.), dann bereitete der Youngster das 2:1 durch Florian Münkel klasse vor. Der Stoßstürmer köpfte die tolle Flanke gegen die Laufrichtung von Griesheims Keeper Rene Blessing ein (70.), sieben Minuten später dann stieg Hanslik nach einer Dimitrijevic-Ecke am Fünfmeterraum hoch und köpfte mit seinem 20. Saisontor ein (77.). In der Schlussphase ließen die Gastgeber dann nichts mehr anbrennen und fuhren letztlich verdient den ersten Heimsieg 2017 ein. alle drei Tore fielen dabei übrigens auf das Heimtor in Richtung Sportlerheim – wie gefühlt 90 Prozent aller Steinbacher Treffer am heimischen Mühlengrund. „Das war ein Sieg des Willens und der Moral. Die Mannschaft hat das super gemacht, die Einstellung mussten wir heute auch erst mal bringen“, frohlockt Müller, der ein Sonderlob an Matchwinner Hanslik richtet: „Daniel weiß, wo man die Fußspitze oder den Kopf hinhalten muss. Das hat ihn in der Hinrunde ausgezeichnet, mittlerweile ist er wieder in einer guten körperlichen Verfassung.“

Steinbach: Motzkus; T. Wiegand, Trabert, M. Wiegand, Schaub – Rohde (78.), PaliatkaKvaca, Hanslik, Dimitrijevic (88. Ludwig) – Münkel.

Griesheim: Blessing; Milosevic, Windeck, Brehm, Jung, Suljic, Marbe, Davulcu (78. Fai), Kouskous, Walter, Häder (78. Stork).

Schiedsrichter: Christoph Rübe (Kassel)

Tore: 0:1 Adil Kouskous (4.), 1:1 Daniel Hanslik (54.), 2:1 Florian Münkel (70.), 3:1 Daniel Hanslik (77.)

Zuschauer: 250.

 

 

Osthessen Sport17.4.2017

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Daniel Hanslik brachte Steinbach zurück ins Spiel Foto: Bernd Vogt


18.04.2017 - FUSSBALL

SV Steinbach - Vikt. Griesheim 3:1 (0:1)

Hanslik dreht Spiel - SVS kämpft sich zurück

Es war mal wieder dramatisch am Mühlengrund - diesmal mit dem besseren Ausgang für den SV Steinbach. Daniel Hanslik katapultierte die Mannschaft von Karl -Josef Müller in der zweiten Hälfte zurück ins Spiel. Das Ostermontags-Spiel in der Hessenliga gewinnt der SV https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0865.jpgSteinbach gegen die Viktoria aus Griesheim mit 3:1 (0:1) und sichert sich damit überlebenswichtige Punkte im Kampf um den https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0873.jpghttps://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0870.jpghttps://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-1170.jpgKlassenerhalt.

https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-1169.jpg

https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0881.jpghttps://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-1179.jpg

Schnee, Hagel, Regen und strahlender Sonnenschein - heute waren nicht nur alle Wetterkonstellationen am Mühlengrund anzutreffen, sondern auch die zwei Seiten des SV Steinbach. In Hälfte zwei ist es dann endlich soweit: die Sonne kommt raus und auch der SV Steinbach scheint nun "wach" zu sein. Nach einer Ecke steht Daniel Hanslik richtig und netzt den Ball aus dem Gewühl heraus ein (55.). Alle atmen auf - auch der Himmel. Steinbach ist nun die Mannschaft, die das Spielgeschehen bestimmt und dies auch mit Tor Nummer zwei beweist. Flanke Hanslik, Münkel steht mit dem Rücken zum Tor und erhöht auf 2:1 für die Gastgeber (70.). Viktorias Torwart, Rene Blessing, sieht in dieser Situation alles andere als gut aus.

https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0860.jpghttps://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0874.jpg

"Es war heute unsere verdammte Pflicht drei Punkte zu holen", so Karl-Josef "Kalle" Müller nach dem Spiel, "wir haben das Selbstvertrauen aus dem Spiel gegen Frankfurt mitgenommen, denn heute waren Kampf und Moral gefragt.". Nach nur fünf gespielten Minuten fängt der SV Steinbach das erste, aber auch einzige, Gegentor: "Man hat dann deutlich gesehen, dass die Mannschaft nervös wurde und das es hier um etwas geht. Wir wollen definitiv die Klasse halten."

Und der SV Steinbach beweist schließlich, dass sie die Liga halten wollen. Die Sonne scheint immer noch und Daniel Hanslik setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ecke von links durch Sasa Dimitrijevoc, diese landet direkt auf dem Kopf von Hanslik, der einsam und alleine im Griesheimer Strafraum steht und ohne Probleme einnicken kann (77.).

Und Griesheim? Die zeigten sich als fairer Verlierer. "Der SV Steinbach hat eine starke Offensive und am Ende waren sie einfach stärker", so Suat Türker, Trainer der Viktoria nach dem Spiel. (fvo) +++

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

SV Steinbach: Marco Motzkus - Sasa Dimitrijevic (88. Marcel Ludwig), Steffen Trabert, Tom Wiegand, Daniel Hanslik, Julian Rohde (77. Heiko
https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0919.jpghttps://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0936.jpgPetrasch), Markus Schaub, Michael Wiegand, Petr Paliatka, Florian Münkel, Petr Kvaca.

Viktoria Griesheim: Rene Blessing - Danilo Milosevic, Fabian Windeck, Sören Marbe, Adil Kouskous, Ediz Davulcu (77. Ludovic Fai), Fabian Walter, Feta
https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0902.jpgSuljic, Gordon Häder (77. Pascal Stork), Yannik Brehm, Kevin Jung. 

Schiedsrichter: Christoph Rübe (Kassel).
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Zuschauer: 400.

Tore: 0:1 Adil Kouskous (5.), 1:1 Daniel Hanslik (54.), 2:1 Florian Münkel
https://img4.osthessen-news.de/images/17/04/11557080-img-0941.jpg(70.), 3:1 Daniel Hanslik (77.). +++

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torgranate v. 17.4.17

Daniel Hanslik avanciert einmal mehr zum Matchwinner

Hessenliga: 3:1-Sieg gegen Griesheim

 

http://torgranate.de/fotos/at/full/eb325494-8911-4021-8858-a2697e9f2ec8Daniel Hanslik war der Mann des Spiels. Foto: Charlie Rolff

Der SV Steinbach hat in der Hessenliga einen 3:1 (0:1)-Erfolg gegen Viktoria Griesheim gefeiert und einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.

SVS-Coach Karl-Josef Müller schickte seine Elf nach der 3:5-Pleite gegen Rot-Weiss Frankfurt erneut im 4-2-3-1-System ins Rennen. Und die Hausherren starteten schwungvoll in die Partie, Michael Wiegand hatte nach 120 Sekunden bereits die Chance zur Führung, doch sein Kopfball nach einem Freistoß von Sasa Dimitrijevic war zu unplatziert. Griesheim hingegen ging mit seiner ersten Torchance in Führung. Nach einer tollen Kombination tauchte Adil Kouskous frei vor Marco Motzkus auf und schob den Ball flach ins lange Eck (5.). Steinbach verlor fortan den Faden, brauchte 25 Minuten, um sich von dem Schock zu erholen und hatte Glück, dass die Gäste aus Griesheim in dieser Phase das Ergebnis nicht in die Höhe schraubten. Die dickste Möglichkeit vergab Feta Suljic, der nach 14 Minuten frei vor Motzkus auftauchte und den Ball hauchzart über die Latte setzte.

Erst nach 30 Minuten fand Steinbach wieder in die Begegnung. Erst hat Julian Rohde Pech, dass sein Schussversuch aus 15 Metern vom Innenpfosten ins Seitenaus trudelte (35.), dann parierte Griesheims Torhüter Rene Blessing stark gegen Petr Paliatka (36.). So ging es mit einer knappen Führung für die Südhessen in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel hatte Griesheim zunächst die Doppelchance zum 2:0, doch die Abschlüsse von Kouskous und Yannick Brehm fanden den Weg nicht ins Tor. Dann schlug die Stunde des Daniel Hanslik, der an allen drei Treffern entscheidend beteiligt sein sollte. Erst drückte der Youngster einen Eckball aus dem Gewühl über die Linie (55.), dann bediente er Florian Münkel mit einer tollen Flanke (70.). Für den 3:1-Endstand sorgte Hanslik nach einer Dimitrijevic-Ecke letztlich selbst, nachdem er völlig unbedrängt im Fünfmeterraum köpfen konnte.

Somit siegte Steinbach unter dem Strich verdient, weil Griesheim im zweiten Spielabschnitt im 4-1-4-1-System die Ordnung verlor und zu wenig klare Chancen kreierte. Die Müller-Elf hingegen spielte mit Leidenschaft und belohnte sich mit drei ganz wichtigen Punkten im Abstiegskampf. "Wir haben den Sieg mehr gewollt und verdient gewonnen", war Matchwinner Hanslik zufrieden, der anfügte: "Wir waren in der ersten Halbzeit etwas zu verkrampft. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann mehr Ruhe in unser Spiel bekommen."

Gäste-Coach Türker haderte nach dem Spiel mit der Anfälligkeit seiner Mannschaft bei Standards. "Damit haben wir das Spiel unnötigerweise hergeschenkt", ärgerte sich Türker, der glaubt, "dass das Spiel eine andere Wendung nimmt, wenn Suljic das 2:0 in der ersten Halbzeit macht. So stehen wir letztlich mit leeren Händen da."

Die Statistik:

Steinbach: Motzkus - Schaub, Trabert, M. Wiegand, T. Wiegand - Rohde (78. Petrasch), Paliatka - Dimitrijevic (89. Ludwig), Hanslik, Kvaca - Münkel.
Griesheim: Blessing - Milosevic, Windeck, Marbe, Häder (78. Stork) - Davulcu (78. Fai) - Kouskous, Walter, Jung, Brehm (71. Starck) - Suljic.

Schiedsrichter: Christoph Rübe (Kassel).
Zuschauer: 280.
Tore: 0:1 Adil Kouskous (5.), 1:1 Daniel Hanslik (55.), 2:1 Florian Münkel (70.), 3:1 Daniel Hanslik (77.).

Autor: Max Lesser

torgbranate vom 18.4.17

SV Steinbach verpflichtet Pascal Manß

Hessenliga: Neuzugang Nummer zwei

 

Neuzugang Nummer zwei für den SV Steinbach: Nach Ferhat Yildiz (Hünfelder SV) hat der Hessenligist nun die Verpflichtung von Pascal Manß (A-Junioren JFV Aulatal) bekanntgeben können.

Der Offensivallrounder kam in elf A-Junioren-Verbandsliga-Partien zum Einsatz und erzielte dabei zehn Treffer. "Pascal ist in der Offensive flexibel einsetzbar und technisch sehr gut ausgebildet. Körperlich ist er zwar sehr schmächtig, allerdings scheut er keinen Zweikampf und geht ganz schön zur Sache", sagt Hugo Kochanski aus dem SVS-Führungsteam über den Youngster, den er selbst zweimal beobachtete. "Er wird mit Sicherheit ein bisschen Zeit benötigen, aber wir sind davon überzeugt, dass er sich mit gutem Training weiterentwickeln und sich bei uns im Team etablieren kann. In Steinbach haben sich schon oft Spieler durchgesetzt, die keiner so recht auf dem Schirm hatte", hofft Kochanski auf einen ähnlichen Effekt beim aus Breitenbach stammenden Manß.

 

osthessensport vom 18.4.2017

Hessenliga – Pascal Manß wechselt zum SV Steinbach

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/BertholdHelmke_CG.JPGBurghaun (fs) – Nach Ferhat Yildiz (Hünfeld) hat der SV Steinbach den nächsten Neuzugang eingetütet: Von den A-Junioren des JFV Aulatal wechselt Pascal Manß zum Fußball-Hessenligisten.

 

Berthold Helmke. Foto: Christine Görlich

Der 18-jährige Offensivallrounder erzielte in dieser Saison in bisher neun Kreisoberligaspielen für Niederaula/Hattenbach zwei Tore und traf in der A-Junioren-Verbandsliga in elf Spielen bisher zehn Mal. „Bei so jungen Leuten muss man erst mal abwarten, aber er ist talentiert“, erklärt Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam. Handlungsbedarf herrscht zwar eher in der Defensive, dennoch ist Helmke überzeugt, dass es der Youngster am Mühlengrund schaffen kann: „Wenn es im Kopf bei den jungen Leuten stimmt, können sie es in Steinbach es zu etwas bringen. Das haben es ja schon einige geschafft.“

 

osthessensport vom 19.4.17

Hessenliga – Müller beschwört das Steinbacher Südkurvenfeeling

Burghaun (fs) – Mit dem ganz wichtigen 3:1-Heimsieg gegen Viktoria Griesheim hat der SV Steinbach einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und im Abstiegskampf jetzt alles selbst in der Hand. Auffällig dabei: Wieder einmal fielen alle drei Tore nach der Pause auf das Heimtor in Richtung Sportlerheim.

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/SteinbachGriesheim_17Apr17_CG__141.JPG

Foto: Christine Görlich

Von mittlerweile 34 geschossenen Toren am Mühlengrund fielen geschätzte 90 Prozent auf das Richtung Sportlerheim und Hang gelegene Tor. Beim 3:5 gegen RW Frankfurt gab es zwar zwei Treffer auf der gegenüberliegenden Seite, dafür traf der SVS gegen Griesheim im zweiten Durchgang wieder dreimal ins Heimtor. „Irgendwie ist das schon komisch, aber in Dortmund ist es ja ähnlich, wenn sie gegen die Wand spielen. Wir spielen eben gegen einen Felsen“, flachst SVS-Trainer „Kalle“ Müller, der vor allem den unbändigen Willen der Mannschaft hervorhebt: „Man hat schon gemerkt, dass es um viel ging, nach dem Rückstand waren wir nervös und hibbelig. Aber die Mannschaft hat dann gezeigt, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen will.“ Der gute körperliche Zustand der Mannschaft spreche ebenfalls für sich: „Das zahlt sich aus und gibt Sicherheit, dass man 90 Minuten lang mindestens mithalten und meistens sogar zulegen kann“, betont der 54-Jährige, der im Übrigen froh ist, dass die geballte Offensivpower auch endlich mal kontinuierlich über mehrere Spiele zur Verfügung steht: „Nach vorne sind wir in guter Verfassung, die Jungs haben in den vergangenen Wochen unheimlich Selbstvertrauen getankt.“

Beim 3:5 gegen RW Frankfurt (Müller: „Für mich das beste Spiel, das ich je in Steinbach gesehen habe“) sprang dabei zwar noch nichts Zählbares heraus, dafür ist der SVS mit jetzt 31 Punkten weiterhin nur einen Punkt vom Tabellenzwölften Ederbergland entfernt. Lohfelden ist punktgleich, beide Teams nehmen sich am kommenden Wochenende gegenseitig die Punkte weg, während Steinbach bei RW Darmstadt antreten muss. „Uns war klar, dass wir uns von dem Hammerauftaktprogramm nicht beirren lassen durften. Dass wir zu dem Zeitpunkt jetzt schon über 30 Punkte haben, hätten uns nur die Wenigsten zugetraut, jetzt haben wir es selbst in der Hand“, freut sich Müller, der allerdings auch weiß: „Wir müssen jetzt Samstag für Samstag unsere Hausaufgaben machen, da dürfen wir gar nicht erst anfangen zu rechnen. Es wird bis zum letzten Spieltag eng sein, vielleicht sogar noch länger.“ Der SVS könnte Leidtragender davon sein, dass sich der FSV Frankfurt womöglich von der 3. Liga in die Hessenliga zurückzieht, auch die Anzahl der Absteiger aus der Regionalliga ist von möglichen Aufsteigern in die 3. Liga abhängig. „Da fragt man sich, warum man die Liga nicht einfach auf 18 Mannschaften aufstockt. Das wäre die gleiche Anzahl an Spieltagen und eine Mannschaft würde nicht jedes Mal aus dem Rhythmus gerissen werden“, sagt der 54-Jährige.