Presse SVS – RW
Frankfurt 26.5.2016
Presseinformation des Sportverein
Steinbach
Steinbach, 24.05.2018 bh
Lukas Gemming und Nico Helmschrot unter Dach und Fach
Lucas Gemming, der talentierte 18
jährige Innenverteidiger kommt von den Hessenliga
A-Junioren des JFV Viktoria Fulda und wechselt nun in den Seniorenbereich.
Er wohnt in Neukirchen nur ein paar Kilometer
vom Mühlengrund entfernt und sucht seine Chance in der neu formierten
Mannschaft des SVS in der Verbandsliga Hessen Nord. Für uns ist er eine
zielgerechte Verstärkung im Defensivbereich und er passt in unser Konzept, auf
junge Talente in der näheren Umgebung zu setzten, womit wir ja beste
Erfahrungen sammeln konnten.
Nico Helmschrot, ein 20 jähriger Defensivspieler wohnt in Nüsttal, auch im Nahbereich. Er kommt von der nahen
thüringischen SG Borsch/G, dem Tabellenzweiten der
Landesklasse, vergleichbar mit dem Niveau der hessischen
Gruppenliga/Verbandsliga. Die Borscher werden von
unserem Ex-Trainer Andreas Herzberg trainiert und standen kürzlich vor ca. 3000
Zuschauern im Pokalhalbfinale auf Landesebene gegen den FC Carl Zeiss Jena.
Nico, der auch schon beim Hünfelder SV Erfahrungen
sammelte, hat es in Borsch nicht ganz in die Stammelf
der 1. Mannschaft geschafft. Das will er in Steinbach ändern.
Mit sportlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke,Hugo
Kochanski,Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam
torgranate
24.5.2018
SV
Steinbach verpflichtet Gemming und Helmschrot
Zwei Neuzugänge für den Hessenliga-Absteiger
Lukas Gemming
(rechts) kommt vom JFV Viktoria Fulda. Foto: Charlie Rolff
Hessenliga-Absteiger SV Steinbach hat
die Verpflichtungen der Defensivspieler Lukas Gemming
(18, JFV Viktoria Fulda) und Nico Helmschrot (20, SV Borsch)
in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Beide Youngster
sollen die Defensive verstärken. „Lukas wohnt in Neukirchen nur ein paar
Kilometer vom Mühlengrund entfernt und sucht seine Chance in der neu formierten
Mannschaft des SVS in der Verbandsliga Nord. Er ist eine zielgerechte
Verstärkung im Defensivbereich und passt in unser Konzept, auf junge Talente in
der näheren Umgebung zu setzten, womit wir ja beste Erfahrungen sammeln
konnten“, freut sich Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SV Steinbach.
Helmschrot hingegen kommt vom SV Borsch nach Steinbach und spielte zuvor
bereits beim Hünfelder SV. „Nico hat es in Borsch nicht ganz in die Stammelf der ersten Mannschaft
geschafft. Das will er in Steinbach
ändern“, so Helmke über den 20-Jährigen, der in Nüsttal
wohnt.
Lukas Gemming
wechselt von der A-Jugend des JFV Viktoria Fulda an den Mühlengrund Archivfoto:
Jonas Wenzel (Yowe)
Helmschrot und Gemming
kommen
SV Steinbach vermeldet weitere
Neuzugänge
Der SV Steinbach hat für die kommende
Saison weitere Neuzugänge bekannt gegeben. Der künftige Verbandsligist
verstärkt sich mit Lucas Gemming aus der A-Jugend des
JFV Viktoria Fulda und Nico Helmschrot von der SG Borsch/Geismar/Buttlar. Die beiden Defensivspieler sind die
Neuzugänge Nummer fünf und sechs. Dies gab der Verein am Donnerstagmittag in
einer Pressemitteilung bekannt.
Gemming sucht in Steinbach nun seine Chance in der
neu formierten Mannschaft. "Für uns ist er eine zielgerechte Verstärkung
im Defensivbereich und er passt in unser Konzept, auf junge Talente in der
näheren Umgebung zu setzen", heißt es in einer Pressemitteilung des
Vereins. Der 18-jährige Innenverteidiger geht damit in seine erste Saison im
Seniorenbereich.
Von der SG Borsch/Geismar/Buttlar
kommt Nico Helmschrot in den Mühlengrund. Helmschrot kann im Defensivbereich
eingesetzt werden. Der 20-Jährige kommt mit den Ambitionen nach Steinbach, es
in die Stammelf der ersten Mannschaft zu schaffen. Zuvor sammelte Helmschrot
schon beim Hünfelder SV erste Erfahrungen.
Nach den Verpflichtungen der Tormänner Christian Beikirch (RSV Petersberg)
sowie Daniel Heinrich (Hohe Luft), Fabian Koch, Jan Ullrich (beideSG Niederaula/Kerspenhausen)
sind Nico Helmschrot und Lukas Gemming die Neuzugänge
Nummer fünf und sechs. (tw/pm)
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0sthessensport
vom 24.5.18
Hessenliga – Steinbach kann zum Abschied Bad Soden und Co.
helfen
Burghaun (pf) – Der
Abstieg ist schon lange besiegelt, am Samstag verabschiedet sich der SV
Steinbach nach zwei Jahren nun endgültig aus der Fußball-Hessenliga – zumindest
vorerst. Dabei gastiert um 15 Uhr die noch abstiegsbedrohte SG Rot-Weiß
Frankfurt im Mühlengrund, wobei Spielertrainer Petr Paliatka froh ist, dass die
alles andere als ruhige Saison nach der Partie endlich ein Ende hat.
Marcel
Ludwig (Mitte) könnte wieder im Steinbacher Kader
stehen. Foto: Christine Görlich
„Wir sind sehr froh, dass dieses Jahr
vorbei ist. Dabei geht es nicht nur um die Ergebnisse und die sportliche
Situation, sondern auch um das Drumherum“, macht Steinbachs Spielertrainer Petr
Paliatka nach einer Saison deutlich, die in dieser Form noch keiner seiner
Akteure erlebt hat. Nach dem umjubelten Klassenerhalt im ersten Hessenliga-Jahr
der Vereinsgeschichte begann die zweite Saison im hessischen Oberhaus mit einem
1:1 im Derby gegen den Aufstiegsaspiranten aus Lehnerz und dem 3:2-Sieg bei
Regionalliga-Absteiger Watzenborn-Steinberg mehr als
vielversprechend. Keine drei Wochen später war die gute Stimmung allerdings
wieder dahin, als Trainer „Kalle“ Müller völlig überraschend sein Amt niederlegte.
Grund für den Rücktritt war ein anonymer Brief an den Trainer selbst und die
Vorstandsmitglieder des SVS, der die Arbeit des Coaches und die
Hessenliga-Tauglichkeit von Sohn Marius infrage stellte.
Seit dem 3:2 in Watzenborn
vergingen neun Spiele ohne Sieg, bevor Mitte Oktober das 2:1 gegen Baunatal
Teil einer kleinen Serie von vier Partien ohne Niederlage war. Spätestens nach
dem bitteren 4:6 gegen das damalige Schlusslicht aus Vellmar war aber jedem in
Steinbach klar, dass es in dieser Saison ganz schwer werden würde. Und so blieb
der SVS seitdem 14 Spiele ohne Sieg, bis durch das 3:1 gegen Griesheim noch
einmal ein kleiner Funken Hoffnung aufkam, der nach beiden Klatschen gegen
Hadamar (2:10) und Alzenau (0:9) aber schnell wieder erloschen war. „Ich denke,
der Verein hat das trotzdem ganz gut gemacht. Es kamen viele Verletzungen dazu,
deshalb ist erstmal wichtig, dass der Kader zusammenbleibt und wir wieder ein
gesunder Verein werden“, sagt Paliatka, der das Interesse an Lukas Gemming (A-Junioren Viktoria Fulda) bestätigen kann. Dazu
sei der Club noch mit zwei bis drei möglichen Neuzugängen in Gesprächen. „Wir
sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr mit 17, 18 Leuten und
zwei Torhütern loslegen können“, meint Paliatka.
Doch zunächst steht noch die Partie
gegen Rot-Weiß Frankfurt auf dem Programm, wobei es für den Gegner aus der
Mainmetropole im Gegensatz zum SVS noch um eine ganze Menge geht: Aktuell
stehen die Rot-Weißen mit 23 Zählern nur dank des gewonnenen direkten Vergleichs
gegenüber dem punktgleichen OSC Vellmar auf dem drittletzten Platz. Sollte
Hessen Kassel den Klassenerhalt in der Regionalliga schaffen, wäre Frankfurt
auch als Drittletzter gerettet. Allerdings hat Rot-Weiß den Dreiervergleich mit
Vellmar und Griesheim, der bei Punktgleichheit aller drei Teams zum Tragen
käme, verloren – und steht somit in Steinbach unter Zugzwang. „Wir wollen
nochmal alles geben“, unterstreicht Paliatka, der sich der Tatsache bewusst
ist, dass die Steinbacher mit einem Sieg der gesamten
Region Osthessen helfen könnten: Denn sollte Vellmar die Liga halten, würde
sich auch die Anzahl der Absteiger in den unteren Ligen reduzieren. Davon
könnte in erster Linie Verbandsligist Bad Soden profitieren. „Es ist erstmal
wichtig, dass wir überhaupt einigermaßen gesunde Spieler haben“, spielt
Paliatka auf die auch am Saisonende dünne Personaldecke an: Max Schäfer, Sasa
Dimitrijevic und Tom Wiegand stehen weiterhin nicht zur Verfügung, darüber
hinaus konnte der künftige Barockstädter Florian Münkel
wegen einer Grippe nicht trainieren und ist noch fraglich. Sebastian Bott wird
erneut die zweite Mannschaft unterstützen, die in der Kreisoberliga Nord noch
um den Klassenerhalt kämpft, lediglich Marcel Ludwig könnte wieder in den Kader
des Absteigers zurückkehren. „Es wird sehr schwer“, weiß Paliatka, der mit
seinem Team der Region dennoch helfen und den Steinbacher
Fans im vorerst letzten Hessenliga-Spiel einen Sieg schenken möchte.
Der SV Steinbach verlor sein letztes
Spiel in der Hessenliga Fotos: Bernd Vogt
SV Steinbach - RW Frankfurt 1:3 (1:2)
SVS sagt "Tschüss": Abschied
von Münkel, Motzkus und der Hessenliga
Mit einer 1:3 (1:2)-Niederlage gegen
Rot-Weiss Frankfurt verabschiedete sich der SV
Steinbach am Samstagnachmittag aus der Hessenliga. Nach zwei Jahren in Hessens
höchster Liga ist nun Schluss. Doch nicht nur der Hessenliga wurde
"Tschüss" gesagt. Vor dem Anpfiff der Partie verabschiedete sich der
SV Steinbach mit Marco Motzkus, Florian Münkel und
Steffen Wiegand (2. Mannschaft) von drei langjährigen Spielern.
"Wir richten jetzt den Blick nach vorne, haken die Runde ab und beginnen
im nächsten Jahr bei Null", sagte
SVS-Spielertrainer Petr Paliatka nach der Pleite im vorerst letzten
Hessenliga-Spiel der Vereinsgeschichte. Seit Wochen steht Steinbachs Abstieg
fest, im Hintergrund bastelte der Klub aber an einer neuen, deutlich verjüngten
Mannschaft für die Verbandsliga.
"Da haben die Verantwortlichen eine
super Arbeit gemacht", lobte Paliatka, der seine Elf frühzeitig selbst in
Führung brachte (7.). Doch noch vor der Pause drehten die Gäste, die nun von
Kassels Schicksal in der Regionalliga abhängig sind, die Begegnung. Manuel Todt
(27.) und Emrah Tahirovic (34.) stellten auf 2:1, in der zweiten Halbzeit
besorgte Ahmed Ben Bachir Diack den Endstand
(68.).
"Die Jungs haben aber das gut gemacht", hatte Paliatka dennoch
lobende Worte für seine Elf übrig. Für die steht nun noch ein Spiel auf dem
Programm: Am Dienstagabend empfängt der SVS am heimischen Mühlengrund den
Verbandsliga-Meister Hünfelder SV zum Evergreen im
Finale des Kreispokals Lauterbach-Hünfeld. (the)
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
SV Steinbach: Marco Motzkus - Tom Wiegand (68. Pascal Manss), Steffen Trabert, Fabian Wiegand, Fabian Münkel, Petr paliatka, Petr Kvaca, Alex Terentew, Markus schaub,
Andre Herr, Kirche Ristevski.
Rot-Weiss Frankfurt: Daniel Duschner - Seongsu Kim, Damir Topcagic, Zeki Chad Ech (86. Gurkaraman Singh), Haris Jakubovic,
Emrah Tahirovic (79. Patrick Alper Gürser), Canel Burcu, Ozan Keskin (61.
Georgios Nasios), Henok Teklab, Ahmed Ben Bachir Diack,
Filip Vlahov.
Schiedsrichter: Katrin Rafalski (Besse).
Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 Petr Paliatka (7.), 1:1 Manuel Todt (27.), 1:2 Emrah Tahirovic
(34.), 1:3 Ahmed Ben Bachir Diack (68.). +++