Presse Winterpause
Hessenliga 2016/17
13.1.2017: SVS
startet die Trainingsvorbereitung Winterpause
….<Hier>
torgranate vom 13.12.16
Am 18. Februar geht es
schon wieder los
Hessenliga-Tagung in
Grünberg
Klassenleiter Jürgen Radeck war auf der Hessenliga-Tagung einer von nur zwei
Funktionären.
Die
Sportschule in Grünberg war traditionell Schauplatz für die Restrundentagung
der Hessenliga. Der ganz große Bahnhof fiel diesmal allerdings aus.
Verbandspräsident
Stefan Reuß war nicht nicht vor Ort, fehlte ebenso
wie HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers. Auch die Sportgerichtsbarkeit und das
Schiedsrichterwesen ließ sich entschuldigen. So saß
Klassenleiter und Verbandsfußballwart Jürgen Radeck
alleine der Sitzung vor. Lediglich sein Stellvertreter Matthias Bausch war noch
vor Ort.
Bei den Ausführungen von Nicole Schonert, vom
Marketing des HFV, die sich in Sachen "Die Ligen" (zuständig für die Torshow im Internet) sowie in Sachen Sponsoring durch
Lotto-Hessen, gegenüber den Vereinen äußerte, wurde die Öffentlichkeit in Form
der Pressevertreter für gut 20 Minuten ausgesperrt.
Beendet wird die Saison am Samstag, den 20. Mai 2017. Danach folgen für den
Vizemeister der Hessenliga die Aufstiegsspiele zur Regionalliga. Die
Aufstiegsspiele zur Hessenliga, an der die drei Vizemeister aus den
Verbandsligen teilnehmen, wurden auf der Restrundenbesprechung übrigens nicht
ausgelost. "Bis zum 25. Januar wird diese Auslosung geschehen",
erklärte Radeck.
Die Aufstiegsrunde zur Regionalliga ist ebenfalls noch nicht ausgelost. An der
Dreierrunde nehmen neben dem hessischen Vizemeister (aktuell Eintracht
Stadtallendorf) auch die Zweiten aus der Oberliga Baden-Württemberg (SC
Freiburg II) und Oberliga Saarland/Pfalz (TuS Mechtersheim)
teil.
Offen ist die Zahl der Absteiger, die der Klassenleiter nochmals klar
formulierte. "Steigt niemand aus der Regionalliga ab, dann werden drei
Teams aus der Hessenliga absteigen. Kommt Watzenborn-Steinberg
runter, dann erhöht sich die Zahl auf vier." Käme auch Kickers Offenbach
nach unten, dann würde die maximale Absteigerzahl von
fünf Teams greifen. Keinen Einfluss auf die Hessenliga-Abstiegsfrage hätte der
Umstand, sollte der hessische Vizemeister in die Regionalliga aufsteigen. Dann
würde aus der Aufstiegsrunde mit den drei Verbandsligisten aufgefüllt.
Der erste Spieltag 2017
Samstag, 18.
Februar (14.30 Uhr):
Viktoria Urberach - Rot-Weiß Frankfurt
Samstag, 25. Februar 2017 (14.30 Uhr):
Borussia Fulda -
Viktoria Urberach
Eintracht Stadtallendorf - SV
Steinbach
OSC Vellmar - TSV Lehnerz
KSV Baunatal - Bayern Alzenau
Rot-Weiß Frankfurt - FC Ederbergland
Sportfreunde Seligenstadt - Viktoria Kelsterbach (15.15 Uhr)
Rot-Weiß Hadamar - Rot-Weiß Darmstadt
Viktoria Griesheim - FSC Lohfelden
25. Mai 2017: Alle Pokalendspiele in
Deutschland
Am 25. Mai
wird in sämtlichen Bundesländern das jeweilige Pokalfinale ausgetragen. Die ARD
wird vermutlich alle Verbands-Endspiele per Konferenzen live übertragen. In
Hessen haben neben Drittligist Wehen-Wiesbaden und Regionalligisten TSV Steinbach mit den
Sportfreunden aus Seligenstadt und Rot-Weiß Hadamar auch zwei Hessenligisten
das Halbfinale erreicht.
Drei Vereine bewerben sich für das
Hessenpokal-Endspiel
Drei Orte
stehen als Austragungsort für das Finale um den Hessenpokal zur Auswahl. In der
Bewerbung befinden sich der SC Hessen Dreieich mit seinem Sportpark, das
Brentanobad in Frankfurt und das Stadion in Wetzlar.
"Saisonauftakt ein
Rückrundenspiel"
Aufpassen müssen
die Verantwortlichen der Hessenliga, was den Paragraph 26b anbetrifft. Hier
geht es um die Regelung, dass Spieler, die mehr als sechs Rückrundenspiele in
der ersten Mannschaft bestritten haben, für die letzten vier Spiele der Reserve
gesperrt sind. Hier gilt: Der erste Spieltag vom 23. Juli 2016 gilt genauso als
Rückrundenspiel wie der Spieltag vom 3. Oktober 2016. Das teilte Jürgen Radeck mit.
Hessen Dreieich bewirbt sich für die
Regionalliga
Indes wurde
auf der Sitzung bekannt, dass sich der SC Hessen Dreieich definitiv für die
Regionalliga bewerben wird. Noch nicht geäußert haben sich die Verfolger, die
noch gute Chancen auf Rang zwei haben. Diese haben Zeit bis zum 15. April. Dann
müssen die Bewerbungsunterlagen und die fällige Kaution abgegeben sein.
Derbys zum Auftakt bleiben
Am letzten
Juli-Wochenende 2017 (28./29. Juli) startet die kommende Runde 2017/2018. Diese
wird im Oktober zwei Doppel-Spieltage am 3.10. und 31.10. (deutschlandweit der
einmalige Reformationstag) beinhalten. Abgestimmt unter den Vereinsvertretern
wurde auch die Verfahrensweise mit den beiden Derby-Wochenenden zu Beginn der
Spielzeit. Hier waren in den letzten beiden Jahren jeweils Borussia Fulda und der TSV Lehnerz binnen weniger
Wochen ganz früh in der Saison zwei Mal aufeinander getroffen.
Mit 16:1-Stimmen wurde beschlossen, dass es auch kommende Saison so kommen
wird. Dann darf sich der SV
Steinbach freuen dürfen. "Bleibt Steinbach in der Klasse,
dann wird Steinbach mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit ein Heimspiel mit einem Derby zum Auftakt
bekommen", versprach Radeck den Steinbachern.
Autor: Ralph Kraus
torgranate vom 13.12.16
torgranate-Analyse: SV Steinbach
Der Aufsteiger kann die
Hessenliga halten, wenn...
Grafik: Carlos
Viering
Die
Winterpause bietet Zeit zum Reflektieren. Auch bei uns: Wir haben uns die
osthessischen Hessen- und Verbandsligisten für einen kleinen torgranate-Analyse zur Brust genommen. Heute ist der
Hessenligist SV Steinbach an der Reihe.
So lief die Runde:
Schon vor der
Runde war klar, dass Steinbach
das Zeug dazu haben würde, die Hessenliga zu halten. Aus einem einfachen Grund:
Alle vier Mitaufsteiger kommen mit ähnlichen Mitteln daher und sollten in der
Tabelle abgehängt werden können – aber nicht müssen. Und tatsächlich: Nach 19
Spielen ist Steinbach
Elfter, bester Aufsteiger und steht glänzend da. Die Gründe sind vielschichtig:
Aus der zu Saisonbeginn zu offensiven Ausrichtung wurden die Lehren gezogen und
gerade die Außenverteidigerpositionen defensiver besetzt. Dazu steht in Steinbach nach wie vor eine
echte Einheit auf dem Platz, der immer anzumerken ist, dass sie gewillt ist, zu
gewinnen - in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit.
Hinzu kommt die starke Offensive, die in der Lage ist, gegen jeden Gegner Tore
zu schießen. Beispiele: Das 6:2 gegen Stadtallendorf, das 3:2 gegen Alzenau,
aber auch die 3:5-Niederlage gegen Spitzenreiter Dreieich. Auf engstem Raum
kann sich die Müller-Elf durch in Fleisch und Blut übergangenes
Kombinationsspiel Chancen erspielen. Zudem ist das Team durch Standards stets
gefährlich, da diese Julian Rohde scharf und präzise bringt, was selbst
höchsten Ansprüchen genügt.
Die richtige Entscheidung war es zudem, als die Verantwortlichen gar keine
Diskussion um Trainer „Kalle“ Müller zuließen - selbst als es sieben
Niederlagen in Serie setzte. Durch viele Ausfälle waren diese augenscheinlich
erklärbar und die Reaktion mehr als eindeutig: Aus den darauffolgenden acht
Spielen wurden 19 Punkte geholt.
So haben die Neuzugänge eingeschlagen:
Einige Kenner
bezeichneten Daniel Hanslik schon vor der Saison als
Königstransfer und diesem Ruf wird der vielleicht kompletteste Spieler im Kader
vollauf gerecht: Mit 14 Toren und 5 Vorlagen übertrifft der Ex-Asbacher die Erwartungen bei Weitem und ist derzeit der
Garant für Punkte.
Sasa Dimitrijevic und Cino Schwab kamen im Paket vom
neuen Ligarivalen Borussia Fulda. Beide haben eine ähnliche Formkurve
aufzuweisen: Als extrem offensives Außenverteidigerpärchen mussten sie in der
Phase, in der es nicht lief, als Sündenböcke herhalten, auch wenn sie nicht
unbedingt schlechter als die Kollegen aussahen. Mittlerweile bekleiden beide
offensivere Positionen, was ihnen guttut - und auch dem ganzen Team, das jetzt
nicht mehr so anfällig ist.
Markus Schaub wagte den Sprung aus der Kreisoberliga (Hohenroda) in die
Hessenliga. Bereut hat er das nicht, denn nach Anlaufschwierigkeiten spielte er
sich in der Defensive fest und tritt dort erstaunlich abgeklärt auf. Elf
Startelfeinsätze auf verschiedensten Defensivpositionen sprechen für sich, auch
wenn er im letzten Spiel des Jahres doch wieder auf die Bank musste.
Tom Wiegand hatte hingegen oft zu hadern, nämlich mit Verletzungen. Der Youngster
lieferte aber immer dann wenn er spielte, konzentrierte Leistungen ab. Wobei
auffällt, dass er sich in der Zentrale wohler fühlt, als auf der
Außenverteidigerposition.
Nicht zu bewerten sind Nikola Milenkovski, der noch
für die A-Junioren spielen darf, und Marcel Gimpel, der als Back-up für Keeper
Marco Motzkus geholt wurde, aber noch nicht zum Einsatz kam.
In Erinnerung bleibt:
Im positiven
Sinne ganz klar der Husarenstreich gegen Stadtallendorf: Der Tabellenzweite
wurde im Mühlengrund gedemütigt und von spielfreudigen Steinbachern regelrecht abgestraft. Negativ bleibt das
Feiertagswochenende ob des 3:5 gegen Vellmar und des 0:4 gegen Kelsterbach
hängen. Eigentlich sollte gegen die beiden Mitkonkurrenten der Bock umgestoßen
werden, was gründlich misslang - auch aufgrund personeller Engpässe. Doch
gerade aus diesen Spielen wurden die richtigen Lehren gezogen, das Team
umgebaut und letztlich die Erfolgsserie gestartet.
Ausblick:
Das
Startprogramm könnte heftiger nicht sein: Bis zum 1. April warten mit Eintracht
Stadtallendorf, Hessen Dreieich, Rot-Weiss Frankfurt
und Borussia Fulda alle Teams außer Bayern Alzenau auf, die noch ein Wörtchen
um die Regionalliga mitsprechen wollen. Lösbar scheinen in jenem Zeitraum nur
die Partien in Baunatal und gegen Seligenstadt zu sein. Genau da muss Steinbach mindestens einmal
zuschlagen, dann sind die Chancen gut, im Saisonendspurt vier Teams hinter sich
zu lassen. Das wird wohl vonnöten sein, da in der Regionalliga Teutonia Watzenborn-Steinberg den Anschein erweckt, in die
Hessenliga zurückzukehren, was die Absteigerzahl von
drei auf vier erhöht. Steigt kein Hesse aus der Regionalliga ab und es bleibt
bei drei Hessenliga-Absteigern, so wird Steinbach fast schon mühelos
das Klassenziel erreichen.
Autor: Johannes Götze
osthessensport vom 13.12.2016
Hessenliga – Steinbach straft Kritiker Lügen – SVS hochzufrieden
Burghaun (fs) – 24 Punkte aus 19
Spielen, 38:54 Tore und – bei drei Absteigern – bereits zehn Punkte Vorsprung
auf einen Abstiegsplatz: Besser hätte die erste Vorrunde in der
Fußball-Hessenliga überhaupt für den SV Steinbach nicht laufen können. Der
Aufsteiger hat sich in der Liga besser zurechtgefunden als von vielen gemutmaßt
– entsprechend zufrieden fällt das Zwischenfazit von Hugo Kochanski aus dem
SVS-Führungsteam auch aus.
Der SV
Steinbach will noch möglichst oft jubeln, um am Ende den Klassenerhalt zu
feiern. Foto: Christine Görlich
„Vor der
Saison hätten wir das alle sofort unterschrieben, das hätte uns ja keiner zugetraut.
Viele haben gesagt, wir holen in der gesamten Saison keine 15 Punkte, wir als
Verein sind also hochzufrieden“, bilanziert Kochanski, für den die Ausbeute von
24 Punkten und Platz elf – damit überwintert der SVS als bester Aufsteiger und
vor etablierten Teams wie Lohfelden und Vellmar –
dennoch etwas erstaunlich ist: „Gerade, weil wir in sieben Spielen in Folge
nicht einen Punkt geholt haben. Das Wochenende mit null Punkten gegen Vellmar
und Kelsterbach tut immer noch weh: Dann hätten wir zwei Punkte mehr und die
Gegner jeweils zwei weniger.“ Auf der anderen Seite schlug der Aufsteiger
zuhause die Spitzenteams Stadtallendorf und Alzenau.
Agierten das
Team von Trainer „Kalle“ Müller anfangs teilweise noch etwas zu naiv – so wie
beim 1:7 bei RW Frankfurt oder beim 3:5 gegen Spitzenreiter Dreieich, als der
SVS in den letzten zehn Minuten noch drei Tore kassierte – so hat sich der
Aufsteiger mittlerweile gefestigt: Die beiden Neuzugänge Sasa Dimitrijevic und Cino Schwab – bis dahin als Außenverteidiger eingesetzt –
rückten nach vorne, die Außenverteidigerpositionen sind mittlerweile defensiver
gesetzt. „Seitdem stehen wir viel sicherer und das Offensivspiel hat darunter
nicht gelitten. Dieser offensive Fußball ist eben die Spielphilosophie von
Kalle und das wird auch von den Zuschauern honoriert, der Zuschauerschnitt ist
wirklich super. In Steinbach ist immer für Spektakel gesorgt“, weiß Kochanski
angesichts von bereits 38 erzielten Treffern - auch wenn die bisher kassierten
54 Tore von keinem anderen Team überboten werden.
Absoluter
Shootingstar beim Aufsteiger ist natürlich Daniel Hanslik,
der erst im Sommer vom SVA Bad Hersfeld kam und sein zweites Jahr im
Seniorenbereich durchläuft. Mit bereits 14 Saisontoren liegt der 20-Jährige
gemeinsam mit Kouami Edem Dalmeida auf Platz zwei der Torjägerliste. Der enorm
vielseitig einsetzbare Polizist war vor allem, als das etatmäßige Sturmduo
Florian Münkel und Petr Kvaca
ausfiel, die Steinbacher Torgarantie. Danach kommt
schon Stoßstürmer Florian Münkel mit acht Treffern,
der allerdings verletzungsbedingt weniger als die Hälfte der bisher 1710 Steinbacher Hessenliga-Minuten auf dem Platz stand.
Dauerbrenner im Team ist Keeper Marco Motzkus trotz seiner mittlerweile 39
Jahre, der jede Minute auf dem Feld stand, danach folgt Kapitän Steffen
Trabert, der nur in Kelsterbach gelb-rot-gesperrt zuschauen musste. In allen
bisherigen 19 Spielen zum Einsatz kamen zudem Neuzugang Sasa Dimitrijevic und
Julian Rohde, der mit bisher neun Torvorlagen und vier Toren an einem Drittel
der Steinbacher Treffer direkt beteiligt ist. Vor
allem seine scharf getretenen Standards sorgen immer wieder für Gefahr vor dem
gegnerischen Tor.
Grundsätzlich
sind die Steinbacher mit den Neuzugängen im Sommer
hochzufrieden, nicht nur mit dem Königstransfer Hanslik:
„Sasa Dimitrijevic und Cino Schwab haben sich
gefunden und sind gesetzt, ein Markus Schaub kam aus der Kreisoberliga und hat
ebenso super eingeschlagen wie ein Tom Wiegand. Wenn man dann sieht, dass wir
gerade im Offensivbereich gravierende Ausfälle hatten, kann man nur zufrieden
sein.“ Münkel fehlte immerhin rund die Hälfte der
Spielzeit, Petr Kvaca war erst nicht fit, fehlte dann
gesperrt und nun schon seit Mitte Oktober mit einem vierfachen Mittelhandbruch.
Da Kvaca in der Rückrunde wieder mit dabei ist und
Defensiv-Allrounder Fabian Wiegand am 22. Dezember von seinem Auslandssemester
zurückkehrt, sind im Winter gar keine Transfers geplant: „Grundsätzlich sind
wir am Dorf und wollen unsere Strukturen nicht verlassen. Transfers, wie sie Fulda
oder Lehnerz tätigen, sind für uns nicht machbar. Ich will nichts ausschließen,
aber wir haben eigentlich keinen Bedarf“, erklärt Kochanski, der gerne mit
„Kalle“ Müller verlängern würde: „Von unserer Seite spricht nichts gegen eine
weitere Zusammenarbeit und ich denke, Kalle sieht das ähnlich.“
Trotz des
Hammerprogramms zum Start – nach der Winterpause geht es zuerst gegen
Stadtallendorf, RW Frankfurt und Dreieich – ist Kochanski optimistisch, was den
Klassenerhalt angeht: „Wir haben da natürlich ein Mörderprogramm zum Auftakt
und es ist ärgerlich, dass man nicht genau weiß, wie viele Punkte man braucht,
da man nicht weiß, wie viele Absteiger es wirklich gibt. Ich denke, 40 Punkte
werden wir brauchen, aber ich bin optimistisch, dass wir die Klasse halten
können.“ Zu der Marke würden noch 16 Punkte fehlen aus den verbleibenden 13
Spielen – machbar angesichts von zuletzt 19 Punkten aus acht Spielen in Folge.
Berthold
Helmke (l.), Trainer Karl-Josef Müller und erster Vorsitzender Helmut Zentgraf
(r.) Fotos: Bernd Vogt
14.12.2016 - FUSSBALL
Das Fazit der
Hessenligisten (3)
SV Steinbach:
Aufsteiger voll auf Kurs – „Blicken auf historisches Jahr zurück“
Wer hätte das gedacht? Nach einem mehr
als holprigen Saisonstart schloss der Sportverein Steinbach die Hinrunde mit
Platz elf der Hessenliga ab. Dementsprechend positiv fiel das Fazit der
Verantwortlichen des Aufsteigers aus. Dennoch warnt Trainer Karl-Josef „Kalle“
Müller: „Platz elf ist das Ziel einer Zwischenetappe – nur der Klassenerhalt
zählt.“
Mit dem Sieg gegen Ederbergland (2:1) im letzten
Spiel vor der Winterpause kletterte der SV Steinbach auf Platz elf der Tabelle
und überholte damit hochgehandelte Mannschaften wie den FSC Lohfelden.
Dabei sah es zwischendurch für die Elf vom Mühlengrund nicht gerade gut aus.
Nach ordentlichem Start setzte es gegen Rot-Weiß Frankfurt eine heftige
1:7-Klatsche verlor - und die zwischenzeitliche Misere ihren Anfang nahm.
„Dabei hatten wir die ersten vier Spiele gut bewältigt“, erklärte Müller. Denn
aus vier Partien stand man mit einer Ausbeute von fünf Punkten als Aufsteiger
nicht schlecht da.
Warum der SV Steinbach dann plötzlich einbrach? Trainer Karl-Josef Müller
klärte im Gespräch mit ON|Sport auf: „Wir hatten auf
Grund der Meisterschaft eine kurze Vorbereitung. Neue Spieler wie Cino Schwab oder Sasa Dimitrijevic hatten zu Beginn
Probleme mit dem intensiven Training. Und das Entscheidende war auch, dass wir
nicht wussten, was auf uns zukommen wird. Am Ende hatten wir schließlich das
Pech, dass wir auf Grund von Verletzungen und Sperren enorm geschwächt waren
und Spieler ohne Hessenliga-Erfahrung ranmussten.“ In der Phase, in der der
Aufsteiger am Zahnfleisch ging, fehlten unter anderem Spieler wie Michael
Wiegand, Florian Münkel oder Petr Kvaca.
Besonders schmerzlich seien dann die Niederlagen zu Hause gegen den OSC Vellmar
und Viktoria Kelsterbach gewesen. Gegen die Viktoria betrieb man aber schon
Schadensbegrenzung, indem man sie im Rückspiel mit einem deutlichen 3:0 besiegte.
„Die Niederlagen gegen Vellmar und Kelsterbach tun immer noch weh“, so Müller.
Dennoch schafften es seine Schützlinge, am Ende 38 Tore zu erzielen. Auf der
anderen Seite kassierte man aber auch 54 Gegentore, die dem SVS den Namen der
„Schießbude der Liga“ einhandelte. „Dadurch haben wir uns unser
Defensiv-Torverhältnis ruiniert“, blickte der Trainer zurück.
Berthold
Helmke, Teil des Führungsteams, ...
Im Gespräch
mit O|N-Sportvolontärin Franziska ...
..auch der erste Vorsitzende Helmut ...
Aber die Steinbacher erholten sich und kämpften sich aus dem Tabellenkeller
zurück. „Wenn wir komplett sind, dann können wir jedem Gegner wehtun“, sagte
Müller. Besonders wichtig aber sei die Zentrale mit Spielern wie Julian Rohde,
Peter Paliatka oder Michael Wiegand, die den SV
Steinbach schon zur Meisterschaft in der Verbandsliga im Sommer dieses Jahres
führten. „Die Meisterschaft und der Aufstieg waren ungeplant, aber wunderbar
und das Resultat einer langen Entwicklung in vielen Bereichen“, erklärte
Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SV Steinbach. Und auch der 1.
Vorsitzende des Steinbacher, Helmut Zentgraf, blickte
mit gutem Gefühl auf das Fußballjahr 2016 zurück. „Es hätte nicht besser laufen
können, es war ein erfolgreiches Jahr. Wir spielen attraktiven Fußball und
ziehen Zuschauer nach Steinbach“, sagte Zentgraf zufrieden.
Zufrieden ist man beim SV Steinbach auch mit der Entwicklung der eigenen
Spieler und den Neuzugängen wie Daniel Hanslik, Tom
Wiegand oder Markus Schaub. „Wiegand und Schaub haben sich zu wichtigen
Bestandteilen unserer Mannschaft gemausert“, lobte Helmke. Bedenke man, dass
der 26-jährige Schaub aus der Kreisoberliga von der FSG Hohenroda kam und sich
schließlich beweisen konnte. Ein echter Glückgriff für den SVS war aber
eindeutig Daniel Hanslik, der die Liga mit seiner
Trefferquote aufmischte und die Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
..dennoch
sieht Karl-Josef Müller Verbesserungsmöglichkeiten ...
Für die Rückrunde gilt es nun, das
Defensivverhalten zu verbessern. „Der kleinste Fehler wird eiskalt bestraft.
Dazu gibt es in jeder Mannschaft gute Freistoßschützen“, sagte Müller. Klar
ist, dass der SVS in der Hinrunde an Erfahrung gewonnen hat. „Es zählt nun, uns
in allen Bereichen zehn bis 15 Prozent zu verbessern“, erklärte der Trainer.
Dazu zählen Robustheit, Handlungsschnelligkeit, Kopfballverhalten und das
schnelle Spiel mit dem Ball. Gut für den SV Steinbach ist auch, dass Petr Kvaca nach seiner Handverletzung in der Rückrunde wohl
wieder auflaufen wird, genauso wie Fabian Wiegand, der aus seinem
Auslandssemester aus Finnland zurückkommt. Ebenso wird Michael Wiegand zu 100
Prozent wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen können. Vor wenigen Tagen wurde
er an einem doppelten Leistenbruch operiert. Neuzugänge seien daher in der
Winterpause nicht geplant.
Nach diesem turbulenten Jahr mit mehr Höhen als Tiefen blicken nun alle
Beteiligten positiv auf das Fußballjahr 2016 zurück. Nächstes Jahr erwartet den
SV Steinbach dann ein happiges Auftaktprogramm. Der nächste Gegner heißt
Eintracht Stadtallendorf, den die Steinbacher schon
einmal vom Platz gefegt hatten. „Wir sind in der Lage, den ‚Großen‘ Punkte
abzuzwacken. Wenn es nicht klappt, dann müssen wir ruhig bleiben. Dennoch
dürfen wir nicht vergessen, dass wir dieses Jahr Historisches geschafft haben“,
resümierte Müller. Auch Helmke und Zentgraf sind sich einig: „Es könnte nicht
optimaler für uns laufen.“ Und wer weiß, vielleicht schafft es der SV Steinbach
sich aus eigener Kraft in der Hessenliga zu halten. (Franziska Vogt) +++
FZ Online vom 17.12.2016 Von unserem
Redaktionsmitglied Sophia Reddig
Geheimnis ist gelüftet: Sieger der Sportlerwahl stehen fest
Fulda
Das Warten hat endlich ein Ende:
Samstagabend wurden die Sieger der Sportlerwahl 2016 verkündet. Über 500
geladene Gäste feierten zusammen im S-Club Fulda. Ab 23 Uhr öffnete der Club
seine Pforten auch fürs Publikum.
Lange mussten die Kandidaten und ihre Liebsten bangen, nun ist das
Geheimnis endlich gelüftet: Im feierlichen Rahmen verkündeten die Moderatoren
Thomas Schafranek und Christian Halling
die Sieger der diesjährigen FZ- und KN-Sportlerwahl. Beglückwünscht wurden
diese auch von den Vertretern der diesjährigen Sponsoren Sparkasse, Hohmann
& Heil und Hubtex.
Erstmals
stimmten auch die Sportredaktion und der Sportkreisvorstand als übergeordnete
Sportorganisation mit, auf die ein Stimmanteil von einem Drittel entfällt. Die
restlichen zwei Drittel gehörten unseren Lesern. Tausende stimmten für ihre
Favoriten ab.
Die Sieger
stehen nun fest:
Fuldaer Zeitung
Mannschaften:
1. SV Steinbach mit 24,35 Prozent der Stimmen
2. TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell mit 22,31 Prozent
der Stimmen
3. LG Fulda mit 20,05 Prozent der Stimmen
4. KTV Fulda mit 19,56 Prozent der Stimmen
5. TSV Lehnerz mit 13,72 Prozent der Stimmen
Sportler:
1. Julian Flügel mit 23,89 Prozent der Stimmen
2. Lukas Fischer mit 23,67 Prozent der Stimmen
3. Jan-Philip Glania mit 22,08 Prozent der Stimmen
4. Holger Nikelis mit 18,53 Prozent der Stimmen
5. Leon Pomnitz mit 11,82 Prozent der Stimmen
Sportlerinnen:
1. Sara Gambetta mit 25,26 Prozent der Stimmen
2. Sabine Stadler mit 22,74 Prozent der Stimmen
3. Anna Hahner mit 19,59 Prozent der Stimmen
4. Meike Weber mit 17,30 Prozent der Stimmen
5. Lisa Hahner mit 15,11 Prozent der Stimmen
Nachwuchs:
1. Fan Bo Meng mit 23,52 Prozent der Stimmen
2. Pia Kranholdt mit 21,22 Prozent der Stimmen
3. Eric Herbert mit 20,30 Prozent der Stimmen
4. Lea Schneider mit 17,48 Prozent der Stimmen
5. Christopher Massini mit 17,48 Prozent der Stimmen
Team Junioren:
1. TSG Künzell Junioren mit 37,57 Prozent der Stimmen
2. JFV Viktoria Fulda A-Junioren mit 31,55 Prozent der Stimmen
3. FROH Fulda mit 30,88 Prozent der Stimmen
Kinzigtal Nachrichten
Mannschaften:
1. HSG Kinzigtal mit 25,36 Prozent der Stimmen
2. Peter Wolf / Georg Wolf mit 24,00 Prozent der Stimmen
3. SG Jossa mit 18,90 Prozent der Stimmen
4. SKG Bad Soden-Salmünster mit 16,50 Prozent der Stimmen
5. SG Huttengrund 15,25 Prozent der Stimmen
Sportler:
1. Mathias Schink mit 23,72 Prozent der Stimmen
2. Aleksi Rösler mit 22,38 Prozent der Stimmen
3. Jaakkima Rösler mit 21,08 Prozent der Stimmen
4. Michael Pohl mit 18,18 Prozent der Stimmen
5. Armin Donnecker mit 14,64 Prozent der Stimmen
Sportlerinnen:
1. Alisa Lang mit 26,58 Prozent der Stimmen
2. Juliane Wolf mit 20,35 Prozent der Stimmen
3. Franziska Baist mit 19,47 Prozent der Stimmen
4. Katja Leib mit 18,24 Prozent der Stimmen
5. Ulrike Kretschmer mit 15,36 Prozent der Stimmen
Nachwuchs:
1. Jonas Harner mit 25,06 Prozent der Stimmen
2. Lucio Betz mit 23,26 Prozent der Stimmen
3. Mirjam Beschorner mit 19,10 Prozent der Stimmen
4. Kleopatra Klüh mit 16,84 Prozent der Stimmen
5. Jan-Niklas Pröse mit 15,74 Prozent der Stimmen
Für die Sieger gibt es je 300 Euro, für die Zweiten 200, die Dritten 100
sowie die Vierten und Fünften je 50 Euro.
Test gegen Hessen Kassel als früher Gradmesser
Steinbach in die Vorbereitung gestartet
"Kalle" Müller hat viel
vor in der Vorbereitung mit dem SV Steinbach. Foto: Charlie Rolff
Gewohnt früh hat
der SV Steinbach die Wintervorbereitung aufgenommen: Zur Stunde trainiert der
Hessenligist erstmals in 2017 im "Brunnerts",
dem B-Platz oberhalb des Mühlengrunds. Sechs Wochen Zeit bleiben, um sich für
das Ziel Klassenerhalt zu rüsten.
Dass dieses
Ziel nicht mehr als Abenteuer, sondern als realistisch einzuschätzende Aufgabe einzuorten ist, erarbeitete sich der SVS in der Vorrunde.
Deswegen sagt Trainer Karl-Josef Müller mittlerweile auch: "Ziel ist es,
schnellstmöglich die Punkte zu sammeln, um den den
Klassenerhalt nicht erst am letzten Spieltag klarzumachen." In den ersten
beiden Wochen wird dafür jeden Tag gearbeitet, danach bekommen die Spieler
zumindest sonntags frei. "Für uns gilt es den nächsten Schritt zu machen.
Das Jahr 2016 war für den Verein einmalig und wird wohl nie vergessen werden,
das müssen wir jetzt aber hinter uns lassen", fordert Müller den vollen
Fokus.
Dass zunächst die ganz dicken Brocken warten werden, stört nicht:
"Stadtallendorf, Rot-Weiss Frankfurt und
Dreieich haben alle noch hohe Ambitionen, für uns ist das eine
Hammer-Konstellation. Aber vielleicht schaffen wir da ja schon den einen oder
anderen Extrapunkt", erhofft sich Müller, während sich Kapitän Steffen
Trabert sicher ist: "Entscheidend werden die direkten Duelle. Aber in
den Spielen wird es auch auf die Art und Weise ankommen - selbst wenn wir
verlieren." Geht es nach Trabert, muss lediglich an die überragende Form
seit Mitte Oktober angeknüpft werden.
Gleiches Personal, aber drei
"gefühlte Neuzugänge"
Um ganz
schnell wieder in den Rhythmus zu kommen, steht bereits am Mittwoch ein echtes
Highlight der Vorbereitung an: Steinbach
wird bei Regionalligist Hessen Kassel antreten: "Es ist immer eine super
Sache, gegen so einen Gegner in der Vorbereitung spielen zu können. Der
Trainingseffekt ist hoch, aber natürlich hätte ich das Spiel gerne zwei, drei
Wochen später gehabt, was für Hessen Kassel aber leider nicht möglich
war", erläutert Müller, der zudem noch gegen die Verbandsligisten Flieden, Lehnerz II und CSC 03 Kassel sowie
Gruppenliga-Spitzenreiter Johannesberg Testspiele vereinbart hat.
Neues Personal suchte man beim Auftakttraining indes vergebens, rund um den
Mühlengrund blieb es ganz ruhig über die Winterpause. "Es macht keinen
Sinn, mit aller Gewalt etwas zu holen", verdeutlicht Müller und betont:
"Das hätte schon wirklich sehr gut passen müssen, um sich mit einem Neuen zu
beschäftigen." Vielmehr baut er auf Rückkehrer Fabian Wiegand,
der nach einem Auslandssemester zurück ist und auch die Langzeitverletzten
Florian Münkel sowie Petr Kvaca seien "gefühlte Neuzugänge".
Kvaca wird, nachdem er gerade erst seinen Gips
abbekommen hat, genau wie Michael
Wiegand, der an beiden Leisten operiert wurde, erst ab der dritten
Trainingswoche wieder in vollem Umfang zur Verfügung stehen. "Michael
musste sich die ganze Runde mit kaputten Leisten herumquälen, bei ihm sind
bestimmt noch 10 bis 20 Prozent mehr möglich. Und wenn ich die drei anderen
noch dazuzähle, ist das im Gesamtbild besser als jeder Neuzugang", lautet
Müllers Urteil, dem nun 18 Feldspieler plus zwei Torhüter zur Verfügung stehen.
Die Testspiele in der Übersicht:
18. Januar um
19.30 Uhr bei Hessen Kassel (Regionalliga)
28. Januar um 14 Uhr in Flieden (Verbandsliga)
3. Februar um 19 Uhr in Johannesberg (Gruppenliga)
12. Februar um 14 Uhr bei Lehnerz II (Verbandsliga)
18. Februar gegen CSC Kassel (Spielort und Uhrzeit offen; Verbandsliga)
Autor: Johannes Götze
Osthessensport
vom 14.1.2017
Hessenliga – Trainingsauftakt in Steinbach – Kvaca vor Rückkehr
Burghaun (ms) – Pünktlich zum
neuerlichen Wintereinbruch ist der SV Steinbach in die Vorbereitung auf die
Restrunde gestartet. Fast der komplette Kader des Fußball-Hessenligisten
versammelte sich am Freitagabend auf dem Steinbacher
Sportplatz und ließ sich zum ersten Mal im neuen Jahr von Trainer Kalle Müller
über den schneebedeckten Rasen scheuchen.
Fotos:
Christine Görlich
Außer Sasa
Dimitrijevic, der sich noch im Urlaub befindet, und dem verletzten Petr Kvaca waren alle Steinbacher
Hessenligaspieler beim Trainingsauftakt mit von der Partie. Doch auch Kvaca soll nach seinem schweren Mittelhandbruch im Laufe
der Vorbereitung wieder ins Training einsteigen. „Bisher ist es gut verheilt“,
meinte Steinbachs Trainer Kalle Müller und fügt an: „Er ist sehr wichtig für
uns und wir freuen uns, dass er bald wieder spielen kann.“ Nicht voll
durchziehen konnte das Auftakttraining Michael Wiegand. Der defensive
Mittelfeldspieler wurde vor vier Wochen an der Leiste operiert und steigt erst
einmal nur ins Lauftraining ein. Zudem sind Sebastian Bott, Florian Münkel und Markus Schaub noch etwas angeschlagen. „Auch
deswegen habe ich so früh mit der Vorbereitung angefangen“, erklärte Coach
Müller: „So können wir in aller Ruhe anfangen.“
Dafür steht am
kommenden Mittwoch bereits das erste Testspiel gegen Regionalligist Hessen
Kassel (19.30 Uhr in Kassel) auf dem Programm. „Gegen so eine Mannschaft möchte
man nicht mit schweren Beinen spielen“, scherzte der SVS-Coach, der mit seiner
Mannschaft im Rahmen der Vorbereitung zudem noch gegen die Verbandsligisten Buchonia Flieden (28. Januar),
TSV Lehnerz II (12. Februar) und CSC Kassel (18. Februar) antreten wird.
Außerdem steht ein Kräftemessen mit Gruppenliga-Spitzenreiter Johannesberg (3.
Februar) auf dem Programm.
Die Vorbereitungszeit
möchten die Steinbacher nutzen, um sich defensiv
weiter zu stabilisieren. Das große Ziel des SVS ist der Klassenerhalt in der
Hessenliga. Im Moment sind die Steinbacher voll im
Soll und liegen auf Platz elf – außerhalb der Abstiegszone. „Wir wollen eine
ordentliche Vorbereitung absolvieren, damit wir gut in die Runde starten
können. Natürlich müssen wir auch an den Grundlagen arbeiten“, ist Müller
bewusst: „Aber es wird auf jeden Fall die Arbeit mit dem Ball im Vordergrund
stehen. Die nötige Ausdauer werden wir uns vor allem über Spielformen holen. So
wird gleichzeitig auch die Handlungsschnelligkeit trainiert.“
Testspiele:
18. Januar
gegen Hessen Kassel (19.30 Uhr in Kassel)
28. Januar
gegen Buchonia Flieden (14
Uhr in Flieden)
3. Februar
gegen Johannesberg (19 Uhr, Spielort fraglich)
12. Februar
gegen Lehnerz II (14 Uhr in Lehnerz)
18. Februar
gegen CSC Kassel (in Asbach auf dem Kunstrasen oder Steinbach, Uhrzeit
fraglich)
osthessensport vom 15.1.2017
Hessenliga
– Daniel Hanslik absolviert Testspiel für Dortmunds
U23
Burghaun (ms) – Tolles Wochenende für Daniel Hanslik:
Der Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach hat von Donnerstag bis Sonntag am
Trainingslager der U23 von Bundesligist Borussia Dortmund teilgenommen und auch
ein Testspiel für die Schwarz-Gelben gegen die U23 des FC St. Pauli bestritten.
Beim 5:3-Sieg der Dortmunder erzielte Hanslik sogar
ein Tor.
Daniel Hanslik. Foto: Christine Görlich.
Daniel Hanslik spielt beim SV Steinbach eine überragende Saison
und schoss bereits 14 Tore. Dass der 20-Jährige damit auch die Aufmerksamkeit
hochklassiger Vereine auf sich zieht, ist für Steinbachs Vorstandsmitglied
Berthold Helmke keine Überraschung: „Der Junge ist in der Offensive eine Bank.
Da ist es klar, dass auch Profivereine auf ihn aufmerksam werden.“ So auch
Borussia Dortmund. Der Revierclub nahm Kontakt mit dem Steinbacher
Top-Angreifer auf und lud ihn zum Trainingslager der U23 ein. „Wir wollten ihm
das Highlight gönnen und haben ihm eine Gastspielerlaubnis ausgestellt“,
erklärt SVS-Vorstandsmitglied Helmke. Diese läuft allerdings am heutigen
Sonntag aus. Dass Hanslik dem SV Steinbach noch in
der Winterpause den Rücken kehrt, ist trotz seiner guten Leistung im Testspiel
der Dortmunder gegen St. Pauli laut Helmke ausgeschlossen. „Mit absoluter
Sicherheit wird Daniel bei uns bleiben. Er hat einen Vertrag bei uns und er hat
uns zugesichert, dass er diese Saison bei uns bleiben wird“, macht Helmke klar
und fügt an: „Wir sehen das Interesse an ihm mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. Wir sind natürlich auch stolz, dass er so eine Chance bekommt.
Wir werden seine Karriere mit Wohlwollen verfolgen und werden ihm keine Steine
in den Weg legen.“
torgranate vom 15.1.2016
Hanslik spielt bei Dortmunds
U23 vor und trifft
Steinbacher erzielt Tor gegen St.
Pauli
Daniel Hanslik (am Ball) spielt derzeit für die U23 von Borussia
Dortmund vor. Foto: Charlie Rolff
Überzeugender
Gastspielauftritt von Daniel Hanslik: Der
Offensivspieler von Hessenligist SV Steinbach hat in einem Testspiel für
West-Regionalligist Borussia Dortmund U23 einen Treffer beim 5:3-Erfolg gegen
die U23 von St. Pauli beigesteuert.
Wie
"Reviersport" berichtet, war Hanslik als
Probespieler im Dortmunder Kader und hat prompt beim Testspiel gegen St. Paulis
U23 getroffen. Wie Steinbachs
Trainer Karl-Josef Müller auf Nachfrage erklärt, befindet sich Hanslik bereits seit Donnerstag im Probetraining in
Dortmund, wollte diese Nachricht jedoch bewusst nicht an die Öffentlichkeit
dringen lassen: "Er wollte da keinen Hype drum machen, vor allem nicht
bevor er dort ist. Wir wissen schon länger davon, morgen ist er dann wieder bei
uns im Training."
Dass sein Schützling sogleich für den BVB einnetzt, hat "Kalle"
Müller ebenso wenig überrascht: "Das ist so typisch für ihn. Er hat
einfach etwas, das man nicht lernen kann, eine
unglaubliche Lockerheit", muss Müller schmunzeln. Der SVS-Coach ist stolz,
dass sich sein Steinbacher Spieler bei einem
solch namhaften Club in den Fokus gespielt hat: "Das spricht für unsere
Arbeit in Steinbach."
Allerdings stehe trotz des Probetrainings kein Wechsel im Winter im Raum. Was
im Sommer passiere, sei dagegen ein anderes Thema.
Der 20-Jährige, der für Steinbach
in der laufenden Hessenliga-Saison bereits 14 Tore erzielt hat, war für eine
Stellungnahme bislang noch nicht zu erreichen.
osthessensport vom 17.1.2017
Vor
Test bei Hessen Kassel: Steinbach gehen die Spieler aus
Burghaun (fs) – Es ist zwar das
Highlight der Vorbereitung für die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach, der
Test am Mittwochabend (19.30 Uhr) beim Regionalligisten Hessen Kassel stand
zwischenzeitlich jedoch auf wackligen Beinen. Mittlerweile steht fest:
Voraussichtlich mit gerade mal zwölf Spielern fahren die Steinbacher
nach Nordhessen.
Daniel Hanslik (rechts) wird nach seinem Probetraining in Dortmund
am Mittwoch gegen Hessen Kassel wieder für den SV Steinbach auflaufen. Foto:
Christine Görlich
„Zwischenzeitlich
haben wir überlegt, das Spiel sogar abzusagen. Wir hatten am Montag grippe- und
Magen-Darm-bedingt nur acht Mann im Training“, erklärt SVS-Coach „Kalle“
Müller, der beim Test am Mittwoch neben Sasa Dimitrijevic (Heimaturlaub), Petr Kvaca (der Gips an der gebrochenen Hand wurde gerade erst
entfernt) und Michael Wiegand (nach beidseitiger Leisten-OP gerade erst ins
Lauftraining eingestiegen) definitiv auf die kranken Cino
Schwab und Fabian Wiegand verzichten muss. Dazu steht hinter den Einsätzen von Stammkeeper Marco Motzkus und Heiko Petrasch
noch ein Fragezeichen, zumindest Daniel Hanslik, der
am Montag berufsbedingt hatte passen müssen, ist wieder mit an Bord. „Wir
fahren jetzt mit zwölf Mann nach Kassel, dann müssen die Jungs eben
durchspielen. Ich hätte zwar gerne auch erst in zwei, drei Wochen gegen Kassel
gespielt, aber man ist ja froh, so einen Gegner überhaupt zu bekommen. Da
müssen wir das eben vor allem läuferisch nutzen und gut offensiv gegen den Ball
arbeiten“, kündigt Müller an. Gespielt wird übrigens auf dem Kunstrasenplatz am
Auestadion.
Noch nichts
Neues gibt es übrigens in Sachen Daniel Hanslik, der
vergangene Woche beim Regionalligisten Borussia Dortmund II vorgespielt hatte:
Der Youngster hält sich weiterhin bedeckt, in Kassel wird der Steinbacher Torjäger jedoch auflaufen.
Hersfelder Zeitung 17.01.17
Fußball: Stürmer trifft im Test für U 23 – Steinbach heute
im Test bei Hessen Kassel
Torjäger Hanslik im Visier des
BVB
Durfte an
einem Trainingslager der U 23 des BVB teilnehmen: Der Steinbacher
Daniel Hanslik.
© Eyert
Steinbach/Dortmund.
Bei einem Abschluss-Testspiel anlässlich des Trainingslagers gegen den
Nord-Regionalligisten FC St. Pauli II (5:3) gelang Hanslik,
der in Dortmund mit Gastspielerlaubnis auftrat, sogar ein Tor für den BVB.
Allerdings wird der Steinbacher Stürmer, dem in der Hinserie 14 Tore für sein Team gelangen, nicht in der
Winterpause wechseln – soviel steht fest.
„Sein Vertrag
läuft bis zum Saisonende“, stellte Berthold Helmke vom SV Steinbach fest. Der
Verantwortliche des Aufsteigers weiß, was der Verein an ihm hat. „Er ist unsere
Versicherung im Kampf um den Klassenerhalt, hat gezeigt, was in ihm steckt.
Unser Trainer Kalle Müller hat ein gutes Händchen für die Mannschaft und auch
für ihn entwickelt.“
Und Helmke
ergänzt: „Als er in Asbach gespielt hat, war er noch nicht so weit.“ Auch Frank
Ullrich hat mitbekommen, dass der Stürmer ein Probetraining beim BVB mitmachen
durfte. „Überrascht hat mich das nicht unbedingt“, sagt Hansliks
ehemaliger Trainer in der Jugend beim JFV Bad Hersfeld und beim SVA in der
Verbandsliga. „Daniel ist einer derjenigen der es vom Psychischen als auch vom
Physischen her packen könnte, einmal ins Profilager zu wechseln. Wenn er sich
etwas vornimmt, dann gelingt ihm das meistens.“ Und in Richtung Steinbach sagt
er: „Die Grundlagen für einen guten Fußballer werden in der Jugend gelegt. Und
letztendlich: Für sein Weiterkommen ist der Daniel selbst verantwortlich.“
Hanslik selbst äußert sich nicht zu diesem Thema, geht auch
nicht ans Telefon. Helmke: „Er will keinen Hype daraus machen.“ Nur Trainer
„Kalle“ Müller hat mit ihm sprechen können. „Es war natürlich für ihn eine
völlig neue Erfahrung, bei einem Proficlub mittrainieren zu dürfen“, gibt der
Coach die Eindrücke des Unterhauners wieder. Müller
wird den Stürmer am Mittwoch (Beginn 19.30 Uhr, Kunstrasen) beim ersten
Testspiel beim Regionalligisten Hessen Kassel einsetzen, sofern er frei vom
Schichtdienst bei der Polizei bekommt. Bei diesem Test werden auf Steinbacher Seite noch Sasa Dimitrijevic (Urlaub), Michael
Wiegand (Leiste) und Petr Kvaca (Handbruch) fehlen.
Hinter Marco Motzkus und Heiko Petrasch steht ein
Fragezeichen, so dass der Coach nur zwölf Spieler aufbieten kann.
Grippebedingt
war die Trainingsbeteiligung am Montag nur schwach. Neben Tests gegen Flieden (28. Januar), gegen Johannesberg (3. Februar), in
Lehnerz und gegen den CSC 03 Kassel ist auch noch ein Freundschaftsspiel gegen
den SVA geplant. Der Termin ist noch offen.
torgranate vom 19.1.2017
Lehrstunde für körperlose Steinbacher
Testspiel: 0:9 bei Hessen Kassel
Arg
personalgeschwächt war für den SV Steinbach im ersten Testspiel des Jahres kein
Blumentopf, nein nicht mal ein Gänseblümchen zu gewinnen: Beim
Regionalliga-Achten KSV Hessen Kassel unterlag der Hessenligist klar und
deutlich mit 0:9 (0:4).
Bei eisigen
Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt fand das Spiel auf einem Kunstrasen
neben dem G-Feld statt und der glich einer Schlittschuhbahn. Viele Spieler hatten
extreme Standprobleme, exemplarisch wie Kassels Keeper Piotr Gorczyca bei einem Abstoß vorher hinflog oder sein
Gegenüber Marco Motzkus bei einem Rückpass auf sich ausrutschte und so zu einem
unerlaubten Handspiel gezwungen wurde - welches Kassel aber auf Anweisung des
Trainers Tobias Cramer nicht ausnutzen sollte und den indirekten Freistoß fair
zurückspielte.
Trotz der
widrigen Bedingungen hatte das Spiel für beide Trainer einen Nährwert: Während
sich die Löwen nach einem mageren 5:2-Testspielauftakt gegen Gruppenligist Bad
Wildungen/Friedrichstein so richtig in Vorbereitungslaune schießen konnten,
wurden dem SVS die Grenzen aufgezeigt. In einem intensiven Spiel ließen viele
die Körpersprache vermissen und luden nicht zuletzt deshalb die Kassler zum Toreschießen ein. Ganz zu Beginn war die rechte Abwehrseite
nicht energisch genug und ließ A-Junior Michael Voss viel zu viel Platz, um das
0:1 einzuläuten, dann pennte die gesamte Mannschaft gleich mehrfach bei
Eckbällen, was gleich drei Gegentore kostete.
Wirklich machtlos war der SVS nur beim Tor des Tages, das der gebürtige
Hersfelder Steven Rakk ebenfalls nach einer Ecke
erzielte, als er das Leder volley aus gut 20 Metern unter den Querbalken
zimmerte. Aber auch Steinbach
hätte drei, vier Tore machen können, wenn nicht müssen, ging aber mit den guten
Gelegenheiten zu sorglos um. Marcel Ludwig, zweimal Florian Münkel
und Petr Paliatka hatten die besten Gelegenheiten zur
Ergebniskorrektur.
Für Steinbachs Coach
„Kalle“ Müller dennoch ein gelungener Ausflug nach Kassel: „Ein paar Spieler
wurden heute sicherlich wieder ein bisschen geerdet, nachdem wir die
vergangenen Spiele so erfolgreich bestreiten konnten.“ Letztlich blieb für ihn
festzuhalten, dass nun jedem klar sein müsste, dass in den verbleibenden knapp
sechs Wochen Vorbereitung noch jede Menge Arbeit warte.
Was aber auch deutlich zu sehen war: Kassel befindet sich schon zehn Tage im Training
und konnte in der Halbzeit komplett durchwechseln, während beim SVS mit André
van Leeuwen nur eine echte Alternative auf der Bank
saß. Dazu spielten A-Junior Nikola Milenkovski und
Reservespieler Paul Mörmel jeweils noch ein paar Minuten.
Ins Schaufenster beim KSV konnte sich kein Steinbacher spielen, auch nicht Daniel Hanslik,
der zuletzt ein Probetraining beim BVB bestreiten durfte und auch auf dem
Wunschzettel der Löwen stehen soll.
KSV Hessen Kassel: Hartmann; Schmeer, Schmik, Evljuskin, Rakk, Brandner, Giese, Damam, Khadraoui, Unzicker, Bredow, Voss
- Gorczyca, Bravo Sanchez, Sattorov,
Albrecht, Pepic, Lorenzoni,
Boukhoutta, Mendy.
SV Steinbach: Motzkus -
Bott, Schaub (82. Mörmel), Trabert, Petrasch (75. Milenkovski) - T. Wiegand, Paliatka
- Ludwig (46. van Leeuwen), Rohde, Hanslik - Münkel.
Schiedsrichter: Christoph Rübe (OSC Vellmar).
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0 Sebastian Schmeer (7.), 2:0 Sergej Schmik (19.), 3:0 Steven Rakk
(27.), 4:0 Sebastian Schmeer (33.), 5:0 Tobias Bredow
(50.), 6:0 Rolf Sattorov (59.), 7:0 Sergej Schmik (67.), 8:0 Sergej Schmik
(76.), 9:0 Tobias Bredow (87.).
Autor: Johannes Götze
osthessensport vom 19.1.2017
Hessenliga – Daniel Hanslik
hinterlässt „guten Eindruck“ beim BVB
Burghaun (fs) – Youngster Daniel Hanslik vom Fußball-Hessenligisten SV Steinbach steht beim
Regionalligisten Borussia Dortmund II weiterhin hoch im Kurs: Die
Verantwortlichen der U23 des Bundesligisten sind mit den Leistungen des Steinbacher Toptorjägers im Probetraining rundum zufrieden.
Daniel
Hanslik. Foto: Christine Görlich
„Der Spieler
hat einen guten Eindruck hinterlassen“, erklärt Priska Schultz, die bei der
Dortmunder U23 für die Pressearbeit zuständig ist. Der 20-Jährige hatte von
Donnerstag bis Sonntag an einem Trainingslager der Dortmunder teilgenommen und
bei einem Testspiel gegen den FC St. Pauli sogar einen Treffer erzielt. Ob sich
Hanslik, der mit 14 Treffern Steinbachs bester
Torschütze ist, allerdings tatsächlich dem Tabellendritten der Regionalliga
West anschließt, um den Traum vom Fußballprofi vielleicht doch noch wahr zu machen,
ist noch offen: „Über eine Verpflichtung ist noch keine Entscheidung getroffen
worden“, erklärt Schultz. Auch die Frage, wann der Youngster wechseln könnte,
ist noch offen: Die Steinbacher gingen bisher fest
von einem Verbleib bis zum Sommer aus, Hanslik selbst
möchte sich nicht zu seiner Zukunft äußern. „Mir wäre es natürlich lieber, wenn
er bis zum Sommer bleibt. Als Trainer würde es mir total wehtun, ihn in unserer
Situation zu verlieren, wir könnten ihn nicht ersetzen. Aber andererseits: Wenn
man so eine Möglichkeit hat, bekommt man sie nicht zweimal und muss das
eigentlich wahrnehmen“, meint sein Trainer „Kalle“ Müller.
osthessensport vom 18.1.2017
Testspiel – Steinbach kassiert in Kassel neun Treffer „zur
rechten Zeit“
Kassel (fs) – Heftige Klatsche für den SV Steinbach im ersten
Testspiel: Der Fußball-Hessenligist musste stark ersatzgeschwächt am
Mittwochabend eine deutliche 0:9 (0:4-)Pleite beim Regionalligisten Hessen
Kassel hinnehmen. Ganz so schlimm, wie sich das Ergebnis anhört, war die Begegnung
aber nicht – entsprechend will SVS-Coach „Kalle“ Müller den Test auch nicht
überbewerten.
Mit Petr Paliatka, Cino Schwab, Michael
Wiegand und Sasa Dimitrijevic fehlten SVS-Coach „Kalle“ Müller gleich vier
eigentliche Stammspieler, dafür war beispielsweise mit Paul Mörmel ein Spieler
dabei, der normalerweise in der Reserve in der Kreisoberliga die Schuhe
schnürt. Dazu kamen schwierige Platzverhältnisse auf einem schwer bespielbaren,
rutschigen Kunstrasen, zudem war es bitterkalt. Für Müller ist es dennoch das
richtige Ergebnis zur richtigen Zeit: „Das war der Dämpfer zur rechten Zeit,
alle haben gesehen, dass noch viel zu tun ist. Man hat gesehen, dass Kassel
viel weiter ist, wir haben erst fünf Trainingseinheiten und konnten noch gar
nicht auf dem Platz trainieren. Unterm Strich bin ich trotzdem nicht
unzufrieden.“
Dennoch sind
dem 54-Jährigen die insgesamt neun Gegentore zu viel: „Von den neun Toren
gingen sieben von uns aus, aus dem Spiel heraus haben wir gar nicht so viel
zugelassen. Aber wir hatten so viele Stock- und Stellungsfehler, da lässt sich
so ein Gegner natürlich nicht zweimal bitten. Die Entstehung der Gegentore ist
einfach ärgerlich.“ So fielen allein die ersten vier Gegentreffer jeweils über
die Außenbahnen, weil die Steinbacher mit dem
rutschigen Platz nicht richtig zurechtkamen: Beim 1:0 für den KSV musste der
Ex-Fuldaer Sebastian Schmeer nur den Fuß hinhalten,
ebenso wie beim 4:0, zwischendrin traf der Hersfelder Steven Rakk nach einer kurz ausgeführten Ecke sehenswert mit einer
Direktabnahme in den rechten Winkel. „Da haben wir es dem Gegner zu einfach
gemacht und waren immer wieder zu spät“, moniert Müller, der dann mitansehen
musste, wie der Regionalligist im zweiten Durchgang das Ergebnis immer weiter
in die Höhe schraubte.
Die Steinbacher selbst, die mit Stoßstürmer Florian Münkel und dahinter mit Daniel Hanslik
und Marcel Ludwig über die Außenbahnen agierten, hatten jedoch ebenfalls einige
gute Möglichkeiten: Noch im ersten Durchgang scheiterte Marcel Ludwig
freistehend aus guter Position an Kassels Keeper, zudem hätte Petr Paliatka nach einem zu kurz geratenen Abstoß den Ball nur
richtig über Niklas Hartmann lupfen müssen. Im zweiten Durchgang war es dann
Florian Münkel, der die beste Steinbacher
Chance liegen ließ. „Ein, zwei Tore hätten wir auch machen können, aber für die
Stürmer war es heute auch schwer“, meint Müller.
Kassel: Hartmann; Schmeer, Schmik, Evljuskin, Rakk, Brandner, Giese,
Damm, Khadraoui, Unzider,
Bredow, Voss.
Steinbach: Motzkus; T.
Wiegand, Petrasch (75. Milenkovski),
Trabert, Münkel, Paliatka,
S. Bott, Ludwig (46. van Leeuwen), Schaub (82.
Mörmel), Hanslik, Rohde.
Schiedsrichter: Christoph
Rübe (Vellmar)
Tore: 1:0 Sebastian Schmeer
(8.), 2:0 Sergej Schmik (19.), 3:0 Steven Rakk (28.), 4:0 Sebastian Schmeer
(32.), 5:0 Tobias Bredow (49.), 6:0 Rolf Sattorov
(58.), 7:0 Sergej Schmik (67.), 8:0 Sergej Schmik (76.), 9:0 Tobias Bredow (87.)
Zuschauer: 100.
HNA 18.01.17 21:48
9:0 – KSV souverän im Test gegen den SV Steinbach
Zweikampf:
Steinbachs Steffen Trabert (links) und KSV-Angreifer Tobias Damm.
© Foto: Hedler
Kassel. Dieses
Testspiel fällt in die Kategorie klare Angelegenheit: Fußball-Regionalligist
KSV Hessen hat im zweiten Testspiel der Vorbereitung am Mittwochabend den
ersatzgeschwächten Hessenligisten SV Steinbach mit 9:0 (4:0) bezwungen.
In die
Torschützenliste trugen sich bei schwierigen Bedingungen auf dem
Kunstrasenplatz am Auestadion fünf verschiedene Löwen ein: Sergej Schmik (3 Treffer/ 18., 68. und 75. Minute), Sebastian Schmeer (2/ 5. und 31.), Tobias Bredow aus der zweiten
Mannschaft des KSV (2/ 47. und 86.), Rolf Sattorov
(1/ 57.) und Steven Rakk (1/27.).
„Es war ein
guter Test für uns“, bilanzierte KSV-Teammanager Steffen Friedrich. „Die
Mannschaft hat die Bodenverhältnisse gut angekommen. Wichtig für uns ist, dass
sich niemand verletzt hat, und wir uns gegenüber dem letzten Test gegen Bad
Wildungen gesteigert haben.
19 Spieler
setzten die Löwen ein, Marco Dawid und Adrian Bravo Sanchez wurden geschont. (mis)
osthessensport vom 26.1.2017
Testspiel
– Ersatzprogramm für Steinbach - Michael Wiegand zurück
Flieden (fs) – Während die beiden
Ligakonkurrenten auswärts testen können, muss sich Fußball-Hessenligist SV
Steinbach ein Alternativprogramm überlegen: Nach dem 0:9 bei Hessen Kassel in
der Vorwoche hätte der Aufsteiger eigentlich am Samstag beim Verbandsligisten Buchonia Flieden testen sollen,
der Platz ist allerdings gesperrt.
„Wir werden
jetzt trainieren, da bleibt uns leider nichts Anderes übrig“, erklärt Trainer
„Kalle“ Müller, der froh ist, dass zumindest Michael Wiegand nach seiner
Leisten-OP jetzt wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Petr Kvaca wiederum ist seine Schiene mittlerweile los und soll
in zwei Wochen ebenfalls einsteigen. Aufgrund der Witterung wurde in Steinbach
schon gehörige improvisiert: „Wir waren jetzt auf jedem Flecken auf den
Plätzen, aber mit Fußball hat das ja nichts zu tun. Wir haben versucht, jeden
Abend Abwechslung zu bieten und sind zweimal in der Woche zum Athletiktraining
in der Halle und machen dort verschiedene Spielformen, ansonsten machen wir
Treppenläufe“, berichtet Müller, der auf einen Wetterumschwung hofft.
osthessensport vom 31.1.2017
Hanslik zu Arsenal London? –
Foto mit Özil und Mustafi
aufgetaucht
Bad
Hersfeld/London (fs) – Ist mit Arsenal London nun ein
„Big Player“ in den Poker um Youngster Daniel Hanslik vom Fußball-Hessenligisten SV Steinbach
eingestiegen? Der 20-jährige Bad Hersfelder postete bei Instagram ein Foto mit
den deutschen Weltmeistern Mesut Özil und Shkodran Mustafi – der wie Hanslik aus Osthessen stammt – das nun für Gesprächsstoff
sorgt. Hanslik selbst will sich weiterhin nicht zu
seiner Zukunft äußern.
Daniel Hanslik (Zweiter von rechts) mit (von links) Kujtim Mustafi, Shkodran Mustafi und Mesut Özil. Foto:
privat
Hanslik postete ein Foto, das mittlerweile auch sein
WhatsApp-Profilbild ziert, das den 20-Jährigen mit den deutschen Weltmeistern
Mesut Özil und Shkodran Mustafi sowie Mustafis Vater
Kujtim vor einem Arsenal-Teppich zeigt. Kujtim Mustafi
soll wohl mittlerweile der Berater Hansliks sein,
will sich aber auf Nachfrage weder dazu noch zum Foto selbst äußern. Was das
Foto allerdings zu bedeuten hat, darüber schweigen sich die Beteiligten aus: Ob
der Steinbacher Shooting Star, der Anfang Januar
bereits ein Probetraining bei Borussia Dortmunds U23 absolvierte und hinter dem
mehrere hochklassige Vereine her sind, beim aktuellen Tabellenzweiten der
Premier League vorgespielt hat oder ob Hanslik den
beiden deutschen Weltmeistern nur einen Besuch abstattete, ist offen.
Hanslik, der im Sommer 2016 vom SVA Bad Hersfeld nach
Steinbach gewechselt war und dort mit bisher 14 Saisontoren großen Anteil am Überwintern
auf Platz elf hat, äußert sich weiterhin nicht in der Öffentlichkeit. Der SV
Steinbach wiederum hofft – so wie bisher auch kommuniziert – weiterhin darauf,
dass Hanslik die Saison am Mühlengrund zu Ende spielt
und nicht schon im Winter den Verein verlässt.
0sthessensport vom 3.2.2017
Testspiel - Steinbach bezwingt Johannesberg - Sand im
Getriebe
Fulda (tg) - Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat sein zweites
Testspiel der Wintervorbereitung mit 3:0 (1:0) gegen den Gruppenliga-Spitzenreiter
SG Johannesberg gewonnen.
„Es war ein einseitiges Spiel, Johannesberg
hatte eigentlich keinen Torschuss“, sagt Steinbachs Teammanager Jan Händler
nach der Partie, die auf dem Kunstrasenplatz des Fuldaer Domgymnasiums
stattfand: „Es war noch relativ viel Sand im Getriebe.“ So lief es beim SVS im
Spielaufbau noch nicht tun, Spielstafetten und ein wirklicher Spielfluss waren
nur wenig zu sehen. „Aber wir waren alle relativ zufrieden“, sagt Händler.
Immerhin konnten die Steinbacher ihre Vorbereitung
bislang nicht so durchziehen wie gewünscht. Beim ersten Testspiel vor
zweieinhalb Wochen bei Hessen Kassel fehlten nach zuvor drei Trainingseinheiten
sechs Spieler. Danach folgten viele Stunden im Schnee, sodass mehr im Kraft-
und Ausdauerbereich gearbeitet wurde. In der vergangenen Woche musste dann auch
das Testspiel gegen Flieden aufgrund der weißen
Pracht abgesagt werden. So waren die Steinbacher
froh, nun endlich wieder einen geräumten Platz vorgefunden zu haben.
Steinbach: Motzkus; T.
Wiegand, Trabert, M. Wiegand, van Leeuwen, Münkel, Paliatka, Bott, Ludwig,
Schaub, Schwab, F. Wiegand, Rohde, Hanslik, Milenkovski.
Tore: 0:1 Marcel Ludwig (25.), 0:2
Julian Rohde (70.), 0:3 Nikola Milenkovski (80.)
Zuschauer: 60.
torgranate vom 3.2.2017
"Zweck erfüllt",
Müller jedoch nicht ganz zufrieden
Testspiel: Steinbach schlägt Johannesberg
Hessenligist
SV Steinbach hat sich in einem Testspiel auf dem Kunstrasenplatz des Domgymnasiums
mit 3:0 (1:0) gegen Gruppenligist SG Johannesberg durchgesetzt.
Die Partie
fand auf dem Kunstrasen am Fuldaer Domgymnasium statt. SVS-Trainer Karl-Josef
Müller freute sich über gute Bedingungen. „Die ganze Zeit hatten wir ja Schnee
unter den Füßen, heute war das nach langer Zeit mal wieder ein einwandfreier
Untergrund.“ 15 Mann setzte der Steinbacher Coach ein, der auch mit dem Endergebnis leben konnte:
„Die Johannesberger
haben es uns nicht einfach gemacht. Die sind gut organisiert gestanden.“ Mit
der Abstimmung und den Automatismen in seinem Team war Müller noch nicht
zufrieden, auch die Zahl der Fehlpässe schmeckte ihm nicht. Trotzdem lautete
das Fazit des Tests: „Zweck erfüllt.“
Steinbach: Motzkus; Bott
(F. Wiegand), Schaub (Milenkovski), Trabert, T.
Wiegand – M. Wiegand, Paliatka, Schwab, Ludwig
(Rohde) – van Leeuwen (Hanslik),
Münkel.
Tore: 0:1 Marcel Ludwig (24.), 0:2 Julian Rohde (75.), 0:3 Nikolai Milenkovski (79.).
osthessensport vom 8.2.2017
Testspiel – Flieden will von
Steinbach gefordert werden
Flieden/Burghaun (ms) – Nachdem sich Buchonia Flieden schon bei der knappen 1:2-Testspielniederlage gegen
Borussia Fulda teuer verkauft hat, tritt mit dem SV Steinbach der zweite
Fußball-Hessenligist gegen die Elf von Meik Voll an. Die Steinbacher
haben im Vergleich zum Spiel gegen Gruppenligist Johannesberg noch Steigerungspotenzial.
Anpfiff ist am Donnerstag um 19.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Flieden.
„Wir wollen unser Spiel weiter verbessern“, so
lautet die Zielvorgabe von Steinbachs Cheftrainer Kalle Müller, der mit der
Leistung seines Teams im Testspiel gegen Johannesberg nur bedingt zufrieden
war: „Die Abstimmung stimmt noch nicht, die muss sich auf jeden Fall noch
verbessern. Außerdem müssen wir besser umschalten und die Passgenauigkeit ist
auch noch ausbaufähig.“ Die fehlende Präzision führt Müller auch auf die
Witterungsbedingungen zurück: „Wir haben jetzt die ganze Zeit auf Schnee
trainiert. Wenn die Plätze frei sind, rollt der Ball natürlich ganz anders.
Aber ich bin sicher, das richtige Timing kommt jetzt.“ Gegen Buchonia Flieden wird der
SVS-Trainer nur auf Petr Kvaca verzichten müssen,
ansonsten hat Müller alle seine Spieler zur Verfügung. Auch Steinbachs Stürmer
Daniel Hanslik, der den Steinbachern
zumindest bis zum Sommer erhalten bleibt, wird gegen Flieden
dabei sein. „Er ist ein unglaublich wichtiger Spieler für uns. Dass er bis
Sommer bleibt, freut mich sehr“, so Coach Müller, der sich auf das Spiel gegen
die Fußballer aus dem Königreich freut: „Flieden wird
uns alles abverlangen und ist genau der richtige Gegner für uns.
Für Fliedens Coach Meik Voll ist der SV Steinbach genau der
richtige Gegner: „Wir müssen uns mit Gegnern messen, die uns fordern und
Steinbach hat eine super Truppe“, so Voll: „Ich brauche keine Testspiele, wo
wir 15:0 gewinnen. Das bringt uns nicht weiter.“ Schon beim Test gegen Hessenligist
Borussia Fulda bewiesen die Buchonen: Sie können
mithalten – auch wenn die Elf von Meik Voll noch in den Schlussminuten ihren
zweiten Gegentreffer zum 1:2 hinnehmen musste. „Das Unentschieden war auf jeden
Fall drin. Wir konnten über 90 Minuten Gas geben und voll mithalten. Deshalb
war ich sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Gegen Steinbach
erwarte ich ein ähnliches Spiel“, meint Buchonen-Coach
Voll, der mit seinem Team in der bisher dreiwöchigen Vorbereitung gezwungen
war, vor allem im Ausdauer- und Kraftbereich zu arbeiten: „Der Kunstrasenplatz
war wegen des Schnees die ganze Zeit gesperrt. Am Montag haben wir zum ersten
Mal auf dem Platz trainiert.“ Gegen den SVS müssen die Fliedener
neben den verletzten Nico Hohmann und Imal Shersadeh auch Leonardo Kovacevic ersetzen, der den Verein
in der Winterpause verlassen hat. Christian Kress konnten
am Montag zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder mittrainieren.
torgranate vom 9.2.2017
Autor: Max Lesser
Motzkus
erwartet Gegner "fast auf Augenhöhe"
Testspiele:
Steinbach gastiert im Königreich
Marco Motzkus
(gelbes Trikot) ist zufrieden mit dem Verlauf der bisherigen Vorbereitung.
Foto: Charlie Rolff
Interessante
Begegnung im Königreich: Verbandsligist SV Flieden
empfängt am Donnerstagabend (19.30 Uhr) den Hessenligisten SV Steinbach auf dem
heimischen Kunstrasen.
"Flieden
ist ein attraktiver Gegner, der sicherlich mit uns fast auf Augenhöhe ist. Das
wird ein echter Härtetest", sagt SVS-Keeper Marco Motzkus, der mit der
Mannschaft am Montag das erste Mal auf einem enteisten Rasen trainieren konnte.
"Das waren schon ganz andere Bedingungen als die zahlreichen Übungen im
Kraft- und Ausdauerbereich. Wichtig ist, dass wir uns jetzt wieder an den Ball
gewöhnen", so Motzkus.
Für den SV Steinbach wird
der Auftritt beim Verbandsligisten der dritte Test in der Wintervorbereitung
sein, zuvor spielte die Elf von Trainer Karl-Josef Müller bereits gegen den
Regionalligisten Hessen Kassel (0:9) sowie Gruppenligist Johannesberg (3:0).
"Gerade gegen Johannesberg hatten wir noch zu viele Fehlpässe und Stockfehler,
die müssen wir abstellen. Dafür haben wir das defensiv gut gemacht",
verweist Motzkus auf die Tatsache, dass Johannesberg sich keine klare Torchance
herausspielen konnte.
Eine gestärkte Defensive soll auch in der Restrunde der Schlüssel zum Erfolg
sein. "Wir sind keine Mannschaft, die sich mit Mann und Maus hinten
reinstellt. Trotzdem müssen wir gut gegen den Ball arbeiten, denn gegen unsere
ersten drei Gegner (Stadtallendorf, Rot-Weiss
Frankfurt und Dreieich, Anm. d. Red.) können wir nicht auf Teufel komm raus
stürmen", weiß Motzkus, der froh ist, dass abgesehen von Petr Kvaca (nach Mittelhandbruch noch nicht spielfähig) alle
Spieler fit sind.
torgranate vom
1009.02.2017
Joker Hanslik trifft doppelt, Flieden antwortet schnell
Testspiel: Steinbach spielt remis
In einem
Testspiel am Donnerstagabend hat sich Hessenligist SV Steinbach trotz
dreimaliger Führung 3:3 (1:1) remis von Verbandsligist SV Flieden
getrennt. Unter den Zuschauern war bei Eiseskälte auch Kujtim Mustafi, Vater und Berater des Bebraer Fußball-Weltmeisters
Shkodran Mustafi (Arsenal
London), der zwei Treffer von Steinbachs umworbenen Torjäger Daniel Hanslik sah.
Dreimal hatte
Hessenligist SV Steinbach
auf dem Fliedener Kunstrasen den
Führungstreffer erzielt, doch Flieden
nutzte seine Standardsituationen und antwortete schnell. "Wir hatten
vorher angesprochen, dass wir Fliedener Standards wenn möglich vermeiden möchten. So haben wir
uns dann selbst das Leben schwer gemacht. Abgesehen davon war ich aber recht
zufrieden, wir haben gegen eine gut organisierte, disziplinierte Fliedener Mannschaft gespielt", konnte SVS-Trainer Karl-Josef
Müller dem Test Positives abgewinnen.
Müllers Team war früh durch Florian Münkel in Führung
gegangen, der einen Abpraller nach Schuss von Julian Rohde verwertete.
"Gerade mit der ersten halben Stunde war ich sehr zufrieden, da hatten wir
sehr viel Ballbesitz. Danach haben wir dann etwas das Spieltempo
herausgenommen", so Müller, dessen Team nach einer halben Stunde durch
Andreas Drews den Ausgleich kassierte.
Schließlich war es der eingewechselte Daniel Hanslik,
der im zweiten Spielabschnitt beim 2:1 für Steinbach nicht nur seine Schnelligkeit
unter Beweis stellte, sondern auch beim 3:2 nach schöner Vorarbeit von Nikola Milenkovski technisch stark auch auf engstem Raum seine
Gegenspieler alt aussehen ließ.
Zeuge der beiden Hanslik-Treffer war auch Kujtim Mustafi, Vater von Weltmeister Shkodran.
Der Bebraer, der Gerüchten zufolge inzwischen als Berater Hansliks
fungiert, wollte sich auf Nachfrage nicht zu den zahlreichen Spekulationen
äußern: "Es ist noch zu früh, um etwas zu sagen."
Redseliger war da schon Fliedens Trainer Meik Voll,
der sich über einen gelungenen Test und Freistoßtreffer von Marc Götze und
Fabian Schaub freute: "Ich bin super zufrieden. Wir haben schon letzte
Woche gegen Borussia Fulda ein tolles Spiel gemacht und heute wieder. Auf die
Rückstände haben wir immer reagiert, und konditionell sind wir aktuell auf
einem super Level."
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Die Statistik
Flieden:
Ritzel; Hack (68. Trenkler), Rumpeltes,
Zeller, Leibold, Heil (70. C. Kreß), Müller (84.
Lingenfelder), Drews, Gaul, Götze (89. B. Kreß),
Schaub.
Steinbach: Motzkus; T.
Wiegand, Schaub, F. Wiegand, Bott (46. Petrasch), Paliatka, M. Wiegand (46. Schwab), Rohde, Ludwig (46. Hanslik), Dimitrijevic (70. Milenkovski),
Münkel (70. van Leeuwen)
Schiedsrichter: Sebastian Krieger (Ulmbach)
Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Florian Münkel (8.), 1:1 Andreas Drews
(30.), 1:2 Daniel Hanslik (55.), 2:2 Marc Götze
(58.), 2:3 Daniel Hanslik (75.), 3:3 Fabian Schaub
(77.).
Autor: Viktoria Goldbach
osthessensport vom 9.2.2017
Testspiel – Müller: „Das
Wichtigste ist jetzt der Rhythmus“
Burghaun (fs/ms)
– So langsam wird es ernst für die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach: Das
Testspiel am Sonntag (14 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des TSV Lehnerz ist
schon das vorletzte vor dem Restrundenauftakt in rund zwei Wochen in
Stadtallendorf. Entsprechend viel hat sich SVS-Coach „Kalle“ Müller für das
Gastspiel an seiner alten Wirkungsstätte vorgenommen. Der TSV-Reserve hingegen
gehen langsam aber sicher die Torhüter aus: Jetzt droht auch noch Lennard Fladung mit einem Muskelbündelriss wochenlang auszufallen.
Rund vier
Wochen sind die Steinbacher mittlerweile schon im
Training, nach dem 0:9 in Kassel gleich in der ersten Woche gab es allerdings
nur noch das Testspiel in Johannesberg am vergangenen Freitag, zudem zwangen
die Schneefälle den SVS immer wieder zum Improvisieren. „Wir hatten bisher
wenige Möglichkeiten, mal auf einer ebenen Fläche über den ganzen Platz zu
spielen. Da fehlt es an der Abstimmung und der Passgenauigkeit“, bedauert
Müller, der entsprechend auch froh über das kurzfristig vereinbarte und vor
einer Woche ausgefallene Testspiel in Flieden am
Donnerstag ist. „Das Wichtigste ist jetzt einfach, dass wir in den Rhythmus
kommen. Wir müssen in allen Bereichen in die Automatismen finden“, fordert
Müller. Nicht ganz so glücklich ist der 54-Jährige, dass die Lehnerzer Hessenliga-Mannschaft fast zeitgleich ihr
Testspiel gegen Zeilsheim in Hailer bestreitet, am Ende ist dem langjährigen Lehnerzer Coach aber die Spielpraxis wichtiger: „Wer da
beim Gegner am Ende aufläuft, ist mir egal. Die zweite Mannschaft hat auch viel
Potenzial und wird uns alles abverlangen. Aktuell ist das genau der richtige
Gegner.“
Lehnerz-II-Coach
Sedat Gören fordert nach der 0:2-Testspielniederlage gegen Eichenzell
eine Reaktion seiner Mannschaft: „Gegen Steinbach können wir nicht so
auftreten. Wir wollen und wir müssen uns verbessern. Das Augenmerk liegt in der
Defensive.“ Wenn die Lehnerzer auch den einen oder
anderen gefährlichen Nadelstich setzen wollen, muss der Verbandsligist
lauffreudiger auftreten als zuletzt gegen Gruppenligist Eichenzell,
wie auch Gören weiß: „Steinbach wird uns fordern. Und wir müssen uns steigern.“
Allerdings plagen die Lehnerzer nun gehörige
Personalprobleme im Tor: Nachdem Christoph Grösch
schon wochenlang mit Schulterproblemen fehlt und auch so schnell nicht wieder
einsteigen wird, zog sich Neuzugang Lennard Fladung
im Testspiel gegen Grebenstein womöglich einen
Muskelbündelriss zu und droht ebenfalls für mehrere Wochen auszufallen. Damit
bleiben mit Benedikt Kaiser und Aykut Bayar aus dem Hessenligakader nur noch
zwei Keeper für zwei Mannschaften, schon in Eichenzell
stand Kaiser im Tor.
0sthessensport vom 13.02.2017
Testspiel – Steinbach behält gegen Lehnerz II souverän die
Oberhand
Lehnerz (bk) – Die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach konnten
sich im Duell mit der Reserve des Ligarivalen TSV Lehnerz souverän mit 3:0
(2:0) durchsetzen. Die Steinbacher wurden ihrer
Favoritenrolle hierbei von Beginn an gerecht, aber auch die Lehnerzer
Verbandsligamannschaft zeigte eine durchaus ansprechende Leistung.
Foto:
Christine Görlich
„Es war von
unserer Seite her bisher definitiv der beste Test. Wir haben über 90 Minuten
sehr konzentriert gespielt, Feldvorteile gehabt und waren nach vorne immer
gefährlich. Man merkt, dass der Rhythmus wieder zurückkommt und die
Automatismen wieder greifen. Darauf können wir aufbauen“, zeigte sich SVS-Coach
„Kalle“ Müller zuversichtlich. Seine Mannschaft war von Beginn an hellwach und
konnte so bereits in der zweiten Spielminute in Führung gehen: Sasa
Dimitrijevic eroberte 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten den Ball, lief aufs
Tor zu und vollendete eiskalt zum 1:0 für die Gäste. Auch die Hausherren fanden
nun nach dem Gegentreffer besser ins Spiel und schafften es, immer mal wieder
gefährlich vor dem Kasten des Hessenligisten aufzutauchen. Die Steinbacher behielten aber dennoch die Oberhand über die
Partie und konnten so in der 29. Spielminute auf 2:0 erhöhen. Marcel Ludwig zog
von der rechten Seite nach innen und traf mit seinem Schuss zum 2:0 für die
Gäste.
Auch nach dem
Seitenwechsel sahen die rund 40 Zuschauer an der Richard-Müller-Straße eine
unterhaltsame Begegnung, in der die Gäste erwartungsgemäß das etwas bessere
Team waren. So konnten die Steinbacher dann in der
66. Spielminute durch einen weiteren Treffer in Person von Petr Paliatka alles klarmachen und gewinnen am Ende verdient mit
3:0, wobei auch die Gastgeber eine starke Leistung zeigten und gut
dagegenhielten, wie TSV-Coach Sedat Gören befand: „Es war für uns heute ein
richtig guter Test. Wir haben das läuferisch sehr gut gemacht, aber Steinbach
hat uns natürlich auch unsere Schwächen aufgezeigt. Dennoch hatten wir auch in
der Offensive einige gute Möglichkeiten, waren jedoch wie schon in den letzten
Spielen im Abschluss nicht zwingend genug. Ein Tor wäre für die Jungs schon
schön gewesen.“
Lehnerz II: Bayar; Vilmar
(66. Dapar), Sonnenberger (47. Weldetnsae),
Ristevski, Balzer, Say, Hohmann, Wittke
(66. Dippel), Lesser (75. J. Rummel), Wolf (60. Nuspahic),
Özluk.
Steinbach: Gimpel; Petrasch (46. F. Wiegand), Trabert, Bott, Schwab, M.
Wiegand, Paliatka, Rohde (67. Schaub), Ludwig (46. Milenkovski), Dimitrijevic, Münkel
(71. van Leeuwen).
Tore: 0:1 Sasa Dimitrijevic (2.), 0:2
Marcel Ludwig (29.), 0:3 Petr Paliatka (66.)
Zuschauer: 40.
osthessensport vom 16.2.2016
Testspiel – Steinbachs Generalprobe diesmal auf Rasen
Burghaun (fs) – Eine durchwachsene Vorbereitung haben die
Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach hinter sich – zu groß ist der Nachteil,
beinahe als einziger Hessenligist über keinen Kunstrasenplatz zu verfügen. Umso
wichtiger ist der letzte Test vor dem Ernstfall kommende Woche in
Stadtallendorf am Samstag (16 Uhr) zuhause gegen den Verbandsligisten CSC
Kassel.
Andre van Leeuwen (vorne)
bekommt es mit dem SV Steinbach am Samstag mit dem CSC Kassel zu tun. Foto:
Christine Görlich
„Es wird Zeit,
dass es endlich losgeht. Die Vorbereitung war lange genug“, macht SVS-Coach
„Kalle“ Müller klar, der mit dem Verlauf der Vorbereitung nicht wirklich
zufrieden ist: „Erst am Dienstag war der Platz wieder komplett gefroren, da
kannst du kaum was machen, weil sonst die Verletzungsgefahr viel zu groß ist.
Das Wetter verursacht enorme Probleme, am Platz konnten wir nur sehr wenig
machen. Da haben wir klare Nachteile.“ Ein Alibi sollen die fehlenden Einheiten
auf (Kunst-)Rasen aber nicht sein, gleichwohl die Abstimmung deshalb noch so
gar nicht passt. Gespielt werden soll diesmal allerdings unbedingt und zwar auf
dem B-Platz – schließlich wurden bisher alle vier Testspiele auf Kunstrasen
ausgetragen.
„Dazu kommt,
dass wir in den Testspielen nie so spielen konnten, wie wir uns das vorgestellt
haben, weil immer wieder Spieler aus unterschiedlichsten Gründen gefehlt
haben“, bedauert der 54-Jährige, der dem Test gegen den starken
Verbandsliga-Aufsteiger CSC Kassel deshalb auch große Bedeutung beimisst: „Für
uns geht es darum, schnellstmöglich wieder in die Automatismen zu kommen und
auch spielerisch wieder reinzukommen. Wir wollen unser gewohntes Spiel
durchziehen und schnellstmöglich wieder an den Leistungen in der zweiten Hälfte
der Vorrunde anknüpfen. Wir müssen die nötige Aggressivität zeigen und wieder
mutig spielen“, fordert Müller für das Spiel gegen den Traditionsverein aus Kassel
und die kommenden Wochen.
Stammkeeper Marco Motzkus muss nach einem beim Ellenbogencheck
im Testspiel in Flieden noch passen, Petr Kvaca ist nach seinem vierfachen Handbruch noch nicht ins
Mannschaftstraining eingestiegen, geht aber ab kommender Woche wieder arbeiten.
Zudem hat der beruflich zuletzt immer wieder fehlende Daniel Hanslik in dieser Woche komplett mittrainiert. Gute
Nachrichten gibt es auch von Michael Wiegand: Der unter anderem vom TSV Lehnerz
umworbene „Sechser“ hat dem SVS mittlerweile für die kommende Runde zugesagt.
osthessensport vom 19.2.2017
Testspiel - Steinbach mit gutem Spiel auf rutschigem Boden
Burghaun (tg) - Die
Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach haben in ihrem letzten Testspiel vor
Restrundenbeginn eine gute Leistung gezeigt und mit 3:0 (2:0) gegen den
Verbandsligisten CSC Kassel gewonnen.
SVS-Coach
Kalle Müller. Foto: Christine Görlich
„Es war ein
guter Test erstmals auf Rasen. Das ist schon eine Umstellung, deswegen war es
unheimlich wichtig, dass wir vor Rundenbeginn nochmal Spielpraxis auf Rasen
sammeln konnten“, so SVS-Coach Kalle Müller: „Die Jungs haben das auf dem
rutschigen, schmierigen Boden sehr gut gemacht und über 90 Minuten ordentlich Tempo
gemacht.“ Die Steinbacher dominierten über 90 Minuten
die Partie und ließen keinen Torschuss der Kasseler, die sehr tief standen, zu.
Auf der anderen Seite kamen die Gastgeber zu mehreren guten Möglichkeiten und
drei Treffern. In der 18. Minute brachte Sasa Dimitrijevic die Steinbacher nach Vorlage von Hanslik,
der den Ball sehr gut durchsteckte, in Führung. Michael Wiegand traf in der 39.
Minute zum 2:0, nachdem Julian Rohde sich schön durchgesetzt und von der
Grundlinie zurückgepasst hatte. Nach einer Flanke von Sebastian Bott erhöhte
Petr Kvaca in der 60. Minute zum 3:0. „Wir hatten
dann noch ein paar Möglichkeiten. Ein 5:0 oder 6:0 war auch möglich. Wir haben
uns beim Abschluss aber schwer getan“, so Müller. Hanslik
beispielsweise stand alleine vorm gegnerischen Keeper, scheiterte allerdings an
diesem. Kvaca stürmte alleine aufs Tor zu, schloss
jedoch zu überhastet ab und schoss über den Kasten. „Es war ein faires Spiel
und es hat sich keiner verletzt. Das ist das wichtigste“, meint Müller
Steinbach: Kimpel; S. Bott (60. Petrasch),
Schwab, Trabert, T. Wiegand (60. F. Wiegand), M. Wiegand (60. Schaub), Paliatka, Rohde (46. Kvaca),
Dimitrijevic (60. van Leeuwen), Münkel
(60. Ludwig), Hanslik.
Tore: 1:0 Sasa Dimitrijevic (18.),
2:0 Michael Wiegand (39.), 3:0 Petr Kvaca (60.)
Zuschauer: 30.
torgranate vom 22.2.2017
Müller und SVS kurz vor Verlängerung
Hessenliga: Hugo Kochanski im Gespräch
"Kalle" Müller (vorne) wird dem SV
Steinbach aller Wahrscheinlichkeit als Trainer erhalten bleiben. Foto: Charlie
Rolff
Für den SV
Steinbach startet am Samstag die Hessenliga-Restrunde ausgerechnet bei der Stadtallendorfer Eintracht, die in der Hinrunde mit 6:2
besiegt werden konnte. Wir haben uns mit Hugo Kochanski aus der Sportlichen
Leitung über die nahe Zukunft unterhalten.
Der SV Steinbach ist in der Planung
immer ganz weit vorne dabei. Wie steht es um die Vertragsverlängerung mit
Trainer Karl-Josef Müller?
Da will ich
mich zu weit aus dem Fenster lehnen, weil Berthold Helmke mit dem letzten
Gespräch beauftragt war. Aber ich weiß, dass es in die richtige Richtung geht
und letztlich nur noch eine Kleinigkeit fehlt, um die finale Entscheidung
verkünden zu können.
Das heißt, dass einer Verlängerung von
eurer Seite nichts im Wege steht?
Ganz im
Gegenteil sogar. Wir sind mit der Arbeit nach wie vor sehr zufrieden. Steinbach passt zu Kalle
genauso wie Kalle zu Steinbach.
Er kennt die Gegebenheiten eines Dorfclubs wie uns, dass da eher Spieler aus
unteren Klassen geholt werden und finanziell nicht ganz so viel zu holen ist
und kann sich damit hervorragend identifizieren. Und die Hinrunde in der
Hessenliga hat ja auch für sich selbst gesprochen.
Wie ist der Stand bei den Spielern?
Da ist es ja
wie in jedem anderen Verein: Wir sprechen zuerst mit unseren Leuten und halten
ansonsten die Augen und Ohren offen. Grundsätzlich bin ich positiv gestimmt.
Bei Daniel Hanslik
aber wahrscheinlich nicht…
Man muss kein
Prophet sein, wenn man Stand jetzt davon ausgeht, dass Daniel im Sommer für
einen anderen Club spielt. Es ist ganz einfach so, dass er ein riesiges
Potenzial besitzt, aber auch bei ihm ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Hast du Angst, dass sich der ganze Hype
auf die Mannschaft oder ihn negativ auswirken könnte?
Es ist schön,
dass die Winterwechselperiode seit dem 31. Januar vorbei ist und damit allen
klar ist, dass Daniel auch in der Rückrunde für uns spielen wird. Da hätte bei
einem passenden Angebot ja auch schon durchaus etwas passieren können. Daniel
ist aber nach wie vor sehr bodenständig und wird sich auch in den nächsten
Monaten zu 100 Prozent im dem SV
Steinbach identifizieren. Da bin ich mir absolut sicher. Und was die
Mannschaft angeht, glaube ich, dass sich alle Spieler relativ neutral
verhalten. Sie gönnen es ihm ganz einfach.
Nun startet die Restrunde ausgerechnet
in Stadtallendorf…
Der Auftakt
nach der Winterpause hätte für den SV Steinbach schlechter
nicht sein können. Mit Stadtallendorf, Rot-Weiss
Frankfurt und Hessen Dreieich haben wir die drei Top-Teams der Hessenliga vor
der Brust. Aber wir müssen uns ja auch nicht verstecken, wir haben aktuell
keine Kranken und keine Verletzten. Mit Fabian Wiegand und Petr Kvaca sind zwei Rückkehrer dabei und Michael Wiegand ist
nach seiner Leisten-OP auch endlich wieder voll belastbar.
Autor: Johannes Götze