Presse Vorbereitung
Hessenliga 2019/20
Bitte
unterstützt unser Projekt der Anschaffung eines Rasenstriegels zur Pflege
unserer Sportplätze unter nachfolgendem Link:
https://vr-bank-nordrhoen.viele-schaffen-mehr.de/rasenstriegel
Schon ein kleiner Spendenbetrag von etwa
5,-- € hilft uns sehr. Spenden bis 06.08.201923:59 Uhr möglich---Danke
Test 28.6.19 SVS -
Müs 4 :0 Sieg
Test 30.6.19 in
Friedlos 9:0 Sieg
Test 4.7.19
SVS-Bad Soden 1:2
Torgrantecup 7.7.2019
Test 09.07.19 SVS – HSV in Roßbach 2:0 (1:0)
Hauptspiel 14.07.19 SG Ehrenberg – SVS 1:5 (0:2)
Testspiel 18.07.19 SVS – Thalau
in Nüsttal 0:0
Testspiel 20.07.19 SVS – Johannesberg 3:1 (0:1)
Pressenotiz
des Sportverein Steinbach
Joe wird Co. – Joachim
Weber
Unser neuer Co. Trainer für die Hessenliga
(bh) Nach den
bisherigen 7 Spielerneuzugängen Max Stadler, Constantin Pabst, Kubilay
Kücükler, Fabian Assmann, Tim Kleemann, Marco Rudolph und Leon Wittke für die
neue Saison etablieren wir ihn als Co. – Trainer für unser Hessenligateam.
Mit
seiner großen Erfahrung soll er Petr Paliatka, mit dem er 7 Jahre
zusammenspielte, maßgeblich unterstützen. Zuletzt kümmerte er sich bereits um unsere
Torhüter. In 9 Jahren ab der Saison 2003/04 bis zu seinem Karriereende in der
Verbandsligasaison 2011/12 lief er 259 mal für unsere Farben auf und erzielte
als Abwehrspieler 27 Tore. An zwei Aufstiegen, dem Durchmarsch von der
Bezirksliga in die Verbandsliga war er als Spielführer und Teil unserer kaum
überwindbaren Viererkette beteiligt, auch an dem unvergessenen Halbfinale im
Hessenpokal gegen Viktoria Aschaffenburg mit Weltmeister Andi Möller als deren
Trainer am 30.4.2008, das wir als Bezirksligist nur knapp mit 0:1 verloren
Besonders geprägt haben ihn die vier Jahre mit Ante Markesic bei uns als
Spielertrainer. Dessen Spielphilosophie will er sich zum Vorbild nehmen.
Seinerzeit
von Hünfeld kommend ist er inzwischen waschechter Steinbacher. Er hat hier eine
Familie gegründet und ein Haus gebaut.
Jetzt
übernimmt er große Verantwortung und wir werden von seiner Erfahrung im Kampf
um den Klassenerhalt in der Hessenliga profitieren
Steinbach,
den 24.05.2019
Mit sportlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam
osthessensport
8.6.2019
Kreisoberliga
Nord – Max Schäfer kehrt zur SG Niederaula zurück
Niederaula (oz/tg) – Fußball-Kreisoberligist SG Niederaula/Kerspenhausen meldet einen namhaften Neuzugang: Der
21-jährige Mittelfeldspieler Max Schäfer kehrt zu seinem alten Verein zurück.
Max Schäfer (links) kehrt zur SG
Niederaula zurück. Foto: Christine Görlich
„Ich hatte gute Gespräche mit dem neuen
Trainer Marc Friedel und freue mich auf die Aufgabe in Niederaula. Wir wollen
versuchen, vorne anzugreifen“, sagt Max Schäfer. Der künftige Coach Marc
Friedel ist begeistert: „Wir sind froh, dass Max zurückkommt. Er ist natürlich
eine wertvolle Verstärkung für uns.“ Mit den A-Junioren des JFV Aulatal stieg
Schäfer in die Verbandsliga auf und war dort zwei Jahre erfolgreicher
Führungsspieler. Im vergangenen Jahr wechselte er zum damaligen
Verbandsligisten und jetzigen Hessenligaaufsteiger SV Steinbach. Eine
langwierige Verletzung im Adduktorenbereich warf Schäfer immer wieder zurück.
„Ich will endlich wieder fit werden und ohne Schmerzen spielen können und
Spielpraxis sammeln“, sagt Schäfer. Neben den sportlichen Gründen sind seine
beruflichen Aufgaben ausschlaggebend. Max Schäfer ist in dem elterlichen
Fleischereibetrieb stark eingebunden. „Deshalb ist es mir nicht möglich, auf
Hessenliganiveau zu trainieren“, sagt Schäfer. Die Türen beim SV Steinbach
bleiben ihm aber weiterhin offen, erzählt Schäfer. Sein sportliches Ziel ist
es, irgendwann wieder höherklassig zu spielen. Nun aber freut er sich auf die
neue Aufgabe bei der SG Niederaula/Kerspenhausen.
Berthold
Helmke (r.) und Neuzugang Alin Neacsu. Fotos: privat
Alin Neacsu
kommt aus Ober-/Untergeis
Achter Neuzugang: Steinbach holt
erfahrenen Rumänen
Achter Neuzugang für den SV
Steinbach: Alin Neacsu (25) schließt sich von
der SG Ober-/Untergeis dem künftigen
Fußball-Hessenligisten an und verstärkt die Elf von Trainer Petr Paliatka in
der Innenverteidigung. Das gibt Berthold Helmke aus dem Führungsteam am
Dienstag per Pressemitteilung bekannt.
"In Ober-/Untergeis war er offenbar total unter
seinen Fähigkeiten gefordert", meint Helmke zum Wechsel des Rumänen, der
in seiner Heimat in der 2. und 3. Liga spielte und seit rund zwei Jahren in
Deutschland lebt. "Wir konnten das aber nicht zum Maßstab für seine
Verpflichtung nehmen. In zwei Probetrainingseinheiten überzeugte er uns jedoch
alle total. Da mussten wir zuschlagen, zumal in der Oberliga ein ganz anderer
Wind weht und hochgewachsene Abwehrspieler von ausschlaggebender Bedeutung
sind", erklärt Helmke.
Neacsu sei fit, drahtig, zweikampfstark und technisch
versiert und habe in den Vorstellungsgesprächen einen vielversprechenden
Eindruck gemacht, auch weil er eine willensstarke, aber bescheidene Mentalität
an den Tag gelegt habe. "Er will in Deutschland Fuß fassen. Darauf legen
wir Wert und solche Leute brauchen wir", so Helmke weiter. Alin Neacsu arbeitet im Hersfelder Raum und wohnt in Bad
Hersfeld.
Der 25-jährige Rumäne ist nach den bisherigen sieben Neulingen Max Stadler,
Constantin Pabst, Kubilay Kücükler, Fabian Assmann, Tim Kleemann, Marco Rudolph
und Leon Wittke Neuzugang Nummer acht und soll dem künftigen Hessenligisten in
der Innenverteidigung die nötige Stabilität geben. (pm/the) +++
osthessensport
vom 11.6.2019
Hessenliga – Alin Neacsu ist
Steinbachs achter Neuer
Burghaun (oz/fs) – Neuzugang Nummer acht für den SV Steinbach: Von der
SG Ober-/Untergeis wechselt der 25-jährige Rumäne
Alin Neacsu zum Fußball-Hessenligisten und soll in
der Innenverteidigung die Lücke schließen, die Kapitän Steffen Trabert mit
seinem Rücktritt hinterlässt. Die Personalplanungen beim SVS sind damit
abgeschlossen, wie der Verein mitteilt.
Alin Neacsu
(links) mit Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam. Foto: Verein
„Immerhin sammelte der 25-jährige
Rumäne, der sich seit zirka zwei Jahren in Deutschland aufhält, in seiner Heimat
Praxis in der Dritten und Zweiten Liga. Wir konnten das aber nicht zum Maßstab
für seine Verpflichtung nehmen. In zwei Probetrainingseinheiten überzeugte er
uns jedoch alle total. Da mussten wir zuschlagen zumal in der Oberliga ein ganz
anderer Wind weht und hochgewachsene Abwehrspieler von ausschlaggebender
Bedeutung sind“, erklärt das Steinbacher Seniorenführungsteam Berthold Helmke,
Hugo Kochanski und Jürgen Wiegand unisono.
Weiter heißt es: „Der Junge ist fit,
drahtig, zweikampfstark und technisch versiert und machte in den
Vorstellungsgesprächen einen vielversprechenden Eindruck, auch weil er eine
willensstarke, aber bescheidene Mentalität an den Tag legte. Er will in
Deutschland Fuß fassen. Darauf legen wir Wert und solche Leute brauchen wir.“ Neacsu arbeitet im Hersfelder Raum und wohnt in Bad
Hersfeld. Nach Leon Wittke (Barockstadt), Fabian Assmann (Weidenhausen),
Kubilay Kücükler (Petersberg), Tim Kleemann (Rothemann), Marco Rudolph (Herfa)
sowie Constantin Pabst (Dittlofrod/Körnbach) und Max Stadler (Nüsttal)
ist der 25-Jährige der achte Neuzugang im Mühlenggrund. „Es wird nach dem
Abschuss unserer Personalplanungen nun bald mit den Trainingsvorbereitungen
losgehen. Wir freuen uns darauf“, heißt es weiter.
osthessensport
vom 14.6.2019
Verbandsliga
– Paliatka: „Der Teamgeist war der Schlüssel“
Burghaun (fs) –
Überhaupt nicht eingeplant war die direkte Rückkehr in die Fußball-Hessenliga
beim SV Steinbach – umso größer war beim Team von Petr Paliatka letztlich aber
die Freude über die zweite Verbandsliga-Meisterschaft nach 2016. Der 35-Jährige
fiebert wie auch die gesamte Mannschaft schon riesig der neuen Saison in
Hessens Oberhaus entgegen – will den eingeschlagenen Weg aber nicht verlassen
und weiter auf junge, hungrige Spieler setzen.
Foto: Verein
„Es gab von den Einzelspielern her
sicherlich bessere Mannschaften in der Klasse“, meint Paliatka, der allerdings
betont: „Man sieht eben, dass es im Fußballer immer viel ausmacht, wenn eine
Mannschaft gut funktioniert. Das ist das, was uns zum Meister gemacht hat.“
Unbestritten groß ist natürlich die individuelle Klasse eines Petr Kvaca, der –
wenn er denn fit ist – einer der besten Spieler der Liga ist. Und auch
Antreiber Michael Wiegand haben die zwei Jahre Hessenliga sichtlich gut getan:
Der 24-Jährige hat nochmal einen Schritt nach vorne gemacht, ist unumstrittener
Führungsspieler, markierte mit elf Treffern nach Kvaca (16) die meisten Tore
beim SVS und stand als einziger Akteur jede einzelne Minute in allen 32 Spielen
auf dem Platz. „Aber bei uns hat immer jemand anderes die Spiele entschieden.
Wir haben viel rotiert, da gab es bis auf Nikola Milenkovski niemanden, der
sich beschwert hat, dass er zu wenig spielt. Die Jungs haben danach richtig gut
gearbeitet und auch nach der schweren Wintervorbereitung den Rückstand wieder
aufgeholt“, lobt Paliatka, der besonders stolz auf die Moral in der Mannschaft
ist: „Wir haben nach dem guten Start auch die Rückschläge im Herbst mit den
fünf Spielen ohne Sieg weggesteckt. Natürlich haben wir nicht alle Spiele
gewonnen, weil wir die bessere Mannschaft waren. Wir hatten auch öfter mal
Glück, aber das muss man sich auch erarbeiten. Auch nach Rückständen haben die
Jungs immer an sich geglaubt und immer weitergemacht.“
Das wiederum ist vor allem deshalb
beeindruckend, weil die Steinbacher schon vor der Saison 2018/2019 beschlossen
hatten, nur noch auf junge, entwicklungsfähige Spieler zu sehen: Mateo Duvnjak
war der einzige ältere Spieler, der verließ den Verein im Winter allerdings gen
Augsburg schon wieder. Der 20-jährige Jan Ullrich mauserte sich im Sturmzentrum
jedoch sofort zur ersten Alternative, Fabian Koch (21) war ebenso Stammspieler
wie Lukas Gemming (20), der ohne seine Verletzung im Spätsommer sicherlich noch
mehr Spiele absolviert hätte. Kirche Ristevski
wiederum war in Lehnerz und Neuhof schon als Fehleinkauf verschrien, spielte
aber so gut wie in jedem Spiel durch. „Wir haben uns mit dem Führungsteam schon
im letzten Winter zusammengesetzt und beschlossen, dass wir einen Neuaufbau mit
jungen Spielern wollen – das hat sich gelohnt. Wir wollten ja nur gut
mitspielen, vom Aufstieg war nie die Rede. Umso schöner ist es, dass es
geklappt hat“, strahlt Paliatka, der weiß: „Wichtig ist, dass man den Jungs
Zeit und Selbstvertrauen gibt und Fehler zugesteht. Die Jungs nehmen die Kritik
aber auch an.“
Den eingeschlagenen Weg will der SVS nun
auch in der Hessenliga weitergehen: Neu im Team sind mit Leon Wittke (SG
Barockstadt), Max Stadler (Nüsttal), Constantin Pabst
(Dittlofrod/Körnbach),
Kubilay Kücükler (Petersberg), Fabian Assmann (Weidenhausen), Torwart Tim
Kleemann (Rothemann) sowie Marco Rudolph (Herfa) und Alin Neacsu
(Ober-/Untergeis) acht größtenteils junge Spieler,
die aus unteren Ligen kommen – auf hochkarätige Verpflichtungen mit teils
klangvollen Namen verzichteten die Verantwortlichen bewusst. „Warum sollen wir
irgendwas ändern? Es hat gut funktioniert, wir wollen weiterhin auf die jungen
Spieler setzen – egal in welcher Klasse“, betont Paliatka, der weiter ergänzt:
„Zumindest haben wir jetzt einen breiteren Kader. Jetzt haben wir eine
Mannschaft mit jungen Spielern, die hungrig sind und richtig Gas geben wollen.
Es gibt nicht jung oder alt, sondern gut oder schlecht.“ Großen Wert legt der
35-Jährige, der bis 2021 Vertrag hat, aber auch auf das Zwischenmenschliche:
„Ich wünsche mir, dass die Mannschaft so gut funktioniert wie in dieser Saison
und es auch zwischenmenschlich passt. Das ist der Grundstein für den Erfolg.“
Der würde in Hessens Oberhaus
Klassenerhalt bedeuten – das wiederum dürfte schwer genug werden, wie Paliatka
nur zu gut weiß: „Man muss kein Prophet sein um zu wissen, dass es sehr schwer
wird. Aber das ist vielleicht auch gut für uns: Niemand rechnet mit uns. Mir
ist einfach wichtig, dass wir in der Vorbereitung ordentlich arbeiten und dann
nach der Saison sagen können: Wir haben alles dafür getan, die Klasse zu
halten.“ Die Vorfreude auf die Hessenliga ist beim 35-Jährigen, der künftig von
„Joe“ Weber als Co-Trainer unterstützt wird, jedenfalls schon riesig, auch wenn
sie für zahlreiche Spieler Neuland ist: „Ich freue mich richtig drauf: Wenn man
schaut, wohin man da alles fährt, zur SG Barockstadt oder Hessen Kassel, das
sind geile Spiele.“
torgranate
vom 19.6.2019
Hammer: Lohfelden zieht zurück
Etat ist nicht zu stemmen
Im
Nordhessenstadion wird kein Hessenliga-Fußball mehr gespielt. Foto: Ralph Kraus
Das ist ein echter Hammer: Der FSC Lohfelden zieht aus der Lotto-Hessenliga zurück und schickt
in der kommenden Saison keine Mannschaft im Seniorenbereich an den Start. Am Mittwochmorgen
machte eine Whats-App-Nachricht der
FSC-Verantwortlichen Frank Schreiber (Fußballabteilung) und Megdi
Tafoski (Vorsitzender) schnell die Runde, in der die
wichtigsten Personen des Vereins informiert wurden. Am Nachmittag folgte das
offizielle Statement des Vereins.
"Schweren Herzens haben die
Verantwortlichen des FSC gestern den endgültigen Entschluss gefasst und das
Trainerteam und die Mannschaft informiert. Die beiden geschäftsführenden
Vorstandsmitglieder Megdi Tafoski
und Frank Schreiber begründen die Entscheidung mit einer drastischen Sponsoringkürzung für die neue Saison", heißt es in
der Mitteilung. Die bereitstehenden Mittel hätten keinen Hessenliga-Fußball
ermöglichen können und da weitere Gelder an die Hessenliga gekoppelt seien, wäre
auch kein Neustart in der Gruppenliga zu realisieren gewesen. Somit schickt der
FSC in der kommenden Saison kein Seniorenteam in der Hessenliga an den Start,
die Jugendabteilung werde aber weiterhin im Spielbetrieb aktiv sein. Ob ein
Neustart in 2020 zu realisieren ist, wolle der Verein in den kommenden Monaten
klären. Den freien 17. Platz wird nun wohl Hanau 93 als Dritter der
Aufstiegsrunde einnehmen dürfen, Klassenleiter Jürgen Radeck (Ortenberg) war
diesbezüglich noch nicht zu erreichen.
Ein paar Lohfeldener Spieler haben
bereits neue Vereine gefunden: So wechselt Kapitän Roy Keßebohm
genau wie Rechtsaußen Enis Salkovic zum
ambitionierten Verbandsligisten CSC 03 Kassel. Rashin
Haidari und Kristian Noja
schließen sich hingegen Kreisoberligist TSV Wolfsanger an. Dazu schließt sich Nasuf Zukorlic dem bisherigen
Ligarivalen KSV Hessen Kassel an.
Autor: Johannes Götze
Pressenotiz des Sportverein
Steinbach
Nelson Wiegand kommt zurück
(bh) Der
21-jährige Mittelfeldspieler kehrt nach zwei Jahren bei Blau/Weiss Großentaft zu seinem Heimatverein zurück.
Er hatte mit Stammverein SV Steinbach
nach seiner Jugendzeit bei dem JFV Burghaun in der
A-Liga seine Perspektive gesucht und möchte als Steinbacher nun in unserer
Reserve in der Kreisoberliga Fulda Nord den Sprung nach oben schaffen.
Steinbach, den 21.06.2019
Mit sportlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen
Wiegand
Seniorenführungsteam
torgranate
vom 21.6.2019
Nächster
Wiegand für SVS
Nelson
Wiegand kommt aus Großentaft
Der SV Steinbach hat transfertechnisch
noch einmal nachjustiert: Der 21-jährige Mittelfeldspieler Nelson Wiegand kehrt
nach zwei Jahren bei Blau-Weiß Großentaft zu seinem Heimatverein zurück, wie
Berthold Helmke aus dem Führungsteam vom Mühlengrund mitteilt.
Er hatte mit Stammverein SV Steinbach
nach seiner Jugendzeit beim JFV Burghaun in der
A-Liga bei den Blau-Weißen seine Perspektive gesucht und möchte als gebürtiger
Steinbacher nun in der Reserve in der Kreisoberliga Fulda Nord den Sprung nach
oben schaffen. Nelson
Wiegand ist nach den Brüdern Michael und Fabian sowie dem mit allen dreien
nicht verwandten Tom der vierte Wiegand im SVS-Kader.
Hessenliga – An den unschönen Einheiten kommt Paliatka
nicht vorbei
Burghaun (pf) – Um
eine düstere Saison wie 2017/18 zu vermeiden, hat sich der SV Steinbach nach
seiner Rückkehr in die Fußball-Hessenliga einiges vorgenommen. Eine intensive
Vorbereitung im Mühlengrund steht an, die am Montag mit der ersten lockeren
Einheit eingeläutet wurde. Viele Neuzugänge sind dabei, die das Steinbacher
Projekt fortführen sollen: Mit jungen Spielern erfolgreich zu sein.
von links: Trainer Petr Paliatka, Fabian
Assmann, Constantin Pabst, Max Stadler, Leon Wittke, Alin Neacsu,
Marco Rudolph, Kubilay Kücükler, Co-Trainer Joachim Weber. Fotos: Christine Görlich.
„Keine große Sache“, war der
Trainingsauftakt auf dem B-Platz für Steinbachs Coach Petr Paliatka,
schließlich ging es locker los, es wurden Gespräche geführt und sich
kennengelernt. Denn auch in diesem Sommer sind viele Neue zum SVS gestoßen, der
den Weg weitergehen will, auf junge Akteure zu setzen. „Die Jungs sollen
einfach nur Gas geben. Wir haben nicht die Möglichkeiten, die andere haben.
Deswegen wird das kein einfacher Gang, aber wir werden so weitermachen“,
untermauert Paliatka die Philosophie.
Keeper Tim Kleemann (Rothemann) und
Nikola Milenkovski fehlten am Montag noch, dafür waren die anderen Neuzugänge
Kubilay Kücükler (Petersberg), Fabian Assmann (Weidenhausen), Constantin Pabst
(Dittlofrod/Körnbach), Max
Stadler (Nüsttal), Marco Rudolph (Herfa), Leon Wittke
(Barockstadt II) und Alin Neacsu (Ober-/Untergeis) alle mit an Bord und konnten sich im Mühlengrund
einleben.
Oberste Priorität hat für Paliatka die
Fitness seiner Jungs, denn: „Wenn du nicht fit bist, kannst du die Vorgaben
nicht erfüllen. Wichtig ist, dass der Körper sich wieder ans Training gewöhnt
und die Muskeln aktiviert werden“. Damit einhergehend ist die eine oder andere,
geläufig so bezeichnete Schweineeinheit, doch die Steinbacher wissen wohl mit
am besten: „Da führt kein Weg dran vorbei. Die Jungs wissen, dass wir Gas geben
müssen. Es ist jedes Jahr dasselbe“, meint Paliatka. Beim Abstieg aus der
Hessenliga in der vorletzten Saison war besonders das das Manko beim SVS: Zu
viele Spieler fehlten zwischenzeitlich und im Endspurt.
Nun sind die Steinbacher dank einer
herausragenden Verbandsliga-Saison zurück in Hessens Oberhaus, wobei die
Aufstiegseuphorie beim Trainer schon abgeklungen ist. „Bei der 700-Jahrfeier
wurde mir noch gratuliert. Ich hatte das schon wieder vergessen“, lacht Paliatka,
der anfügt: „Nach einer Woche feiern war ich schon mit der neuen Saison
beschäftigt. Ich konzentriere mich nur auf die Vorbereitung“. Freuen darf sich
der Coach auf die Unterstützung von Joachim Weber, der als Co-Trainer beim
Aufsteiger einsteigt.
Klares Ziel des SVS ist der
Klassenerhalt – und mit gleich sechs Aufsteigern in der kommenden Saison
dürften die Chancen gar nicht mal so schlecht stehen. „Die, die bei uns oder
woanders schon Hessenliga gespielt haben, wissen, dass es schwer ist. Aber Chancen
hast du immer und wir wollen die Vorbereitung dazu nutzen, das möglich zu
machen“, betont Paliatka, der aber auch weiß, „dass die anderen Mannschaften
auch nicht schlecht sind, wenn man sieht, mit welchen Punktzahlen sie
aufgestiegen sind“. Wohlwollend aufgenommen hat der 35-Jährige auch den Sprung
des SV Neuhof in die Hessenliga. Damit gibt es neben dem Duell mit der SG
Barockstadt ein weiteres Derby im Mühlengrund, wo die Sirenen sicherlich wieder
bei jedem Tor des SVS heulen werden.
Die Testspiele in der Übersicht:
Freitag, 28. Juni, 19 Uhr gegen den SV
Müs
Sonntag, 30. Juni, 16 Uhr beim FV
Friedlos
Donnerstag, 4. Juli, 19.30 Uhr gegen die
SG Bad Soden
Dienstag, 9. Juli, 19 Uhr gegen den
Hünfelder SV (in Roßbach)
Sonntag, 14. Juli, 17 Uhr bei der SG
Ehrenberg
Donnerstag, 18. Juli, 18.30 Uhr gegen
den FSV Thalau (in Hofaschenbach)
Samstag, 20. Juli, 16 Uhr gegen die SG
Johannesberg
torgranate
vom 24.6.2019
2.0 soll kein einjähriges Gastspiel werden
Hessenliga: Steinbach startet in die neue Saison
Petr Paliatka (von links) konnte Fabian
Assmann, Constantin Pabst, Max Stadler, Leon Wittke, Alin Neacsu,
Marco Rudolph, Kubilay Kücükler und Co-Trainer Joachim Weber begrüßen. Foto:
Tobias Konrad
Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach hat
am Montagabend die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Coach Petr
Paliatka konnte dabei viele neue Gesichter begrüßen.
Lange dauerten die Feierlichkeiten rund
um den Mühlengrund an, doch seit heute Abend liegt der Fokus beim SV Steinbach wieder auf
dem sportlichen, denn nach nur einer Spielzeit in der Verbandsliga ist der SVS
zurück in Hessens Beletage. Zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen
vier Jahre glückte den Schwarz-Weißen
die Meisterschaft – doch nun wartet auf die Paliatka-Mannen harte Arbeit, um
nicht erneut mit nur 15 Punkten den Abstieg als Tabellenletzter hinnehmen zu
müssen. "Dass es für uns nur um den Klassenerhalt gehen wird, war und ist
allen klar. Es gibt jedoch sechs Aufsteiger. Vielleicht bekommen wir einen
guten Lauf, dann haben wir auch eine gute Chance. Es gilt jetzt eine solide
Grundlage zu schaffen", wusste Paliatka, der ab sofort von Co-Trainer
Joachim Weber unterstützt wird.
Die Breite des Kaders konnten die Verantwortlichen für das schwierige
Unterfangen deutlich erweitern: Den acht Neuzugängen Fabian Assmann (SV Weidenhausen),
Tim Kleemann (TSV Rothemann), Kubilay Kücükler (RSV Petersberg), Alin Neacsu (SG Ober-/Untergeis),
Constantin Pabst (SG Dittlofrod/Körnbach),
Marco Rudolph (TSV Herfa), Max Stadler (A-Junioren Nüsttal)
und Leon Wittke (SG Barockstadt II) stehen nur die Abgänge von Max Schäfer (SG
Niederaula/Kerspenhausen) und Kapitän Steffen Trabert
(hört vorerst auf) gegenüber. "Die Erweiterung des Kaders ist enorm
wichtig gewesen. Nur so besteht überhaupt die Möglichkeit, um in der Klasse
mitzuhalten, da Verletzungen jede Saison auftreten. Obwohl die Spieler bislang
nur Verbandsliga oder tiefer gespielt haben, sind alle qualitativ und
menschlich top drauf. Wir haben zudem zuletzt gute Erfahrungen mit solchen
Jungs gemacht.", gibt sich der Coach mit den getätigten Transfer vollauf
zufrieden.
Auf höherklassige Gegner verzichtet der 35-Jährige in der fünfwöchigen
Vorbereitung. Paliatka hätte nur zu gerne gegen einen Regionalligisten
getestet, "doch es war einfach nicht möglich für uns." Stattdessen geht
es allein gegen vier osthessische Verbandsligisten – und insbesondere Teams wie
Hünfeld und Bad Soden zählt der Übungsleiter zu wirklichen
Standortbestimmungen. Das desolate Abstiegsjahr aus der Hessenliga ist
unterdessen bei allen Beteiligten vergessen: "Jeder kann die damalige
Saison einschätzen. Die Bedingungen waren zum Ende hin katastrophal. Das spielt
alles keine Rolle mehr", macht Paliatka klar.
Die Testspiele in der Übersicht:
Freitag, 28. Juni (19 Uhr): SV Müs
Sonntag, 30. Juni (16 Uhr): FV Friedlos (in Friedlos)
Mittwoch, 4. Juli (19.30 Uhr): SG Bad Soden
Sonntag, 7. Juli: Torgranate-Cup (in Lütter)
Dienstag, 9. Juli (19 Uhr): Hünfelder SV (in Roßbach)
Sonntag, 14. Juli (17 Uhr): SG Ehrenberg (in Seiferts)
Donnerstag, 18. Juli (18.30 Uhr): FSV Thalau (in
Hofaschenbach)
Samstag, 20. Juli (16 Uhr): SG Johannesberg
Autor: Tobias Konrad
Testspiel
– Kücükler und Neacsu treffen zum Einstand für den
SVS
Burghaun (tg) –
Siegreicher Testspielauftakt für den Fußball-Hessenligisten SV Steinbach: Das
Team von Spielertrainer Petr Paliatka setzte sich gegen den
Gruppenliga-Aufsteiger SV Müs mit 4:0 (2:0) durch.
Kubilay
Kücükler traf für den SVS. Foto: Christine Görlich
„Es war kein schöner Fußball“,
resümierte Coach Paliatka. Mit Kubilay Kücükler, Fabian Assmann, Constantin
Pabst und Alin Neacsu standen gleich vier Neuzugänge
in der Startelf, was sich in der im Spielfluss und der Abstimmung bemerkbar
machte. Zudem hatten die Steinbacher nach vier Trainingseinheiten innerhalb von
vier Tagen schwere Beine. Die Müser machten ihre
Sache gut und hielten gut dagegen. „Die Jungs haben sich sehr gut bewegt und
wichtig ist auch, dass sich keiner verletzt hat“, so Paliatka über sein Team.
Er konnte sich auch darüber freuen, dass gleich zwei Neuzugänge vor dem Tor
erfolgreich waren: Kubilay Kücükler und Alin Neacsu
erzielten jeweils einen Treffer.
Steinbach: Heinrich; T. Wiegand, Gemming,
Assmann, M. Wiegand, Neacsu, Kvaca, Bott, Ludwig,
Kücükler, Pabst, F. Wiegand, Hanslik, Faust, Koch, Ristevski,
Manß.
Tore: 1:0 Petr Kvaca, 2:0 Kubilay Kücükler, 3:0 Alin Neacsu, 4:0 Pascal Manß,
Zuschauer: 100.
Testspiel
– Klares Steinbacher 9:0 in Friedloser Hitze
Ludwigsau (pf)
– Wie erwartet hat der SV Steinbach sein Testspiel beim A-Ligisten FV Friedlos
deutlich gewonnen: 9:0 stand es am Ende für den Fußball-Hessenligisten, der zum
100-jährigen Bestehen beim FV gastierte.
Petr Kvaca war gewohnt treffsicher.
Foto: Christine Görlich
Angesichts der hohen Temperaturen wurde
sich darauf geeinigt, dreimal 30 Minuten zu spielen. „Bei dem Wetter ist
Fußball spielen schwer, aber wir haben genug Pausen gemacht und viel
gewechselt“, meinte Steinbachs Trainer Petr Paliatka, der gleich neun Treffer
seines Teams sah und damit auch zufrieden sein konnte. „Die Jungs haben jetzt
eine Woche lang jeden Tag trainiert. Am Montag ist frei und dann können wir
wieder durchstarten“, so der Coach, der jedem rund 45 Minuten Einsatzzeit gab.
Steinbach hat damit nach dem 4:0 gegen Müs den nächsten hohen Sieg eingefahren,
eine andere Hausnummer wird sicherlich der Test kommenden Donnerstag gegen Bad
Soden.
Steinbach: Heinrich; Gemming, Assmann, Neacsu, Hanslik, Ullrich, Rudolph, Faust, Kücükler, Koch,
Pabst – T. Wiegand, Kvaca, Bott, Ludwig, Ristevski, Manß.
Tore: Petr Kvaca (2), Dominik Hanslik (2), Marcel Ludwig (2),
Alin Neacsu, Jan Ullrich, Patrick Faust.
Hersfelder
Zeitung vom 30.6.2019
Hessenligist
Steinbach gewinnt Jubiläumsspiel in Friedlos mit 9:0
Jubiläumsgäste: Trotz schweißtreibender
Temperaturen lieferten die Fußballer des FV Friedlos (in Schwarz) und die des
Hessenligisten Steinbach zumindest ansatzweise Unterhaltung. Steinbach gewann
mit 9:0.
Der hundertste Geburtstag eines Vereins
ist etwas Besonderes – und auch die Gäste sind etwas Besonderes. Der FV
Friedlos wurde 100, und Hessenligist Steinbach siegte standesgemäß.
Dass der vier Klassen höher angesiedelte
Favorit mit 9:0 (3:0, 5:0, 2:0) siegte in dem über dreimal 90 Minuten
angesetzten Jubiläumsspiel, war so unerwartet nicht.
© Sascha
Diedenhofen
Es war nicht wirklich ein Vergnügen, bei
fast 40 Grad Außentemperatur zu kicken. Trotz allem: Im ersten Drittel des
ungleichen Duells entwickelte sich auch aus Gastgeber-Sicht Unterhaltsames.
A-Ligist Friedlos gab sich alle Mühe, in seinem Abwehrdrittel gut zu stehen:
Diszipliniert aufzutreten, die Räume eng zu machen und klein zu halten. Das
glückte durchaus, vor allem das Zentrum mit den Innenverteidigern Gossmann und Younan war meist aufmerksam, auch Glenz
zeigte im Mittelfeld Ansätze, die an frühere Leistungen erinnerten.
Auch Steinbach musste sich bei dieser
Hitze überwinden. Zudem waren schwere Beine des straffen Programms
unübersehbar. Und das hieß in der vergangenen Woche: Training an jedem Tag, am
Freitag folgte ein Spiel gegen den Gruppenliga-Aufsteiger Müs, am Samstag vormittag ging es ins
Fitnessstudio.
Dennoch ließ der Hessenligist hier und
da seine Klasse aufblitzen. Bei Hansliks 2:0 etwa,
als er, wenn auch ohne Gegenwehr des Kontrahenten, den Ball sehenswert ins
lange Eck schlenzte. Überhaupt war Hanslik im ersten Drittel äußerst beweglich
und initiierte manchen Angriff. Oder bei Ullrichs 3:0, als der Beiershäuser aus spitzem Winkel unvermittelt abzog und hoch
ins kurze Ecke traf. Auch Kvacas 6:0, als er
fintierte auf dem Weg zum Tor und auch Friedlos’ starken Keeper Sokolnicki ins Leere laufen ließ. Auch Innenverteidiger Neascu, vor Wochen noch bei der SG Ober-/Untergeis, durfte: Zum 8:0 traf er per Kopf nach einem
Eckball.
Der FV Friedlos setzte mit Hasim Eskin, Baycan Sahin und Markus
Bantle drei Zugänge ein – mit den Hohe Luftern Pere und Tomislav Pavic
sowie Fatmir Bitikij kommen weitere hinzu.
Ähnlich verhielt es sich auf der Seite
des Hessenligisten: Hier fehlten die Wiegand-Brüder Michael und Fabian sowie
Dimitrijevic und Milenkovski – und auch die noch nicht spielberechtigten Max
Stadler und Leon Wittke durften nicht ran. Dennoch passte es zum Jubiläum.
Friedlos: Sokolnicki
- Mc Donald, Gossmann, Younan,
Hasan, Wolf, Glenz, Schmied, Sahin, Hasim Eskin, Champagne sowie Banysch, Thielmann, Hasan, Nuretin Eskin, Bantle Steinbach: Heinrich - Gemming, Rudolph, Neascu, Assmann, Koch, Faust, Kücükler, Hanslik, Pabst, Ullrich
sowie Tom Wiegand, Bott, Kvaca, Ludwig, Manß, Ristevski SR:Hendrik Paris Tore:
0:1 Koch, 0:2 Hanslik, 0:3 Ullrich, 0:4, 0:5 Ludwig, 0:6, 0:7 Kvaca, 0:8 Neascu, 0:9 Hanslik
0sthessensport
vom 30.6.2019
Hessenliga – Die Wechsel der 18 Vereine in der Übersicht
Osthessen (ng/pf) – Die Ab- und Zugänge der 18 Vereine in der
Fußball-Hessenliga im Überblick:
Hessen Kassel
Zugänge: Alexander Mißbach
(Erndtebrück), Alban Meha (Elversberg), Nasuf Zukorlic (Lohfelden), Jonas Labont, Nicolas Gröteke, Marvin
Urban, Luca Wendel, Leon Koch, Marius Rohde, Nils Twardon,
Valdrin Kodra, Marcel
Fischer, David Stang (alle eigene Jugend)
Abgänge: Egli Milloshaj,
Janik Ziegler (beide Ziel unbekannt), Laurin Unzicker (KSV Baunatal), Niklas Neuman
(USA)
Trainer: Dietmar Hirsch (Oldenburg) für
Tobias Cramer.
RW Hadamar
Zugänge: Leon Kröller
(Türk Gücü Friedberg), Michel Gschwender
(Hanau 93), Waaris Bhatti
(TSG Pfeddersheim), Mirco Paul (Wörsdorf), Raymond Aschenkewitz
(FC International Leipzig), Dennis Oriana (TSG Hechtsheim)
Abgänge: Yves Böttler
(Barockstadt Fulda-Lehnerz), Jann Bangert (FC Gießen), Robin Böcher (TuS Dietkirchen), Patrick
Kuczok (Ziel unbekannt)
Trainer: Stefan Kühne (Wehen Wiesbaden
U19) für Torsten Kierdorf (pausiert)
SG Barockstadt Fulda-Lehnerz
Zugänge: Jan-Henrik Wolf (eigene zweite
Mannschaft), Yves Böttler (Hadamar), Andre Fliess (Stadtallendorf)
Abgänge: Alexander Reith (Hünfeld),
David Wollny (Eiterfeld/Leimbach), Christopher Bieber (Aubstadt),
Benjamin Trümner (Schwalmstadt), Marcel Mosch
(Johannesberg), Marius Strangl (Ziel unbekannt)
Trainer: Sedat Gören (wie bisher)
VfB Ginsheim
Zugänge: Jonas Kummer (Wehen Wiesbaden
U19), Kai Euler (Frechen), Henok Teklab
(Dreieich), Haris Jakubovic (Griesheim), Daniel Thur (eigene zweite Mannschaft)
Abgänge: Pascal Hertlein
(Ende der Laufbahn), Kota Ogura (zurück nach Japan),
Adnan Kizilgöz (Hassia
Bingen)
Trainer: Artur Lemm (wie bisher)
KSV Baunatal
Zugänge: Nico Brandt, Berke Durak, Benedikt Saul (alle eigene Jugend), Laurin Unzicker (Hessen Kassel),
Max Annemüller, Sinan Üstün (beide OSC Vellmar),
Janik Szczygiel (Lohfelden),
Andre Schmitt (Brakel), Okan Gül (Lohfelden),
Munkyu Seo (Hessen Kassel
U19)
Abgänge: Vyacheslav Petrukhin,
Jamill Hartwig (beide 1. CBC Sport Kassel), Luca
Graf, Balcan Sari, Malte Grashoff,
Leon Geib (alle Ziel unbekannt)
Trainer: Tobias Nebe
(wie bisher)
FC Eddersheim
Zugänge: Dennis Lang (Waldgirmes), Patrick Schur, Yassine Boudouasar,
Vasilios Mantzafleris, Hamza El
Messaoudi (alle eigene zweite Mannschaft), Degraft Amoah (FSV Frankfurt
U19), Noah Schmitt, Nahom Ogbay
(beide Alzenau), Daniel Henrich (Dreieich), Leonard Lemster
(Hornau)
Abgänge: -
Trainer: Rouven Leopold (wie bisher)
SC Waldgirmes
Zugänge: Robin Fürbeth
(Braunfels), Felix Hörr, Jonas Müller (beide Wieseck U19), Babaros
Koyuncu (FC Gießen), Maik Magera (Volpertshausen),
Luis Stephan (Langenaubach), Dennis Alberg (Wehen Wiesbaden U19), Ricardo Alpsoy
, Nick Figgemeier, Michael Jeremejew,
Merlin Schmidt, Fabio Wagenbach, Max Weber (alle eigene Jugend), Robin Dankof (Dietkirchen)
Abgänge: Raoul Dalmeida
(Zeilsheim), Tolga Duran (Spfr. Siegen), Marvin Helm
(Kinzenbach), Dennis Lang (Eddersheim),
Nils Schmidt (Biebertal), Nico Strack (Fernwald)
Trainer: Otmar Velte (pausierte) für Daniyel Bulut (Ziel unbekannt)
FV Bad Vilbel
Zugänge: Julian Cichutek,
Aljoscha Atzberger (beide
Neu-Isenburg), Ahmet Dogan (Sportfreunde Siegen), Asmir Hajarovic
(Stuttgarter Kickers), Hiroto Tochihara
(Blau-Gelb Marburg), Farid Affo (Spfr.
Goslar), Moubarak Affo (SG
Büdingen), Mohamed Yousseff (TSV Vatan
Spor Bad Homburg), Mohamad Mouma (FSV
Friedrichsdorf), Leon Lanz, Marvin Büthe (beide
eigene Jugend).
Abgänge: Dennis Geh (SC Dortelweil), Ivan Bozina, Raul
Sanchez, Fatih Uslu, Zoran Djordjevic, Amil
Seferovic, Kristian Pejic (alle Ziel unbekannt), Niklas Arheidt
(FSG Burg-Gräfenrode), Leon Gallm (Rot-Weiß
Frankfurt), Tim Tilger (Usinger
TSG), Nuh Uslu (SV Zeilsheim)
Trainer: Amir Mustafic (wie bisher)
Viktoria Griesheim
Zugänge: Oliver Schumacher (Langen),
Gianni Petrone (Friedberg), Nico Quaadt
(Richen)
Abgänge: Haris Jakubovic
(Ginsheim), Stefan Kresovic,
Pedro da Silva, Jordan Dörr, Ferhat Gecili (alle
Ziel unbekannt)
Trainer: Richard Hasa
(wie bisher)
Hanau 93
Zugänge: Salvatore Bari (Alzenau), Oktay
Bulut (Bornheim), Ioannis Takidis (Alzenau),
Kevin Effiong (Friedberg), Julian Purcell (Urberach),
Noah Gibaja-Lofink (Marköbel),
Ljubisa Gavric (Dreieich), Tim Franz
(Großkrotzenburg)
Abgänge: Daniyel
Cimen (nur noch Trainer FC Gießen), Christoph Prümm
(Karriereende), Ervin Skela, Michel Gschwender, Jörn Kohl, Ilker Bicakci
und Velibor Velemir (alle Ziel unbekannt), Lennox Crews (Studium in USA).
Trainer: Michael Fink (wie bisher)
Türk Gücü
Friedberg
Zugänge: Ricardo Marra
Magallanes (Hochstadt), Emrah Tahirovic (RW Frankfurt), Shelby Printemps (Rathenow)
Abgänge: Kevin Effiong
(Hanau 93), Gianni Petrone (Griesheim)
Trainer: Carsten Weber für Mustafa Fil.
SV Steinbach
Zugänge: Kubilay Kücükler (Petersberg),
Fabian Assmann (Weidenhausen), Constantin Pabst (Dittlofrod/Körnbach), Max Stadler (Nüsttal),
Marco Rudolph (Herfa), Leon Wittke (Barockstadt II), Alin Neacsu
(Ober-/Untergeis), Tim Kleemann (Rothemann)
Abgänge: Steffen Trabert (Laufbahn
beendet), Max Schäfer (Niederaula/Kerspenhausen)
Trainer: Petr Paliatka (wie bisher)
SV Neuhof
Zugänge: Baris Özdemir (Hanauer SC
1960), Bruno Ivic (Kroatien), Marko Curic (Rothemann), Leon Bräuer (Bad
Soden)
Abgänge: -
Trainer: Valentin Plavcic
(Grebenstein) für Alexander Bär (sportlicher Leiter)
TuS Dietkirchen
Zugänge: Robin Böcher
(SV Hadamar), Marvin Heibel (Eisbachtal), Miguel Granja (Waldbrunn)
Abgänge:
Trainer: Thorsten Wörsdörfer
(wie bisher)
Eintracht Stadtallendorf
Zugänge: Liridon
Krasniq (Kickers Offenbach U19), João Gabriel Borgert (Brasilien)
Abgänge: Andre Fliess
(Barockstadt Fulda-Lehnerz), Yannick Wolf (Spfr.
Siegen), Wessam Abdel-Ghani
(Dreieich), Hrvoje Vincek,
Alexander Loch, Tomislav Baltic, Alieu Sawaneh (alle Ziel unbekannt)
Trainer: Dragan Sicaja
(wie bisher)
FSV Fernwald
Zugänge: Mirco Geisler (Kinzenbach), Marvin Göltl
(Waldbrunn), Danilo Oliveira (Eintracht Frankfurt U19), Milos Milosevic
(Bauerbach), Max Mohr (Kinzenbach), Nicolas Strack (Waldgirmes), Jonas Burger (Wieseck U19), Anton Celik
(Stadtallendorf)
Abgänge: Dominik Wagner, Oliver Richard
(Kinzenbach), Kevin Buycks
(Pohlheim), Marius Jörg (Ziel unbekannt), Nils Kitler
(Beienheim), Florian Säglitz
(Ziel unbekannt)
Trainer: Karl-Heinz Stete (wie bisher)
RW Walldorf
Zugänge: Jonas Herberg (Blau-Gelb
Marburg), Takero Itoi
(Hanauer SC 1960)
Abgänge: Fabian Walter (VfR Groß-Gerau), Dennis Wohn (Spvgg.
Sonnenberg), Dominik Koch, Abdul Samet Demir, Temesgen
Mamay (alle Ziel unbekannt)
Trainer: Max Martin (wie bisher)
Hessen Dreieich
Zugänge: Felix Koob
(Griesheim), Varol Akgöz (Kickers Offenbach), Marc Nopp (Jugend Kickers Offenbach), Wessam
Abdel-Ghani (Stadtallendorf)
Abgänge: Kevin Pezzoni
(Kickers Offenbach), Ljubisa Gavric (Hanau 93)
Trainer: Lars Schmidt für Volker Becker.
"Fußball
ist ein einfaches Spiel"
Testspiel: Steinbach unterliegt Bad Soden
Jaron Krapf (links) traf doppelt für die
Sprudelkicker. Archivfoto: Kevin Kremer
Nach zwei Zu-Null-Siegen hat der SV
Steinbach das dritte Vorbereitungsspiel mit 1:2 (1:1) gegen die SG Bad Soden
verloren. Dabei sahen beide Trainer zwei verschiedene Halbzeiten.
Durchgang eins ging im Mühlengrund klar
an die SG Bad Soden.
Der Gruppenligameister dominierte phasenweise die Hausherren, hatte etliche
Chancen, doch lediglich der Führungstreffer durch Jaron
Krapf (25.) sprang heraus. "Wir hatten zu viele Ballverluste. Bad Soden hatte dadurch
zwangsweise mehr von der Partie und hätte auch höher führen müssen",
konstatierte SVS-Coach Petr Paliatka, dessen Elf dennoch durch Neuzugang Max
Stadler zum Ausgleich kam (40.).
Mit einigen frischen Kräften kam der Hessenliga-Neuling mit mehr Schwung aus
der Kabine, erarbeitete sich umgehend mehr Spielanteile, aber erneut Jaron Krapf markierte den Siegtreffer für die
Sprudelkicker. "Unterm Strich ist Fußball ein ganz einfaches Spiel. Du
musst dich bewegen und die Zweikämpfe annehmen. In der zweiten Halbzeit haben
die Jungs das besser gemacht. Das Ergebnis ist nebensächlich, denn dazu ist die
Vorbereitung da", wusste der Steinbacher Trainer.
Sein Gegenüber Anton Römmich stimmte Paliatka derweil
absolut zu und war mit dem Spiel seiner "jungen und wilden Truppe"
vollkommen zufrieden.
Die Statistik:
SV Steinbach: Kleemann;
T. Wiegand, Gemming, M. Wiegand, Neacsu, Wittke,
Koch, Kvaca, Bott, Stadler, Ristevski - Dimitrijevic,
Hanslik, Faust, Ludwig, Kücükler, Pabst, Heinrich.
Schiedsrichter: Carsten Dücker (TSG Mackenzell).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Jaron Krapf (25.), 1:1 Max Stadler (40.),
1:2 Jaron Krapf (65.).
osthessensport
vom 4.7.19
Testspiel – Hungrige Sodener
Truppe gewinnt beim SVS
Burghaun (pf) – Im
Härtetest am Donnerstagabend konnte die SG Bad Soden einen 2:1 (1:1)-Sieg beim
SV Steinbach holen und hat damit dem künftigen Fußball-Hessenligisten die erste
Pleite der Vorbereitung zugefügt. Beim Verbandsliga-Aufsteiger traf Jaron Krapf am B-Platz im Mühlengrund doppelt.
Lukas
Gemming (am Boden) im Tackling gegen Daniele Fiorentino.
Foto: Christine Görlich
„Wir haben eine junge, wilde Truppe ins
Rennen geschickt, es hat Spaß gemacht“, freute sich Sodens
Trainer Anton Römmich über den Testspielsieg und
wollte besonders die Youngster Tom Dworschak und Ilir Memeti herausheben, die
in der Innenverteidigung beziehungsweise auf der Zehn einen ordentlichen Auftritt
hinlegten – ebenso wie auch Jaroslav Kymlicka. „Wir
haben immer noch Luft nach oben“, sagte Römmich und
forderte, „dass die Jungs hungrig bleiben“.
Gleich zu Beginn hätten die
Sprudelkicker führen können, nutzten aber viele 100-prozentige Chancen nicht –
bis zum Führungstreffer durch Jaron Krapf, der im
zweiten Durchgang nach einer Nachlässigkeit der Steinbacher mit seinem zweiten
Tor zum 2:1 noch für den Sieg sorgte. Zwischenzeitlich hatte Khaibar Amani für den SVS nach
einem Fehler im Spielaufbau der Gäste kurz vor er Halbzeit ausgeglichen.
Soden war vor
der Pause drückender, während die Hausherren die Erkenntnis gewinnen konnten,
weiter als Team zusammenwachsen zu müssen. Mit Keeper Tim Kleemann, Alin Neacsu, Leon Wittke und Max Stadler standen vier Neuzugänge
in der Startelf, zwei weitere saßen mit Kubilay Kücükler und Constantin Pabst
zunächst draußen. „Wir haben uns wenig bewegt und viel gestanden. Soden war
komplett überlegen“, musste auch Steinbachs Coach Petr Paliatka zugeben. Zur
Halbzeit wechselte er dann ordentlich durch, in der Folge konnte der SVS mehr
Ballbesitz verzeichnen, aber kein Kapital mehr daraus schlagen. „Dann haben die
Jungs angefangen, Fußball zu spielen. Wir hätten auch Tore machen müssen, aber
es ist kein Weltuntergang“, meinte der Trainer.
Für die SG Bad Soden geht es schon am
Sonntag (13 Uhr) mit dem Test bei Schlüchtern/Elm
weiter, dann sind wieder die Paulowitsch-Brüder und
der frischgebackene Papa Khaibar Amani
mit dabei. „Die Jungs sollen so viel wie möglich spielen, das macht mit
Sicherheit mehr Spaß als Laufen“, weiß Römmich: „Aber
wir werden auch wieder gefordert werden“. Der SV Steinbach ist am Sonntag beim
Blitzturnier in Lütter am Start.
Steinbach: Kleemann; T. Wiegand, Gemming, M.
Wiegand, Neacsu, Wittke, Koch, Kvaca, Bott, Stadler, Ristevski – Heinrich; Dimitrijevic, Hanslik, Faust, Ludwig,
Kücükler, Pabst.
Bad Soden: M. Neiter;
Dworschak, Demuth, Saletnik, Moaremoglu,
Krapf, Fiorentino, C. Neiter,
Lairich, Memeti, Kymlicka –
Hamidovic, Kalis, Langhammer
Tore: 0:1 Jaron Krapf (25.), 1:1 Max
Stadler (42.), 1:2 Jaron Krapf (65.)
Zuschauer: 70.
osthessennews
vom 5.07.2019
SV
Steinbach - SG Bad Soden 1:2 (1:1)
Zwei
Teams, zwei Hälften, zwei Gesichter: Soden schlägt Steinbach im Test
Mit 1:2 (1:1) musste sich Hessenligist
SV Steinbach am Donnerstagabend im Testspiel gegen Verbandsligist Bad Soden
geschlagen geben. Während die Sprudelkicker in der ersten Halbzeit den Ton
angaben und der SV Steinbach viele Mängel aufzuweisen hatte, wurden in der
zweiten Halbzeit die Rollen getauscht.
"Die erste Hälfte war richtig schlecht", sagte Steinbachs Coach Petr
Paliatka deutlich, "wir sind wenig gelaufen, haben viele Fehlpässe
gespielt und fast keinen Zweikampf gewonnen." Die erste Chance der Partie
gehörte dennoch dem SVS, doch Youngster Max Stadler verpasste das Netz knapp
(5.). Ab diesem Zeitpunkt gab die SG Bad Soden den Ton an. Zunächst traf
Daniele Fiorentino die Latte (10.), ehe Jaron Krapf einen Schnitzer von Steinbachs Außenverteidiger
Kirche Ristevski ausnutze und zur Führung für die
Sprudelkicker traf (24.).
"Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr viele Torchancen herausgespielt
und müssen dann allerdings auch viel gefährlicher vor dem Tor sein und höher
führen", so Sodens Trainer Anton Römmich und spielte damit auf Szenen, wie den von Adrian Saletnik hauchdünn verpassten Kopfball an (34.). Und
während Bad Soden seine Chancen verpasste, sorgte eine Unaufmerksamkeit im
Spielaufbau zum Gegentreffer. Es war wieder 18-jährige Stadler, der diesmal
seine Chance nutzte und zum Ausgleich traf (43.).
Im zweiten Durchgang wechselte Steinbachs Trainer Petr Paliatka fast einmal
komplett durch und brachte somit frisches Blut in die Partie. Dies sollte zu
Beginn allerdings nicht viel nutzen, da die SG Bad Soden, erneut durch Jaron Krapf, in Führung ging (54.). "Die zweite
Halbzeit war dann viel besser. Wir haben zwar schneller gespielt, aber dennoch
hätten wir das eine oder andere Tor machen können", sagte Paliatka. So
musste sich der frisch aus der kroatischen Heimat zurückgekehrte Sasa
Dimitrijevic Sodens Keeper geschlagen geben (76.) und
Kubilay Kücükler drehte lieber eine Runde mehr um den Gegner statt
abzuschließen (82.).
"Das Spiel war nicht so toll von uns, aber so ist eben die Vorbereitung",
sagte Paliatka ehrlich und blickt schon weiter in die Zukunft, "wir haben
zum Glück noch drei Wochen Arbeit vor uns, aber sonst ist alles gut."
Während Paliatka mit dem Test nicht sehr glücklich war, äußerte sich Römmich positiv: "Wir haben heute ein riesen Spiel
gemacht. Für uns war das ein sehr guter Test und darauf wollen wir
aufbauen." (fvo)
SV Steinbach: Tim Kleemann (46. Daniel Heinrich) - Lukas Gemming, Alin Neacsu, Sebastian Bott (46. Constantin Pabst), Kirche Ristevski, Tom Wiegand (46. Patrick Faust), Michael
Wiegand, Leon Wittke (46. Marcel Ludwig), Fabian Koch (46. Dominik Hanslik),
Petr Kvaca (46. Sasa Dimitrijevic), Max Stadler (46. Kubilay Kücükler).
SG Bad Soden: Matthias Neiter - Tom
Dworschak, Kevin Demuth, Adrian Saletnik, Tuna Moaremoglu, Jaron Krapf,
Christoph Neiter, Daniele Fiorentino,
Richard Lairich, Ilir Memeti, Jaroslav Kymlicka, Dzejlan Hamidovic, Patrick Kalis, Justin Langhammer, Mustafa Tuerksoy.
Schiedsrichter: Carsten Dücker (TSG Mackenzell).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Jaron Krapf ( 24.), 1:1 Max Stadler
(43.), 1:2 Jaron Krapf (54.). +++
SVS setzt sich Torgranate-Krone auf
Torgranate-Cup: Steinbach triumphiert beim fünften Cup
Der Favorit ist seiner Rolle gerecht
geworden. Beim fünften Torgranate-Cup sicherte sich Hessenligist SV Steinbach
nach einem 1:0-Erfolg über Eichenzell den Titel. Eichenzells Ligakontrahent Flieden ergatterte derweil Rang
drei.
Der goldene Treffer war Youngster Max
Stadler vorbehalten, der nach einer halben Stunde auf und davon war und Britannen-Keeper Marcel Röder keine Chance ließ. Gütige
Unterstützung erhielt der Neuzugang jedoch von Benedikt Müller, der nämlich
Richtung Adrian Happe köpfen wollte, aber dies viel zu kurz tat. Der
pfeilschnelle Stadler war es mit seiner Einwechslung, der für etwas frischen
Wind im Spiel der Paliatka-Mannen sorgte, indem er
immer wieder Eins-gegen-eins-Duelle suchte. Chancen auf beiden Seiten waren
dennoch Mangelware, denn einzig Eichenzells Rudi Wasirow prüfte Daniel
Heinrich per direktem Freistoß. "Blöd, dass wir durch einen solchen Fehler
verliren. Am Ende konnten wir nichts mehr nachlegen,
weil unser Kader etwas klein war. Wir haben uns dennoch gut präsentiert. Für
den derzeitigen Stand der Vorbereitung war die Leistung vollkommen in
Ordnung", meinte FCB-Coach Heiko Rützel.
Hessenligist SV Steinbach (unten)
sicherte sich den fünften Torgranate-Cup. Im Finale gewann der SVS 1:0 gegen Eichenzell. Foto: Charlie Rolff
Steinbachs Trainer
Petr Paliatka hingegen nahm die Veranstaltung ernst, dementsprechend taten es
ihm seine Schützlinge gleich. "Das waren durchweg gute Gegner die hier
waren. Die Beine waren zwar bei allen schwer, doch so ist die Vorbereitung
eben. Wichtig war, dass wir uns gut bewegt haben und insbesondere in der
Defensive sicher standen", sagte Paliatka. Mit den Gegenspielern von
Siegtorschütze Max Stadler hatte der Übungsleiter schon während der Spiele
Mitleid, "weil es einfach scheiße ist gegen Max zu spielen. Der ist so
schnell, da kommst du nicht hinterher."
Die Buchonia aus Flieden sicherte
sich im kleinen Finale Rang drei. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle
im Laufe des Turniers und der kraftraubenden Hochzeit von Fabian Schaub am
Vortag mobilisierten die Jungs aus dem Königreich nochmals alle Reserven und
besiegten die SG
Barockstadt II mit 1:0. Bereits nach drei Minuten markierte Neuzugang Leon
Busch per Kopf den Siegtreffer. Wirklich spannend wurde es anschließend
allerdings nicht, denn die SGB, die von Niklas Herget betreut wurde (da Marco Lohsse im Urlaub weilte), konnte letztlich nicht mehr die
Power vom Turnierbeginn auf den Platz bringen und hatte dementsprechend wenig
entgegenzusetzen. Als Fünfter lief FT Fulda ein. Im
gruppenligainternen Duell gegen den FSV Thalau
siegte die Mannschaft von Trainer Romeo Andrijasevic
mit 4:3 nach Elfmeterschießen, nachdem sich beide Mannschaften auf ein direktes
Shootout einigten.
Erstklassige Bedingungen
In der zuvor gespielten Gruppenphase
setzte sich der SV
Steinbach erwartungsgemäß in Gruppe B durch. Der Hessenligist war von
Beginn an hellwach, brillierte vor allem in Spiel eins gegen den SV Flieden mit
teils guten Spielzügen und schlug die Radic-Mannen
verdientermaßen mit 2:0. Da konnte im anschließenden Spiel das 1:1 gegen FT Fulda locker verkraftet
werden, da die Turner vorab gegen die Buchonia den Kürzeren
zogen (1:2).
Spannender wurde es in Gruppe A. Der FSV Thalau
war für die Verbandsligsten Eichenzell
und Barockstadt
II keine Hürde, weshalb das direkte Duell entscheiden musste. Der
SGB-Reserve hätte ein Unentschieden für ein erneutes Finale gereicht, doch Eichenzell
machte jenem Plan einen Strich durch die Rechnung. Beim 4:1-Sieg wurden die
Fulda-Lehnerzer deutlich in die Schranken gewiesen
und selbst der zwischenzeitliche Ausgleich brachte die stark aufspielenden Britannen nicht aus dem Konzept.
Das Drumherum war wieder einmal erstklassig. Die Sportanlage am Sauerbrunnen
wurde von den Verantwortlichen der TSG Lütter
hervorragend hergerichtet, sodass die knapp 350 Zuschauer neben zahlreicher fußballerischerer Ergüsse auch erstklassig verköstigt
wurden. "Dass Lütter einen der besten Plätze in
der Region hat, ist ja bekannt. Aber auch ansonsten waren alles sehr gut
organisiert", meinte Rützel. Gegenüber Paliatka
stimmte dem voll zu, zumal er gerne auch ein Auge auf die anderen Spiele
geworfen hat: "Da nimmst du immer etwas mit. Es hat Spaß gemacht, weil
auch das Zuschauerinteresse da war."
Die
Ergebnisse und Kader der teilnehmenden Mannschaften gibt es hier.
osthessensport
vom 7.7.2019
Blitzturnier in Lütter – Stadler
schießt Steinbach zum Sieg
Eichenzell (fs) – Der SV
Steinbach hat sich beim Blitzturnier in Lütter den
Turniersieg geholt: Im Endspiel gegen den Verbandsligisten Britannia Eichenzell gelang Youngster Max Stadler der goldene Treffer
zum 1:0 für den Fußball-Hessenligisten. Rang drei ging an Buchonia
Flieden.
Petr Kvaca (in weiß) gewann mit dem SV
Steinbach das Blitzturnier in Lütter, Christian Kreß (rechts daneben) wurde mit Flieden Dritter. Foto: Manfred
Völler
Eine gute halbe Stunde war gespielt, da
gelang nach einem zu kurz geratenen Kopfball von Benedikt Müller Max Stadler
der 1:0-Siegtreffer für den SVS: Der pfeilschnelle Neuzugang war auf und davon und
bezwang FCB-Keeper Marcel Röder im Eins-gegen-Eins. Letztlich war es in den
gesamten 45 Minuten die beste Chance im Spiel, auf der Gegenseite strahlte nur
Neuzugang Rudi Wasirow mit einem direkten Freistoß so
etwas wie Torgefahr aus. „Aber der Sieg war verdient: Wir haben nach dem
Soden-Spiel einige Sachen angesprochen und das viel besser gemacht. Die Jungs
haben in allen drei Spielen den Ball richtig gut laufen gelassen. Wir haben
sehr einfach mit ein, zwei Kontakten gespielt“, lobt Spielertrainer Petr
Paliatka.
Gerade auch das Spiel gegen den
letztjährigen Hessenligisten Buchonia Flieden, der
durch die Hochzeit von Fabian Schaub am Samstag kräftemäßig arg strapaziert
war, war ein Leckerbissen, in dem sich die stark aufspielenden Steinbacher
souverän mit 2:0 durchsetzten. In Gruppe A gewann der
Vorjahressieger SG Barockstadt II sein Auftaktmatch gegen den FSV Thalau zwar deutlich, verlor dann jedoch gegen Eichenzell überraschend klar mit 1:4 und musste sich mit
dem kleinen Finale zufriedengeben, während die Britannen
eine blitzsaubere Leistung ablieferten und verdient ins Finale einzogen. Dort
zog das Team von Heiko Rützel trotz einer
ordentlichen Leistung durchs Stadlers Treffer den Kürzeren. Rang drei ging an Buchonia Flieden: Youngster Leon Busch traf schon nach drei
Minuten per Kopf, danach kam von der SGB-Reserve einfach zu wenig.
Fünfter wurde FT Fulda, das im direkt
ausgetragenen Elfmeterschießen gegen den FSV Thalau
mit 4:3 die Nase vorn behielt. Zufrieden war auch der Ausrichter TSG Lütter: „Endlich sind wir mal vom Wetter begünstigt
worden“, schmunzelte Rolf Fischer aus dem TSG-Team, nachdem das Blitzturnier in
den vergangenen Jahren schon von Hitzewellen und Gewittern beeinträchtigt
worden war. Mehr als 300 Zuschauer fanden den Weg an den Sauerbrunnen und kamen
voll auf ihre Kosten.
Eichenzell spielte mit: Röder; Schad, Wasirow,
Rützel, B. Müller, Ganss,
Happe, Hussein, Yildiz, C. Müller, J. Müller, Bagci, Gutberlet
Steinbach setzte ein: Heinrich, Kleemann; T. Wiegand,
Dimitrijevic, Gemming, Assmann, M. Wiegand, Neacsu,
Hanslik, Pabst, Stadler, Koch, Faust, Kvaca, Ludwig, Kücükler.
Die Statistik:
Eichenzell – Thalau 3:0
Tore: 1:0 Rudi Wasirow
(12.), 2:0 Alexander Ganss (37.), 3:0 Ferhat Yildiz
(45.)
Flieden – FT Fulda 2:1
Tore: 0:1 Florian Möller (28.), 1:1 Leon
Busch (31.), 2:1 Noah Odenwald (36.)
Flieden – Steinbach 0:2
Tore: 0:1 Alin Neacsu
(6.), 0:2 Michael Wiegand (41.)
Verschossener Handelfmeter: Petr Kvaca
(Steinbach, 11.) – Florian Wess hält
Thalau – Barockstadt Fulda-Lehnerz II 1:4
Tore: 0:1 Tobias Göbel (7.), 0:2
Christoph Sternstein (12.), 0:3 Tobias Göbel 24.), 1:3 Munir Tekleyes 25.), 1:4 Eigentor (40.)
FT Fulda – Steinbach 1:1
Tore: 0:1 Alin Neacsu
(7.), 1:0 Timo Zimmermann (9.)
Barockstadt Fulda-Lehnerz II – Eichenzell 1:4
Tore: 0:1 Aydarus
Hussein (11.), 1:1 Franz Ruppel (24.), 1:2 Alexander Ganss
(26.), 1:3 Jonathan Müller (31.), 1:4 Ferhat Yildiz (36., Foulelfmeter)
Gruppe A
1. |
Eichenzell |
2 |
7:1 |
6 |
2. |
Barockstadt II |
2 |
5:5 |
3 |
3. |
Thalau |
2 |
1:7 |
0 |
Gruppe B
1. |
Steinbach |
2 |
3:1 |
4 |
2. |
Flieden |
2 |
2:3 |
3 |
3. |
FT Fulda |
2 |
2:3 |
1 |
16 Uhr
Elfmeterschießen um Platz 5
Thalau – FT Fulda 3:4 im Elfmeterschießen
Spiel um Platz 3
Barockstadt Fulda-Lehnerz II – Flieden
0:1
Tor: 0:1 Leon Busch (3.)
Finale
Eichenzell – Steinbach 0:1
Tor: 0:1 Max Stadler (30.)
Zuschauer: 300.
Nikola Milenkovski (r.) kehrt zum SV
Steinbach zurück - zum dritten Mal in seiner Karriere. Archivfotos: Bernd Vogt
Dritter Anlauf in
Steinbach
Milenkovski kehrt
reumütig zurück: „Emotional und dumm reagiert“
Spricht man im Steinbacher Mühlengrund
jemanden auf die Personalie Nikola Milenkovski an, dann wird mit den
Augenbrauen gezuckt. Der Grund ist einfach: unsportliches und jugendliches
Verhalten und das nur, weil er nicht in der Startelf stand. Danach ließ sich
der 20-Jährige nicht mehr blicken. Dies geschah im Oktober 2018. Nun ist
Milenkovski zurück im Mühlengrund und bereut seine Trotzreaktion aufs tiefste.
Nach einem Jahr beim TSV Lehnerz, in der Spielzeit 2017/2018, schloss sich
Nikola Milenkovski zu Beginn der letzten Spielzeit erneut dem SV Steinbach an.
Bereits in der Spielzeit 2016/2017 trug der heute 20-Jährige das schwarz-weiße
Trikot. Doch nach nur neun Spielen hing Milenkovski sein SVS-Dress wieder an
den Nagel – eine Trotzreaktion.
Nach einer
Nichtnominierung für die Startelf ... Nun ist Milenkovski zurück und ist
Gegen die zweite Mannschaft der SG
Barockstadt Fulda-Lehnerz wollte Milenkovski unbedingt von Beginn an spielen.
Klar, immerhin ging es gegen die ehemaligen Mannschaftkameraden. Doch
Steinbachs Coach Petr Paliatka plante damit, Milenkovski zu einem späteren
Zeitpunkt einzuwechseln und setzte ihn, mit zwei weiteren Spielern, auf die
Bank. Doch auf der Auswechselbank war kein Milenkovski zu sehen. Aus Wut packte
er seine Tasche und verließ das Sportgelände im Mühlengrund – und bestritt ab
da kein einziges Spiel mehr für die zukünftigen Meister der Verbandsliga Nord.
Dem Online-Portal torgranate.de sagte Milenkovski damals: „Das Kapitel
Steinbach ist für mich abgeschlossen.“ Jetzt ist er zurück und bereut seine
Trotzreaktion aufs tiefste: „Ich habe emotional und dumm reagiert und das nur,
weil ich nicht gespielt habe.“ Es versteht sich von selbst, dass Spieler,
Funktionäre und die Anhänger des SV Steinbach danach schlecht auf Milenkovski
zu sprechen waren und er versteht es. „Es war meine Schuld und ich verstehe es,
dass sie sauer waren.“
...
Der Mannschaft trat der 20-Jährige
persönlich gegenüber. „Ich habe Petr geschrieben, ob ich ins Training kommen
und mich entschuldigen darf.“ Gesagt getan. „Sie haben mir verziehen und da bin
ich froh drüber. Ich habe die Mannschaft komplett im Stich gelassen“, sieht
Milenkovski ein. Obwohl er in der Meistersaison des SV Steinbach nur neun
Spiele für die Schwarz-Weißen bestritt, wurde Milenkovski mit auf das
Meister-Shirt geschrieben. „Das ist nicht selbstverständlich“, so der
20-Jährige, der die Aktion der Mannschaft und der Verantwortlichen lobt, „ich
finde es natürlich super.“
Nach dem Milenkovski ein halbes Jahr „schmollte“ und kein Liga-Spiel mehr
bestritt, ist er nun zurück im Training und weiß, dass er so etwas nicht wieder
erlauben darf. „Ich hatte noch nie gegen jemanden aus Steinbach etwas und mir
wurde klar gemacht, dass meine Aktion alles andere als korrekt war. So etwas
darf nie wieder passieren.“ Mit dem SVS steckt Nikola Milenkovski nun mitten in
der Vorbereitung zur kommenden Hessenliga-Saison. Was in Steinbach und in der
Liga für ein Wind weht, weiß er mittlerweile. Denn für ihn ist es die dritte
Rückkehr zum SVS. (Franziska Vogt) +++
Testspiel – Kücükler und Stadler erwischen Hünfeld kalt
Hünfeld (fs) –
Vor rund 300 Zuschauern in Roßbach feierte der SV Steinbach im Benefizspiel gegen
den Hünfelder SV einen 2:0 (1:0)-Sieg. Die Tore für den Hessenliga-Aufsteiger
markierten mit Kubilay Kücükler und Max Stadler zwei Neuzugänge jeweils kurz
nach Anpfiff.
Foto: Pascal Fischer
Keine 240 Sekunden waren gespielt, da
hatte Kubilay Kücükler, der überlegt ins lange Eck traf, die Steinbacher schon
in Führung gebracht. Viel mehr passierte im ersten Durchgang jedoch nicht, die
Führung für den SVS ging unterm Strich aber trotzdem in Ordnung – „auch wenn
wir in der ersten Halbzeit zu viele Ballverluste hatten“, wie Trainer Petr
Paliatka zugeben musste. Gar nicht zufrieden war hingegen Hünfelds Trainer
Dominik Weber: „Von uns war das heute nix Berauschendes. Wir haben es in einem
3-5-2 probiert, haben es aber taktisch überhaupt nicht hinbekommen. Das lag
nicht nur am System, sondern daran, dass wir überhaupt nicht in die Zweikämpfe
kamen.“
Kurz nach Wiederanpfiff erwischte mit
Max Stadler ein zweiter Neuzugang die Hünfelder erneut auf dem falschen Fuß:
Eine Flanke von Marcel Ludwig konnte der Youngster unbedrängt
ins kurze Eck einköpfen. Danach kam der HSV in der temporeichen Begegnung nun
besser ins Spiel und hätte durch Joker Levin Baumgart, der relativ frei am zur
Pause gekommenen SVS-Keeper Tim Kleemann scheiterte (69.) sowie den
Ex-Steinbacher Florian Münkel (84.) jeweils verkürzen
können. Auf der anderen Seite hatten Ludwig (70., 77.) und Petr Kvaca (73.)
ebenfalls gute Möglichkeiten. „Wir haben es nach der Pause besser gemacht. Wir
müssen die Konter aber besser ausspielen“, monierte Paliatka, der aber befand:
„Es war ein schönes Spiel vor ein paar Zuschauern. Für den Stand der
Vorbereitung können beide Seiten zufrieden sein.“ Und auch sein Gegenüber fand
durchaus noch etwas Positives: „In der Vorbereitung hat man auch mal so ein
Spiel, in dem du vom Kopf und der Muskulatur her müde
bist. Aus so einem 0:2 kann man aber vielleicht auch mehr mitnehmen als aus dem
Barockstadt-Spiel am Samstag, in dem alles wie Butter lief.“
Steinbach: Heinrich; T. Wiegand, Dimitrijevic, M.
Wiegand, Neacsu, Hanslik, Milenkovski, Kücükler,
Koch, Stadler – Kleemann, Faust, Kvaca, Ludwig, Pabst.
Hünfeld: Hosenfeld; Dücker, Häuser, Faulstich,
Vogt, Münkel, Rohde, Witzel, Fröhlich, Neidhardt,
Alles – Ernst, Schuch, Gadermann, Baumgart.
Schiedsrichter: Holger Muschik (Hünfeld)
Tore: 1:0 Kubilay Kücükler (4.), 2:0 Max Stadler (49.)
Zuschauer: 300.
torgranate
vom 9.7.2019
Die Neuzugänge betreiben Eigenwerbung
Paliatka erfreut an homogenen Elf
Kubilay Kücükler (links)
erzielte den Führungstreffer für den SV Steinbach, hier war Hünfelds
Innenverteidiger Nicolas Häuser allerdings einen Schritt schneller. Foto: Siggi
Larbig
Das Prestigeduell im Rahmen des 100.
Geburtstags des SV Roßbach setzte sich Hessenligist Steinbach verdient mit 2:0
(1:0) gegen pomadige Hünfelder durch.
Verdient war der Erfolg, weil der SVS
nach den bisherigen Einheiten noch etwas frischer als der Kontrahent
präsentierte, auch wenn SVS-Trainer Petr Paliatka feststellte, „dass gerade in
der Endphase die Körner gefehlt haben“. Insgesamt kann Paliatka aber nur
Positives berichten: „Die Mannschaft ist sehr homogen, keiner hat die Nase
oben. Das Gebilde passt sehr gut zusammen.“ Zwei Neuzugänge sorgten auch für
die Treffer: Kubilay Kücükler blieb ganz früh im Spiel nach einem Querpass von
Fabian Koch eiskalt vor Jonas Hosenfeld (3.). Kurz nach dem Seitenwechsel war
es mit Max Stadler der Youngster, er nach einen Freistoß von Marcel Ludwig mit
dem Kopf veredelte (48.). Nicht die einzigen Gelegenheiten der Steinbacher, die
zweimal Jonas Hosenfeld zu Glanzparaden zwangen.
Verbandsligist Hünfeld
konnte nicht an das vergangene Wochenende anknüpfen, als gegen die SG
Barockstadt ein Sieg im Elfmeterschießen herausgesprungen war. „Aus dem Spiel
heute lernen die Spieler sicherlich mehr. Aber ich will das zum jetzigen
Zeitpunkt der Vorbereitung auch gar nicht zu hoch hängen, da darf so ein Spiel
auch mal dabei sein“, sagte Coach Dominik Weber. Doch er legte auch den Finger
in die Wunder. Was gut gewesen sei? „Das können wir schnell abhaken“, lautete
die Antwort. Nicht gut war hingegen die Kommunikation,
die Bewegung, die Kompaktheit und auch die Bewegung im System. Der HSV
versuchte sich mit Dreierkette und einem Fünfer-Mittelfeld. Wirklich Linie
bekam das Team ohne die zentralen Fixpunkte Alexander Reith und Kevin Krieger
nie ins Spiel. Die größten Chancen vergaben Florian Münkel
und Levin Baumgart.
Das Spiel war finanziell ein voller Erfolg – und zwar nicht für den Gastgeber,
sondern für die MS-Kontaktgruppe Fulda, für die durch den Essensverkauf
insgesamt 1?500 Euro eingespielt werden konnte und
bereits direkt nach Abpfiff per Scheck übergeben wurde.
Die Statistik:
SV Steinbach: Heinrich
(46. Kleemann); T. Wiegand, Dimitrijevic, M. Wiegand, Neacsu,
Hanslik (46. Kvaca), Faust, Milenkovski, Kücükler (46. Ludwig), Koch (46.
Pabst), Stadler (53. Ullrich).
Hünfelder SV:
Hosenfeld; Dücker (75. Schuch), Häuser, Faulstich, Vogt, Münkel,
Rohde, Witzel, Fröhlich (46. Baumgart), Neidhardt (46. Gadermann),
Alles.
Schiedsrichter: Holger Muschik (SV Roßbach).
Zuschauer: 250.
Tore: 1:0 Kubilay Kücükler (3.), 2:0 Max Stadler (48.).
Autor: Johannes Götze
Paliatka verteilt das Prädikat „sehr gut“
Testspiel: SVS siegt deutlich
Der SV Steinbach hat seine gute Form
bestätigt und auch das Spiel bei Verbandsliga-Aufsteiger gewinnen können. Der
Wieder-Hessenligist setzte sich in Seiferts mit 5:1 (2:0) durch.
„Wir haben sehr gut gestanden, die
Konter gut rausgespielt und hätten vielleicht noch das eine oder andere Tor
mehr schießen können“, war SVS-Coach Petr Paliatka äußert zufrieden, dem nur
die letzten zehn Minuten nicht in den Kram passten. Ansonsten verteilte er gar
das Prädikat „sehr gut“ an seine Mannen, die erneut im 4-4-2 spielten. Spitze
war die Kulisse in Seiferts: 450 Zuschauer waren zum Sportfest-Hauptspiel
gekommen.
SV Steinbach:
Kleemann – Gemming, Bott, Neacsu, Ristevski
– M. Wiegand, T. Wiegand – Koch, Kvaca – Stadler, Kücückler.
(Heinrich, Dimitrijevic, Assmann, Hanslik, Faust, Ludwig).
Schiedsrichter: Marcus Klimek (SV Dirlos).
Petr Kvaca (r.) trug sich in die
Torschützenliste der Steinbacher ein. Fotos: Bernd Vogt
SG Ehrenberg - SV
Steinbach 1:5 (0:2)
Steinbach zeigt sich in
starker Frühform
Im Rahmen des Sportfests der SG Seifert
empfing der Fußball-Verbandsligist SG Ehrenberg den Hessenligisten SV Steinbach
zum Duell der Aufsteiger. In diesem gewann der Fünftligist deutlich mit 5:1
(2:0) und zeigte sich zwei Wochen vor Saisonstart in einer guten Form.
Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Trainer Petr Paliatka.
"Das war ein gutes Spiel heute, wir haben die Ordnung sehr gut
gehalten", sprach SVS-Trainer Paliatka seinen Spielern ein Lob aus. Aus
dieser Ordnung heraus führte der Hessenligist zur Halbzeitpause mit 2:0,
Neuzugang Kubilay Kücükler (20.) und Petr Kvaca (26.) waren die Schützen. Von
Ehrenberg kam bis auf ein paar wenige Offensivbemühungen wenig, Steinbach hatte
das Spiel unter Kontrolle.
Im zweiten Durchgang schraubten die Gäste das Ergebnis weiter in die Höhe,
Michael Wiegand (60.), Dominik Hanslik (69.) und Marcel Ludwig (80.) machten
ihren Trainer froh. "Wir haben den Ball gut laufen lassen und gute
Nadelstiche gesetzt", beschrieb Paliatka. Einen Schönheitsfehler gab es
jedoch, kurz vor dem Ende erzielte Felix Beck den Ehrentreffer (87.).
Wichtig für Paliatka ist jedoch, dass alle Spieler ohne Verletzung aus der
Partie gegangen sind. "Es ist wichtig, dass wir komplett bleiben. Die
Vorbereitung ist bislang super gelaufen, die neuen Spieler haben sich super
eingelebt", so der SVS-Trainer. Für seine Mannschaft stehen noch vier
Vorbereitungsspiele bevor, ehe es zweimal in wenigen Tagen gegen die SG
Barockstadt geht (Pokal und Liga). Die SG Ehrenberg testet vor dem Ligastart in
Sand noch dreimal. (tw)
SG Ehrenberg: Toni Leimbach - Sven Kemmerzell, Leon Bau, Felix Beck, Robert Schorstein, Sven Bambey, Julius
Brehl, Moritz Schäfer, Florian Dinkel, Mark Jaksch, Jakob Müglich.
Eingewechselt wurden: Julius Jestädt, Michael Geier,
Marius Bublitz, Dennis Scheffler, Marius Schäfer, Niklas Bleuel, Julian Keidel.
SV Steinbach: Tim Kleemann - Tom Wiegand, Lukas Gemming, Michael
Wiegand, Dumitru Alin Neacsu, Petr Kvaca, Sebastian
Bott, Kubilay Kücükler, Fabian Koch, Max Stadler, Kirche Ristevski.
Eingewechselt wurden: Daniel Heinrich, Sasa Dimitrijevic, Fabian Assmann,
Dominik Hanslik, Patrick Faust, Marcel Ludwig.
Schiedsrichter: Marcus Klimek.
Zuschauer: 450.
Tore: 0:1 Kubilay Kücükler (20.), 0:2 Petr Kvaca (25.), 0:3 Michael Wiegand
(59.), 0:4 Dominik Hanslik (69.), 0:5 Marcel Ludwig (80.), 1:5 Felix Beck
(87.).
Osthessensport
vom 14.07.2019
Testspiel – Steinbach schlägt Ehrenberg – Gegentreffer
fuchst Paliatka
Seiferts (jah)
– Erfolgreicher Test für den Fußball-Hessenligisten SV Steinbach: Beim
Verbandsliga-Aufsteiger Ehrenberg am Sportfest in Seiferts setzte sich das Team
von Trainer Petr Paliatka mit 5:1 (2:0) durch und spielte vor allem in der
ersten Halbzeit äußerst souverän.
Michael
Wiegand (rechts) gewann mit dem SV Steinbach beim Verbandsliga-Aufsteiger SG
Ehrenberg mit 5:1. Foto: Christine Görlich
„Wir haben gerade in der ersten Halbzeit
super gespielt, im zweiten Spielabschnitt hat dann gerade am Ende ein bisschen
die Konzentration gefehlt“, erläuterte Paliatka nach dem Spiel: „Es ist schade,
dass wir so kurz vor Schluss noch den Gegentreffer fangen und nicht zu Null
gespielt haben.“ Zu hoch hängen wollte der Trainer den Gegentreffer aber auch
nicht, insgesamt sei es ein sehr guter Test gewesen: „Alles in allem war das
schon ein richtig ordentliches Spiel von uns.“ Neuzugang Kubilay Kücükler (RSV
Petersberg) brachte den SVS in Führung (20.), Petr Kvaca legte nur fünf Minuten
später nach. Spätestens mit dem dritten Treffer durch Michael Wiegand in der
59. Spielminute war das Spiel dann entschieden, Dominik Hanslik und Marcel
Ludwig schraubten das Ergebnis noch in die Höhe. Den von Paliatka kritisierten
Ehrentreffer erzielte Felix Beck drei Minuten vor Spielende. Für den SVS stehen
nun noch Testspiele gegen Thalau und Johannesberg auf
dem Programm, bevor es innerhalb von drei Tagen zu zwei Duellen mit der SG
Barockstadt Fulda-Lehnerz kommt: Am 23. Juli ist die SGB im Rahmen des
Hessenpokals zu Gast im Mühlengrund, am 26. Juli kommt es dann zum ersten
Aufeinandertreffen in der Hessenliga.
Die SG Ehrenberg hingegen tritt in der
Vorbereitung noch beim 1000-Euro-Turnier in Hilders
und gegen den SV Neuhof an, bevor die Schorstein-Elf
am ersten Spieltag der neuen Verbandsliga-Saison auf der Sander Höhe zu Gast
ist.
Ehrenberg: Leimbach; Kemmerzell,
Bau, Beck, Schorstein, Bambey,
Brehl, Schäfer, Dinkel, Jaksch, Müglich – Jestädt, Geier, Bublitz, Scheffler, Schäfer, Bleuel,
Keidel.
Steinbach: Kleemann; T. Wiegand, Gemming, M. Wiegand,
Neascu, Kvaca, Bott, Kücükler, Koch, Stadler, Ristevski – Heinrich, Dimitrijevic, Assmann, Hanslik,
Faust, Ludwig.
Tore: 0:1 Kubilay Kücükler (20.), 0:2 Petr Kvaca (25.), 0:3
Michael Wiegand (59.), 0:4 Dominik Hanslik (69.), 0:5 Marcel Ludwig (80.), 1:5
Felix Beck (87.)
Zuschauer: 450.
Testspiel – Kücükler
verschießt Elfer – Torlose Partie in Nüsttal
Nüsttal (pf) – Der SV
Steinbach konnte sich beim Donnerstagabend-Testspiel am Nüsttaler
Sportfest gegen den FSV Thalau nicht durchsetzen: Am
Ende der 90 Minuten stand es torlos 0:0, die größte Chance für den
Fußball-Hessenligisten vergab Kubilay Kücükler vom Punkt.
Michael
Wiegand führte den SVS als Kapitän aufs Feld. Foto: Christine Görlich
Vom FSV Thalau
war es ein starker Auftritt, schließlich fehlten Trainer Matthias Wilde sechs
Spieler vom Stammpersonal, dazu hatte der Gruppenligist mit Jakob Will, der
schon länger keinen Ball mehr getreten hatte, nur eine Alternative auf der
Bank. Der SVS war dagegen mit einem riesengroßen Kader angereist, jeder Akteur
durfte sich nochmal bei Coach Petr Paliatka beweisen – was aber nicht allen gelang.
„Wir haben hinten wenig zugelassen, aber müssen vorne noch ein bisschen
zielstrebiger werden“, monierte Paliatka nach dem Abpfiff. Sein Gegenüber war
derweil sehr angetan: „Wir haben uns gut verkauft und hinten diszipliniert
gestanden“, meinte Wilde.
Die dickste Möglichkeit im Spiel hatte
Kubilay Kücükler, doch Markus Herber hielt den Strafstoß des Steinbachers sehenswert und sicherte dem FSV, bei dem
Thomas Weichlein und Max Graul defensiver als normal spielen mussten, so das
Remis. „Ansonsten kam nicht viel Gefährliches aufs Tor, aber wir hatten
natürlich deutlich weniger Spielanteile“, analysierte Wilde.
Die Steinbacher hätten allerdings schon
vor der Pause in Führung gehen können, ließen ihre Chancen gegen tiefstehende Thalauer aber liegen. Gänzlich unzufrieden war Paliatka im
Nachhinein dennoch nicht: „Die Jungs haben Gas gegeben, das ist das
Wichtigste“. Noch einmal beweisen können sich seine Spieler am Samstag gegen
Johannesberg, ehe kommende Woche zweimal die SG Barockstadt im Hessenpokal und
zum Liga-Auftakt wartet.
Steinbach: Heinrich; T. Wiegand, Dimitrijevic,
Gemming, F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu, Kvaca, Bott,
Koch, Stadler – Kleemann, Beikirch; Assmann, Hanslik, Wittke, Ullrich, Faust,
Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Pabst, Ristevski, Manß.
Thalau: Herber; Weigel, Drüschler, Müglich, Weichlein, Zimmer, Tekleyes,
Gaul, Banh, Graul, Teklehaimanot – Will.
Tore: -
Zuschauer: 120
Verschossener Foulelfmeter: Kubilay Kücükler (Steinbach, 75.) –
Markus Herber hält.
torgranate
vom 18.7.2019
SV Steinbach – FSV Thalau 0:0
Nüsttals Erster Vorsitzender Christian Landgraf
hatte auf dem Sportfest in Hofaschenbach ein technisch und taktisch
hervorragendes Duell gesehen, „leider nur haben die Tore gefehlt.“ So habe der
Gruppenligist aus Thalau dem Hessenligisten das Leben mit einer
umsichtigen Defensivleistung sehr schwer gemacht. Dem Tor ganz nahe kam der
zurzeit stark aufspielende SVS-Neuzugang Kubilay Kücükler, dessen Elfer Markus
Herber aber stark parierte.
SV Steinbach:
Heinrich; T. Wiegand, Dimitrijevic, Gemming, F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu, Kvaca, Bott, Koch, Stadler – Kleemann, Beikirch; Assmann,
Hanslik, Wittke, Ulrich, Faust, Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Pabst, Ristevski, Manß.
Schiedsrichter: Christoph Hein (VfL Eiterfeld).
Zuschauer: 150.
Besonderes Vorkommnis: Kubilay Kücükler (Steinbach) scheitert
mit FE an Markus Herber (80.).
Autor: Christian Halling
Generalprobe
glückt trotz anfänglicher Schwierigkeiten
Testspiel:
Steinbach dreht Rückstand gegen Johannesberg
Kubilay
Kücükler (links) war zwar diesmal erfolglos, doch der SVS siegte dennoch gegen
Johannesberg (hier Jonas Lembach). Foto: Kevin Kremer
Hessenligist SV Steinbach ist die Generalprobe
vor dem Start in die neue Hessenligasaison geglückt. Auf dem B-Platz im
Mühlengrund siegte der SVS mit 3:1 (0:1) gegen Verbandsligist Johannesberg.
„Generalprobe geglückt“, meinte Steinbachs Trainer Petr
Paliatka. Den deutlichen besseren Start erwischten jedoch die Gäste, die von
Beginn an Druck ausübten und somit dem SV Steinbach einige
Probleme bereiteten. Die Belohnung folgte rasch, als Schiedsrichter Tobias
Lecke (FC Gilfershausen) folgerichtig nach einem
Handspiel auf den Punkt zeigte und Niklas Zeller locker vollendete. Vom SV Steinbach kam wenig
in der ersten Halbzeit, was eventuell bei den Hausherren an der Hochzeit von
Michael Wiegand am Vortag lag. Nach und nach spielte sich das Spielgeschehen
dann immer mehr im Mittelfeld ab und ganz große Chancen blieben auf beiden
Seiten bis zur Pause aus.
Kurzerhand wechselte SVS-Trainer Petr Paliatka in der Halbzeit fast komplett
aus – und seine Mannen waren fortan besser drin, wenngleich Johannesberg
kräftemäßig etwas Tribut zollen musste. Erst glich Max Stadler per Kopf aus
(53.), ehe Petr Kvaca ebenfalls vom Punkt aus die Partie drehte (67.). Zehn
Minuten vor Schluss stand Fabian Koch nach einer Ecke goldrichtig und konnte
überlegt zum Endstand einschieben. „Wir sind schwer reingekommen. Die Jungs haben
gemerkt, dass das zu wenig war. Dementsprechend war der Auftritt im zweiten
Durchgang besser“, resümierte Paliatka, der froh ist, die Vorbereitung
verletzungsfrei überstanden zu haben und sich auf einen kompletten Kader gegen
die Barockstadt freuen kann.
Eine erste Elf hat sich allerdings noch nicht herauskristallisiert. Lediglich
die Stützen stehen fest, doch auf den restlichen Positionen herrschen noch
Fragezeichen. Sein Gegenüber Zeljko Karamatic war mit
dem Spiel seiner Mannschaft ebenfalls zufrieden, „weil es nicht das Ziel war
mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Ich wollte sehen, wo die Spieler stehen.
Durch Urlaub hatten einige etwas aufzuholen. Wir haben das besonders am Anfang
gut gemacht und können das einschätzen, da ich weiß, was wir taktisch können.“
Die Statistik:
SV Steinbach: Beikirch;
Assmann, Neacsu, Wittke, Ullrich, Rudolph, Faust,
Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Pabst – T. Wiegand, Dimitrijevic, F. Wiegand,
Hanslik, Kvaca, Koch, Stadler, Ristevski, Heinrich, Manß.
SG Johannesberg:
Schäfer; Lembach, Moise, Leucuta,
Kengni Fotsing, Zeller,
Mosch, Mondo Mouegni, Gjocaj, Velkovski – Reksius, Raab, Vranjes, Jordan, Rintelmann, Sorg.
Schiedsrichter: Tobias Lecke (FC Gilfershausen).
Zuschauer: 70.
Tore: 0:1 Niklas Zeller (11., Handelfmeter), 1:1 Max Stadler (53.), 2:1 Petr
Kvaca (67., Foulelfmeter), 3:1 Fabian Koch (80.).
osthessensport
vom 20.7.19
Testspiel – Bei Steinbach läuft es in Halbzeit zwei – Sieg
gegen SGJ
Burghaun (gü) –
Fußball-Hessenligist Steinbach hat sich in einem Testspiel auf dem eigenen
B-Platz mit 3:1 (0:0) gegen Verbandsligist Johannesberg durchgesetzt. Die
Gastgeber stellten durch zwei sehenswerte Tore von Max Stadler und Fabian Koch
die Zeichen auf Sieg.
Petr
Paliatka. Foto: Christine Görlich.
Stadler köpfte eine von der linken Seite
kommende Flanke ein und Koch traf bei einer Ecke. Zudem gab es auf beiden
Seiten je ein Elfmetertor. „In der ersten Halbzeit haben wir uns ein bisschen
schwer getan“, meinte Steinbachs Trainer Petr Paliatka. Den Gastgebern
unterliefen viele Fehlpässe. Johannesbergs Trainer Zeljko Karamatic
lobte sein Team für den ersten Durchgang: „Wir haben ein gutes Tempo gehabt.
Das war echt in Ordnung.“ Während bei der SGJ durch mehrere Wechsel in der
zweiten Hälfte etwas der Spielfluss verloren ging, lief es bei den Steinbachern, die die Mannschaft in der Pause komplett
ausgetauscht hatten, immer besser. „Wir haben den Ball gut laufen lassen“,
lobte Paliatka. Unter anderen hatten Koch und Dominik Hanslik noch eine gute
Aktion. Auf der anderen Seite hatten Marcel Mosch, Lars Jordan und Dorian Vranjes Chancen. Trotz der Niederlage war auch Karamatic zufrieden: „Es war ein guter Test und ich konnte
sehen, wie weit die einzelnen Spieler sind.“
Steinbach: Beikirch; Assmann, Neacsu,
Wittke, Ullrich, Rudolph, Faust, Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Pabst – T.
Wiegand, Dimitrijevic, F. Wiegand, Hanslik, Kvaca, Bott, Koch, Stadler, Ristevski, Manss.
Johannesberg: Schäfer; Lembach,
Moise, Leucuta, Kengi Fotsing, Zeller, Mosch, Mondo Mouegni, Gjocaj, Velkovski – Reksius, Raab, Vranjes, Abdi Shakur, Jordan, Rintelmann.
Tore: 1:0 Max Stadler (50.), 1:1 Niklas Zeller (58.,
Handelfmeter), 2:1 Fabian Koch (60.), 3:1 Petr Kvaca (70., Foulelfmeter)
Zuschauer: 50.
osthessennews
vom 23.7.2019
Hessenliga-Saisonvorschau
(2)
Hungriger
SV Steinbach: Ein Abstieg als Grundstein
Fotos: Bernd Vogt - Sehen im Abstieg 2018 den Grundstein
dafür, gefestigt in die anstehende Hessenliga-Saison zu gehen: Trainer Petr
Paliatka und Jürgen Wiegand aus dem Führungsteam.
- Vor einem Jahr bereitete sich der
SV Steinbach nach einer Saison voller Turbulenzen auf die Spielzeit in der
Fußball-Verbandsliga mit dem Ziel vor, erst einmal Fuß zu fassen. Heute stehen
die Steinbacher vor dem dritten Hessenliga-Jahr in der Vereinsgeschichte. Man
hat dazu gelernt, im Verein ist zudem Ruhe eingekehrt. Es wird eine schwierige
Saison, wofür der Grundstein vor zwei Saison gelegt
wurde.
"Jeder Abstieg ist für etwas gut. Gerade für die neuen Spieler war es
nicht schlecht, ein Jahr in der Verbandsliga zu spielen", sagt Petr
Paliatka, Trainer des SV Steinbach, als sich ON|Sport
mit ihm und Jürgen Wiegand aus dem Führungsteam zum Interview trifft. Man
blickt nicht mit großer Trauer auf den Abstieg zurück, sieht in diesem viel
mehr den Grundstein dafür, dass der SVS 2019 wieder Hessenligist ist.
Die Verantwortlichen des SV Steinbach sind ...
Petr Paliatka traut seiner jungen Mannschaft ...
Traf den SV Steinbach zum
Hessenliga-Interview: ...
Jürgen Wiegand und der SVS haben ...
Zudem verlief die Spielzeit 2017/2018 nicht gerade ruhig. "Es sind viele
Sachen passiert, es war ein turbulentes Jahr. Ob es das mit Kalle (Karl-Josef
Müller, Anm. d. Red.) war oder uns im Winter noch zwei Spieler verlassen
haben", blickt Paliatka zurück. Dennoch sei, so Wiegand, Geist in der
Mannschaft gewesen.
Im Steinbacher Umfeld scheint es ruhig geworden und auch auf die in der
Vergangenheit immer wieder angespannte Personalsituation haben die
Verantwortlichen reagiert. Acht Neuzugänge vermeldete der Verein, zuletzt
entschuldigte sich auch Nikola Milenkovski für seinen Fehltritt im vergangenen Herbst
und gehört wieder zum Aufgebot. "Wir hatten einen ganz kleinen Kader, in
der Hessenliga braucht man einen viel größeren, weil die Intensität höher ist.
Der Kader ist bewusst so ausgewählt worden", erklärt Wiegand.
Was er meint, sind die zahlreichen jungen und hungrigen Spieler, die zwar über
keine oder wenig Erfahrung in der Hessenliga verfügen, mit ihrer jugendlichen
Leichtigkeit jedoch frischen Wind reinbringen sollen. "Wir haben ihnen das
Vertrauen gegeben. Wir haben nicht gesagt, dass sie es probieren können,
sondern dass wir ihnen zutrauen, in der Hessenliga zu spielen. Ich denke, die
sind alle unbekümmert und das müssen sie im Spiel rüberbringen", so
Wiegand.
Denn in der Hessenliga tummeln sich eine Reihe von
Spielern, die mit höherklassiger Erfahrung aufwarten können. "Die Jungen
wissen noch nicht, was so wirklich auf sie zukommt. Das sind Erfahrungen und
die sind richtig heiß darauf", betont Paliatka. Dieser Unterschied zeigt
jedoch auch die Schere, die in der Hessenliga enorm weit geöffnet ist. Zwischen
Kassel und Steinbach liegt nicht nur die A7, sondern Welten.
"Alle Mannschaften rüsten auf. Ich schaue aber nur auf uns. Wenn wir auf
dem Platz das abrufen, was wir können, haben wir eine gute Chance", sieht
Paliatka seine Mannschaft bereit. Und auch Wiegand stimmt ihm in diesem Punkt
zu: "Viele Vereine haben ganz andere Möglichkeiten. Wir leben von kleinen
Sponsoren. Unsere Chance ist es, dass es fünf Aufsteiger gibt, die auf
Augenhöhe sind."
Allein aufgrund der finanziellen Möglichkeiten
sehen ...
Ein Teil der Steinbacher Führung:
Wiegand, ...
Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass die kommende Spielzeit erneut eine
schwierige wird. Doch ebenso sind sie sich alle beim SV Steinbach sicher, dass
die Mannschaft stark und hungrig genug ist, um den Klassenerhalt zu schaffen.
Und wer weiß, wofür der Abstieg 2018 und das eine Jahr in der Verbandsliga in
der Entwicklung beim SVS wirklich gut waren. (Tino Weingarten) +++